Bei unserem Bericht über die Holzfällarbeiten am Würmkanal in der letzten Print-Ausgabe des Lokal-Anzeigers waren leider zwei für dieses Thema wichtige Details unbeantwortet geblieben. Wir haben noch einmal nachgefasst und bekamen vom für unsere Region zuständigen Forstrevier Ismaning der Bayerischen Staatsforsten tatsächlich nach Beendigung der Ferienzeit doch noch die Antwort auf unsere das Biotop und die Nachpflanzungen betreffenden Fragen.
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30 Jahre Deutsche Einheit: Friedensandacht in St. Christoph
Am 3. Oktober 2020 blickten die deutsche Bevölkerung und zahlreiche andere, insbesondere europäische Nachbarn zurück auf die politische Wiedervereinigung der 40 Jahre lang voneinander getrennten zwei deutschen Staaten vor genau 30 Jahren. Dieses historische Datum begeht der Heimat- und Kameradschaftsverein Fasanerie-Nord seit 2012 alljährlich mit einer besinnlichen Friedensandacht in der alten Kirche St. Christoph. Heuer musste die Feier coronabedingt allerdings in die große Pfarrkirche St. Christoph, Am Blütenanger 7, verlegt werden.
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Umfangreiche Holzfällarbeiten am Würmkanal
Beiderseits des Eishüttenwegs vor und hinter der über den Würmkanal führenden Brücke stapeln sich seit einigen Tagen große Mengen Holz und Kronenmaterial. Kein Wunder, dass sich zahlreiche Ausflügler auf ihrem Weg in das nahe Regattagebiet fragen, was es mit den umfangreichen Holzfällarbeiten auf sich hat.
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Tafelausgabe nun auch in Feldmoching
27 Ausgabestellen der Münchner Tafel gibt es in der Landeshauptstadt. Diese versorgen unter dem Motto „In Armut geraten kann jeder“ mit etwa 650 Ehrenamtlichen rund 20.000 berechtigte „Tafelgäste“ und 100 soziale Einrichtungen der Stadt mit 125.000 kg gespendeten Lebensmittel – pro Woche! –, die die 18 LKWs der gemeinnützigen Organisation wöchentlich an 800 Abgabestellen abholen. Seit Juli gibt es nun auch am Walter-Sedlmayr-Platz eine Tafel-Ausgabestelle. Hier ist allerdings nicht die Münchner Tafel der Träger, sondern der Verein Heimatstern.
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Trotz Wiesn-Ausfall: Den Bierkrug 2020 gibt’s
Das Oktoberfest, bei den Hiesigen schlicht „Wiesn“ genannt, wird seit 1810 jährlich auf der Theresienwiese gefeiert. Im vergangenen Jahr fand es zum 186. Mal statt. 2020 minus 1810. Das ergibt doch keine 186? Korrekt. Denn 24 Mal wurde die Wiesn im Laufe seiner Geschichte abgesagt. 2020 ist es Corona-bedingt der 25. Ausfall. Aber es gibt einen kleinen Trost, zumindest für Biertrinker und Sammler.
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Sommer, Sonne, Badewetter …
… wer vernünftig ist und seinen Urlaub in heimischen Gefilden verbringt, den zieht es dieser Tage vielleicht hinaus an den Feldmochinger See. Schließlich ist das Wasser dort wunderbar kühl und klar und in der weitläufigen Seeanlage findet sich auch zu Hochzeiten noch ein Plätzchen für das eigene Badehandtuch. Unser Tipp: Fahren Sie bitte keinesfalls mit dem Auto an den Feldmochinger See und wenn’s unbedingt sein muss, dann seien Sie nicht knickrig, sondern zahlen die 2 Euro Parkgebühr. Keinesfalls sollten Sie sich hingegen auf den Acker am Eck Feldmochinger Seeweg / Ferchenbachstr. stellen. Entweder bekommen Sie dann von der Polizei ein Knöllchen über 35 Euro oder – und das kommt Sie weit teurer – Sie werden abgeschleppt!!!
Dichte Blühbestände für die gefährdete Insektenwelt
Die relativ günstige Witterung mit wechselnden Niederschlägen und warmen Sonnentagen haben uns heuer auch günstige Wachstumsbedingungen für die Feldfrüchte beschert. Das gilt auch für die zahlreichen Blühfelder und Blühstreifen, die Bauern in Raum des Münchner Nordens wie schon im Vorjahr auch heuer im Frühjahr wieder an den Rändern ihrer Felder, etwa von Mais, Kartoffeln oder Getreide, angelegt haben. Dafür gebührt ihnen ein Vergelt`s Gott, insbesondere von allen Naturfreunden, denen das Wohlergehen der bedrohten Insektenwelt besonders am Herzen liegt.
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Treff Lerchenau bietet vielseitiges Programm für Anwohner
Montags gibt es nun ein besonderes Angebot für Kinder in der Siedlung am Lerchenauer See: Yoga. „Yoga bietet einen tollen Ausgleich gegen Schulstress oder typische Sorgen des Größerwerdens“, erklärt Mohidil Djuraboeva. Sie leitet im Auftrag der Diakonie Hasenbergl das neue Nachbarschaftsbüro in der Siedlung am Lerchenauer See und hat neben dem Yoga- auch noch einen Englischkurs für Kinder organisiert. Nach den Sommerferien sollen, wenn es die Infektionsschutzmaßnahmen erlauben, weitere Veranstaltungen für die Anwohner in der Siedlung am Lerchenauer See folgen.
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Rettet die Feldmochinger See-Bienen
Füllen Sie die Petition „Rettet die Bienen“ mit Leben und geben Sie den Feldmochinger See-Bienen ein neues Zuhause: Ideal wäre eine etwa 120 qm große, geschützte Aufstellfläche für acht bis zehn Bienenvölker. Um die Bienen kümmern sich Wolfgang & Wolfgang (72 & 51 Jahre) aus der Lerchenau bzw. Feldmoching, die deshalb im näheren Umfeld für ihre Hobbyimkerei eine neue Bleibe suchen. Der Umzug müsste bis Oktober erfolgen. Wolfgang & Wolfgang freuen sich auf Ihre Zuschrift über unser Kontaktformular.
Neuer Verwendungszweck für den Mauersockel
Die komische Mauer am Walter-Sedlmayr-Platz wird derzeit einem neuen Zwecke zugeführt. Eine Berberin hat sich den Mauersockel zum erhöhten Schlaf-/Wohnplatz auserkoren und es sich dort recht „wohnlich“ eingerichtet. Im Rücken die schützende Mauer, rechts und links zwei rote Sonnen-/Regenchirme, damit man morgens nicht allzu früh geweckt wird und einem mittags die Sonne nicht allzu sehr auf den Kopf brennt. Und die Anwohner haben nun auch Abwechslung und dürfen miterleben, wie sie morgens erwacht, sich räkelt und streckt, Beine und den Allerwertesten in die Hähe streckt, sich schminkt, sich die erste Zigarette ansteckt, die WhatsApp-Nachrichten am Handy checkt … Und wenn’s regnet? Dann geht’s einfach unter die kleinen Arkaden bei den Ladengeschäften rund um den Walter-Sedlmayr-Platz. Und hin und wieder kommt ja auch ein netter Mann und spendiert ihr ein Bierchen, das dann, einträchtig auf dem Sockel sitzend, eingenommen wird.