Vom 8. bis zum 10. Januar haben in ganz Deutschland die Vogelfreunde wieder eine Stunde lang die Vögel am Futterhäuschen, im Garten, auf dem Balkon oder im Park gezählt und gemeldet. Aufgerufen zur elften „Stunde der Wintervögel“ hatten der NABU und sein bayerischer Partner, der Landesbund für Vogelschutz (LBV). Nun liegen die Ergebnisse vor: In der Stadt und dem Landkreis München wurden rund 74.000 Vögel, also durchschnittlich 20,6 Vögel pro Garten, gezählt. Im Jahr davor waren es noch rund 22,7 Vögel gewesen. Allerdings wurden heuer generell in ganz Deutschland weniger Vögel in den Gärten gezählt, was die Experten darauf zurückführen, dass es zum Erhebungszeitpunkt noch relativ warm war, so dass die Vögel noch keine Zuflucht in den Gärten der etwas wärmeren Stadt suchen mussten.
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Online-Bürgersprechstunde der SPD: Was bewegt die Menschen im 24. Stadtbezirk
Die SPD will’s wissen: Auch wenn im Moment der direkte Kontakt zu den Bürgern erschwert ist, sucht die SPD das Gespräch mit ihnen. Im Rahmen einer Online-Bürgersprechstunde am Samstag, den 27. Februar ab 15.30 Uhr können Interessierte ihre Fragen stellen und den Politikern erzählen, was sie bewegt. Rede und Antwort stehen Diana Stachowitz, Abgeordnete des Bayerischen Landtags, der Bundestagsabgeordnete Florian Post, Stadträtin Julia Schönfeld-Knor, Klaus Mai vom Bezirksausschuss 24 sowie die Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Gabriele Meissner. Die Sprechstunde wird online, in Form einer Videokonferenz stattfinden. Die Einwahldaten finden Sie hier hier:
Einwahldaten auf der Website:
https://diana-stachowitz.de/termine/?id=572417
oder auf Facebook unter:
https://www.facebook.com/events/771115617175358/
Bundesregierung fördert die Münchner Parkmeilen
Parkmeilen – das sind Grünzüge, die größere Parkanlagen mit dem Stadtrand verbinden. Und die Quartiere miteinander vernetzen. Gerade in Zeiten des Corona-Lockdowns bilden sie wichtige Frei- und Erholungsflächen direkt in den Stadtvierteln. Das Referat für Stadtplanung und Bauordnung kann nun mit Fördergeld aus dem Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat (BMI) dieses Konzept weiter ausbauen und testen: 13 Projekte wurden aus über 220 Bewerbungen ausgewählt, darunter auch das des Referats für Stadtplanung und Bauordnung. Bis Herbst 2023 bekommt die Landeshauptstadt München vom Bund fast 350.000 Euro, um die Münchner Parkmeilen als vielseitig nutzbare Freiräume auch gemeinsam mit Bürgern vor Ort zu entwickeln. U. a. auch den Feldmochinger Anger!
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Wasserfontäne in der Lerchenau
Am frühen Montagmittag, den 15. Februar hat die Feuerwehr ein ungewolltes Wasserspiel in der Berberitzenstr. beendet. Die Mitarbeiter einer Handwerksfirma hatten einen Unterflurhydranten in Betrieb nehmen wollen und dabei eine Wasserfontäne ausgelöst. Dabei wurden Teile der Straße sowie der Keller eines nahe gelegenen Wohnhauses unter Wasser gesetzt. Die Besatzung des hinzugerufenen Hilfeleistungslöschfahrzeuges konnte bereits auf der Anfahrt das mehrere Meter hohe Wasserspiel beobachten. Aufgrund der kalten Temperaturen rüstete sich ein Feuerwehrmann mit einem sogenannten Überlebensanzug aus, um sich der Fontäne aus dem Unterflurhydranten zu nähern und die Wasserzufuhr zu stoppen. Um das etwa zehn Zentimeter hohe Wasser aus dem Keller des Wohngebäudes zu entfernen, nutzte die Feuerwehr den baulich vorhandenen Sickerschacht mit Hebeanlage. Nach etwa 30 Minuten war der Einsatz beendet. Zum Sachschaden kann seitens der Feuerwehr keine Angabe gemacht werden.
Mittagstisch für Senioren – auch weiterhin erlaubt
Seit Anfang Februar gibt’s wieder regelmäßig jeden Dienstag und Donnerstag um 12 Uhr der Mittagstisch für Senioren in der Kapernaum Kirche. Das Angebot wird von der Stadt München gefördert und soll vor allem älteren Menschen die Möglichkeit bieten, trotz Corona, eine warme und vollwertige Mahlzeit einzunehmen.
Natürlich ist es für den ein oder anderen aufgrund der aktuellen Lage vielleicht eine komische Vorstellung, dass sich mehrere Senioren treffen, jedoch besteht ein sehr strenges und durchgeplantes Hygienekonzept, das es den Organisatoren erlaubt, das Angebot aktuell durchzuführen. Neben der Einhaltung der Hygienemaßnahmen ist eine feste Zu- oder Absage für die Planung sehr wichtig. Wer gemeinsam mit anderen an diesen Tagen sein Mittagessen einnehmen will, muss sich mindestens zwei Tage vorher anmelden und kann bis zu 24 Stunden vorher absagen. Die Küche muss schließlich entsprechend einkaufen und planen. Anmeldung und weitere Infos unter Tel. 31 40 01 84.
Apropos: Wer nun womöglich Befürchtungen hat, etwas Unerlaubtes zu tun, schließlich sind Restaurants derzeit immer noch geschlossen bzw. dürfen nur Außer-Haus-Essen verkaufen: Das Polizeipräsidium hat nach einer Beschwerde einer Bürgerin bei der Bezirksinspektion Nord und einem Polizeieinsatz im Dezember in einer Einrichtung den Sachverhalt mit dem Staatsministerium des Inneren und dem Sozialreferat der Landeshauptstadt abgeklärt und folgende Regelungslage festgelegt:
„Die Alten-und Service-Zentren (ASZ) sowie Einrichtungen der offenen Altenhilfe (z. B. Diakonie) bieten einen sozialen Mittagstisch für ältere Menschen an. Dabei handelt es sich um ein Angebot der Grundversorgung und eines der wesentlichen Angebote der Einrichtungen. Die Projekte werden von der Landeshauptstadt München gefördert und erfüllen mit ihrem Angebot einen Leistungsauftrag der offenen Altenhilfe. Diese Einrichtungen sind keine Gastronomiebetriebe oder öffentlichen Kantinen im Sinne des §13 BayIfSMV, und dürfen unter den Voraussetzungen des §13, Abs. 3 BayIfSMV betrieben werden.“
Flucht aus JVA endet am Hasenbergl
Es passiert nicht oft, dass ein Insasse aus der Justizvollzugsanstalt Stadelheim fliehen kann. Doch heute gelang es einem mutmaßlichen 24-jährigen Mörder, sich in einem Lieferfahrzeug zu verstecken und so den Gefängnismauern zu entkommen. Seine Freiheit währte allerdings nicht lange. Schon ein paar Stunden später gegen 11 Uhr ging er im Hasenbergl an der Schleißheimer Str. in der Nähe des Einkaufszentrums Mira Beamten der PI 43 ins Netz. Er war dort zu Fuß unterwegs. Der Mann, der aus dem Münchner Norden stammt, wird beschuldigt, im März 2020 in der Hugo-Wolf-Str. einen 25-jährigen Münchner erschossen zu haben. Dieser wurde hinter dem Steuer seines Porsche Panamera tot aufgefunden. Die Polizei geht davon aus, dass es um Schulden in Zusammenhang mit Drogengeschäften ging.
Einbruch beim Italiener: Wer hat etwas gesehen?
Wer macht denn so etwas – jemanden zu berauben, der es in Zeiten der Corona-Beschränkungen eh schwer hat! Im Zeitraum von Freitag, den 5. Februar, 23 Uhr, bis Samstag, den 6. Februar, 3.30 Uhr, wurde in der Trattoria Il Contadino an der Dülferstr. eingebrochen. Der Geschäftsführer, der direkt über dem Restaurant wohnt, bemerkte nachts, dass noch Licht in den Geschäftsräumen brennt. Er ging zunächst davon aus, dass wohl ein Mitarbeiter vergessen hatte, das Licht zu löschen. Als er in die Gasträume ging, stellte er fest, dass sich ein unbekannter Täter Zugang verschafft und mehrere hundert Euro Bargeld sowie Wein, einen Fernseher und einen Laptop geklaut hatte. Die Münchner Kriminalpolizei hat die Ermittlungen dazu aufgenommen.
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Verbreite Liebe
2.930 Anrufe verzweifelter Frauen, die von häuslicher Gewalt bedroht waren, gingen im vergangenen Jahr bei Münchens Polizei ein. 2.930 Betroffene haben sich getraut, eine Anzeige zu stellen. Die Dunkelziffer aber ist weitaus höher, da viele Frauen aus sozialen und kulturellen Gründen nicht um Hilfe bitten können/wollen. 2.930 Rosen will der Rewe-Markt am Walter-Sedlmayr-Platz ab diesem Montag bis zum Samstag vor dem Valentinstag am Sonntag, den 14. Februar unter dem Motto „Verbreite Liebe“ an die Kunden verkaufen.
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Verbot von Masken mit Ventil in öffentlichen Verkehrsmitteln
Das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege hat die seit 18. Januar gültige Verpflichtung zum Tragen von FFP2-Masken oder solchen einer mindestens gleichwertigen Schutzklasse im öffentlichen Nahverkehr nachgeschärft: Masken mit Ventil dürfen nicht mehr getragen werden. Sie bieten keinen hinreichenden Fremdschutz, da Aerosole des Trägers nach außen dringen.
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Stadtrat benennt neue Straßen im Quartier an der Hochmuttinger Str.
Auf dem Areal an der Hochmuttinger Str. sind inzwischen doch einige Baufahrzeuge zu Gange. Dort werden natürlich nicht nur Wohnblöcke für rund 610 Wohneinheiten entstehen, sondern auch etliche Straßen. Der Kommunalausschuss des Stadtrats hat jetzt folgende Straßenbezeichnungen beschlossen, mit denen verdiente Persönlichkeiten, starke Frauen und erfolgreiche Münchner Unternehmer, geehrt werden sollen.
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