Vor einiger Zeit haben wir über eine Ausstellung in der LBK berichtet, bei der Studierende verschiedener Fakultäten sich Gedanken darüber gemacht haben, wie der Münchner Norden von morgen aussehen könnte – mit einer Straßenbahn beispielsweise durch die Feldmochinger Str. oder durch die Fasanerie. Bei den immensen Bauprojekten, die nicht Zukunftsmusik, sondern demnächst Realität werden, also eine durchaus spannende Fortsetzung?!
Wie kann die Stadt von morgen lebenswert, tolerant und kreativ sein, umweltverträglich und sozial gerecht? Studierende der Hochschule München haben innovative Antworten entwickelt, die die Münchner Volkshochschule (MVHS) nun bis Ende November in der Ausstellung „Future City – Studierende denken den Münchner Norden weiter“ präsentiert. In zwölf Gruppen aus acht verschiedenen Fakultäten entwarfen die Studierenden im Sommersemester 2015 im Rahmen des Projektes „ZukunftGestalten@HM“ Entwicklungskonzepte für einen urbanen Handlungsraum im Münchner Norden. Die visionären Ideen reichen von einem „Park der Kulturen“ über „Vertical Farming“ bis hin zu einem Generationen- und Nationenhaus.
Eröffnet wird die Ausstellungan diesem Mittwoch. An der Vernissage nehmen auch Stadtdirektor Stephan Reiß-Schmidt, Leiter der Stadtentwicklungsplanung im Referat für Stadtplanung und Bauordnung, und Professor Georg Zollner von der Hochschule München teil, die darüber diskutieren werden, wie innovative Ideen in die konkrete Stadtplanung einfließen können und ob solche Visionen auch umsetzbar sind.