Bürokratieabbau ist ein Wort, das es nur im Deutschen gibt. Es wird von allen stets beschworen. Helfen tut das offensichtlich wenig. Die Bürokratie wuchert weiter, wie folgende Geschichte zeigt, die zwei Vertreter der Kleingartenanlage am Fasaneriesee zur April-Sitzung dem hiesigen Bezirksausschuss berichteten. Dort wechselte zum 1. Februar der Pächter. Vorgabe an den Neuen: Er solle eine gutbürgerliche bayerische Küche für die Stammgäste, Gartenpächter und Familien aus der Umgebung zu erschwinglichen Preisen anbieten. Der neue Pächter, eine Münchner Familie, übernahm die Gaststätte mit Biergarten unverändert und renovierte lediglich die Innenräume. Vor der Wiedereröffnung fand eine Begehung seitens der KVR-Bezirksinspektion Nord statt, die auch den Biergarten besichtigte. Soweit, so gut. Plötzlich erhielt der Wirt Anfang April vom KVR per E-Mail die Mitteilung, dass der Biergarten laut Konzession des Vorgängers nur 50 qm groß sein dürfe. Für die Genehmigung eines größeren Wirtschaftsgartens sei eine Baugenehmigung der LBK erforderlich und erst dann könne ein Erweiterungsantrag beim KVR beantragt werden.
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Weiße Blütenwölkchen auf dem Würmkanal
Der Würmkanal im Feldmochinger Teil zeigt sich in den nun weniger stark oder gar nicht mehr von den überständigen alten Hybridpappeln beschatteten Abschnitten von einer bisher völlig ungewohnten Seite. Auf seinem wogenden Fließwasser meint der Betrachter kleine weiße Blütenwölkchen wahrzunehmen. Es lohnt sich, einmal etwas genauer hinzuschauen.
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Höhepunkt von „München feiert 75 Jahre Grundgesetz“
Wer heute Abend nichts anderes vorhat – etwa den Besuch des Erörterungstermins im Bürgerhaus Karlsfeld zur Bebauung in der Siedlung Ludwigsfeld -, für den haben wir einen guten Tipp: Im Rahmen der Aktionswoche „München feiert 75 Jahre Grundgesetz“ startet heute Abend nach Einbruch der Dunkelheit um 21.45 Uhr am Neuen Rathaus „LEGIS 75“ – eine spektakuläre 18-minütige Open Air Audio-Video-Inszenierung mit großformatigen Fassadenprojektionen (so genanntes Videomapping) über zehn Hochleistungsvideoprojektoren, Musik, Soundeffekten, historischen Audio/Video-Archivcollagen und Live-Elementen: In den Fenstern des Rathauses werden an mehreren Stellen von Schauspielern kurze Texte gelesen.
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Orgel von Peter und Paul vom Schimmel befreit
Am Donnerstag, den 25. April wurde die Generalreinigung der Orgel von St. Peter und Paul mit der Vernebelung des gesamten Orgelwerks, sprich der Pfeifen, Windladen und des Holzgehäuses, abgeschlossen. Es war das erste Mal weltweit, dass eine Orgel auf diese Weise mit einem feinen, ungefährlichen Antischimmelmittel auf Naturbasis behandelt wurde! Bis dato bekämpft man den Schimmel, ein Phänomen, das erst seit etwa 20 Jahren vermehrt in Orgeln auftritt, immer mit Schutzanzügen und gesundheitsgefährdenden Chemikalien. Sogar Friedemann Winklhofer und Michael Hartmann, Orgelsachverständige der Erzdiözese München-Freising und beide u. a. Professoren an der Hochschule für Musik und Theater in München, ließen sich die Vernebelungsaktion nicht entgehen.
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St. Peter und Paul: Auch die Orgel wird überholt
Derzeit wird nicht nur die Apsis von St. Peter und Paul neu eingedeckt. Auch die Orgel ist größtenteils zerlegt, die Orgelpfeifen sind ausgebaut. Die Orgelbauer müssen das Holz wie die Pfeifen pflegen und den Schimmel in der Orgel eindämmen. Denn wie in so vielen anderen Kirchen gibt es auch an der Feldmochinger Orgel Schimmelpilze. Ein Schimmelbefall zerstört zwar nur sehr selten eine Orgel, aber Schimmel behindert die Tonbildung in den Pfeifen, das Instrument verstimmt.
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Gemeinsamer Iftar-Abend am Gymnasium München-Feldmoching
Am Mittwoch, den 20. März versammelte sich die Schulgemeinschaft zu einem besonderen Ereignis – einem gemeinsamen Iftar, bereits dem zweiten Abend dieser Art am Gymnasium München Feldmoching (GMF). Diese festliche Veranstaltung markierte nicht nur das Ende eines Fastentags während des Monats Ramadan, sondern war auch Ausdruck der Verbundenheit und Solidarität als Schulgemeinschaft, so Schuleiter Martin Netter. Dies unterstrich auch Imam Belmin Mehic vom Forum für Islam, mit dem das GMF schon viele Jahre zusammenarbeitet.
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Baureferat stellt die Baumbilanz auf öffentlichen Flächen vor
Im Jahr 2023 sind vom Baureferat in München rund 4.400 neue Bäume auf öffentlichen Flächen etabliert worden. Etwa 2.900 davon wurden neu gepflanzt und 1.500 Bäume haben sich in geschlossenen Gehölzbeständen durch Sämlingsaufwuchs zu Jungbäumen entwickelt. Fällen musste das Baureferat im Jahr 2023 insgesamt rund 2.350 Bäume – insbesondere im Zuge der regulären Baumpflegemaßnahmen auf öffentlichen Grün- und Verkehrsflächen und Friedhöfen.
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26. Krautgarten sucht Hobbygärtner
Münchner Krautgärten gibt es seit 25 Jahren an den inzwischen verschiedensten Standorten über das gesamte Stadtgebiet verteilt. Der 26. Krautgarten entsteht heuer hinter der Häuserreihe an der Hochlandstr. im Bereich zwischen Steinberger- und Johann-Emmer-Str. nördlich der Wohnbebauung. Elf interessierte Hobbygärtner fanden sich am Infoabend, den 19. Februar in der Freizeitstätte Dülfers ein und gründeten auch gleich voll Elan einen informellen, nicht eingetragenen Krautgartenverein. Da der betreffende Acker sich in rund 100 Parzellen zerteilen lässt, werden noch Hobbygärtner gesucht!
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Pfarrer Johannes Kurzydem hört zum 30. Juni auf
24 Jahre lang war Johannes Kurzydem Seelsorger im Münchner Norden, beginnend im Jahr 2000 in St. Johannes Evangelist. Zwei Jahre später schon musste er Münchens ersten Pfarrverband gründen. St. Christoph kam dazu. 2010 dann Peter & Paul, 2016 der Pfarrverband St. Matthäus / St. Agnes. Kurzydem hat den riesigen Pfarrverband Pacem aufgebaut, ihn umsichtig und weise geleitet. Am heutigen Sonntag gab er nach der Messe bekannt, dass er zum 30. Juni aufhört. Der Tag des Patroziniums in St. Peter und Paul wird sein letzter Arbeitstag sein.
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Schwerer Arbeitsunfall am Rambertweg
Am vergangenen Donnerstag kam es vormittags am Eck Rambertweg/Langenpreisinger Str. zu einem folgenschweren Arbeitsunfall, in dessen Verlauf zahlreiche Feuerwehr- und Krankenwagen sowie Polizei angefahren kamen und die Anwohner in Aufruhr versetzten. Ein Gärtner war beim Arbeiten verunfallt und musste verletzt ins Krankenhaus gebracht werden.
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