Nicht am Montag, sondern an einem Donnerstag und nicht gegen die Corona-Maßnahmen, sondern gegen die geplante Bebauung in diesem Ausmaß in der Siedlung Ludwigsfeld wollen die Anwohner von Ludwigsfeld und ihre Unterstützter am Donnerstag, den 24. Februar ab 16.30 Uhr demonstrieren. Treffpunkt ist am Onyxplatz, dann setzt sich der Demozug zur Dachauer Straße hin in Bewegung. Demonstriert werden soll für eine VERTRÄGLICHE Bebauung und Erweiterung der Siedlung Ludwigsfeld mit maximal 1000 zusätzlichen Wohnungen.
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Donnerstagabend: Tankstellenräuber gesucht
Wer sich gestern Abend gegen 19.30 Uhr in seiner feierabendlichen Ruhe gestört sah, weil ein Hubschrauber gefühlt unendlich lange über Feldmoching „stand“, der wisse, dass die Polizei zwei Räuber suchte. Was die beiden angestellt haben und ob sie gefasst wurden, das war bislang nicht zu erfahren.
Aktualisierung:
An diesem Abend wurde gegen 18.30 Uhr die Polizei über einen Überfall einer Tankstelle an der Dülfer-/Morigglstr. informiert. Nach derzeitigem Ermittlungsstand befand sich der Betreiber der Tankstelle in einem Nebenraum, als er durch Geräusche aufmerksam wurde und in den Verkaufsraum ging. Dort traf er auf einen unbekannten Täter, der ihn sofort mit beiden Händen nach hinten schubste, woraufhin der Mann zu Boden ging. Im Anschluss richtete dieser Täter eine Schusswaffe auf den Betreiber. Anschließend verließ der unbekannte Täter den Kassenraum und flüchtete mit einem weiteren unbekannten Täter, welcher sich am Eingang aufgehalten hatte, unerkannt vom Tatort.
Der Betreiber der Tankstelle stellte im Anschluss fest, dass die Kasse von den Tätern geöffnet und Geld entwendet worden war. Der Mann wurde durch die Tat leicht verletzt. Eine sofort eingeleitete Fahndung mit über zehn Polizeistreifen – und eben auch einem Hubschrauber – verlief bislang ohne den gewünschten Erfolg. Die weiteren Ermittlungen führt das Kommissariat 21 (Raubdelikte).
Die Täter werden wie folgt beschrieben:
Täter 1: Männlich, ca. 20 – 25 Jahre alt, ca. 170 – 175 cm, schlank; bekleidet mit schwarzer Jacke, schwarzer Hose, schwarzen Schuhen, schwarze Mütze, schwarzer Schal, Handschuhe, maskiert mit schwarzer Sturmhaube, bewaffnet mit schwarzer Pistole mit silberner Applikation
Täter 2: Männlich, ca. 20 – 25 Jahre alt, ca. 170 cm, kräftig; dunkel gekleidet mit Sturmhaube und Mütze
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Dülferstraße/Morigglstraße Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Machbarkeitsstudie zur Seilbahn: Bringt eher nichts
Am Mittwoch, den 16. Februar wurde den Fraktionen des Münchner Stadtrats sowie der Gemeinde Unterföhring in einer Infoveranstaltung die Machbarkeitsstudie zum geplanten Seilbahnprojekt vorgestellt.
Die Machbarkeitsstudie zur Seilbahn am Frankfurter Ring hat ergeben, dass sie technisch grundsätzlich realisierbar und auch städtebaulich und naturräumlich integrierbar wäre. Aber: Sie bringt kaum neue Fahrgäste im Vergleich zu den untersuchten Alternativen Tram und Expressbus. Dafür sind die Kosten mit geschätzt 433 Millionen Euro ausgesprochen hoch.
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Organisierter Callcenterbetrug mit falschen Polizeibeamten
Am Samstag, den 12. Februar gegen 11.55 Uhr erhielt eine über 80-jährige Münchnerin einen Anruf von einem unbekannten Mann, der sich als Mitarbeiter ihres Kreditinstitutes vorstellte. Im Verlauf des Telefonats informierte der Unbekannte die Dame, dass es zu illegalen Abbuchungen von ihrem Konto gekommen sei, weshalb es Ermittlungen der Polizei gäbe. In diesem Zusammenhang wurde ein Polizeibeamter angekündigt, der ihre in der Wohnung befindlichen Wertgegenstände inklusive Bargeld sichten und sichern würde. Nachdem die Rentnerin der Übergabe zugestimmt hatte, informierte sie parallel ihren Nachbarn, der seinerseits die Münchner Polizei per Notruf verständigte. Gegen 12.30 Uhr klingelte eine unbekannte männliche Person an der Haustür der Seniorin, betrat zunächst den Hausflur und flüchtete, nachdem eine Nachbarin zeitgleich den Hausflur betreten hatte.
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Linke fordern Erhaltungssatzung für Ludwigsfeld, um Verdrängung zu verhindern!
Mitte Februar stellte die Partei „Die Linke im Stadtrat den Antrag, dass das Referat für Stadtplanung und Bauordnung beauftragt werden solle, für die Siedlung Ludwigsfeld eine Erhaltungssatzung zu erlassen, um die Menschen dort vor Verdrängung zu schützen.
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St 2342: Das bedeuten die Baummarkierungen
Wer auf der Bundesstraße St 2342 von Feldmoching nach Oberschleißheim fährt, dem fallen seit ein paar Wochen die pinkfarbenen Punkte, die entlang der Straße an sehr sehr vielen Bäumen prangen, sofort ins Auge. Meist ist das ja ein schlechtes Zeichen für die betroffenen Bäume – dachte sich auch Dirk Höpner, der einzige Stadtrat aus dem Stadtbezirk 24 für die München-Liste/ÖDP und schrieb an das Umweltschutzreferat des Landratsamts München mit der Bitte um Aufklärung.
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Eggarten: Baumaschine in Flammen
In den frühen Morgenstunden des Donnerstag, den 10. Februar stellten Einsatzkräfte der Münchner Polizei eine brennende Baumaschine im Eggarten fest und verständigten daraufhin die Feuerwehr. Diese konnte den Brand wenig später löschen. Die Brandermittlungen wurden noch vor Ort von der Kriminalpolizei übernommen und dauern noch an. Nach den ersten Ermittlungen kann eine vorsätzliche Brandlegung nicht ausgeschlossen werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt mehreren 10.000 Euro. Die Ermittlungen sind hoch aufgehängt und werden vom Kommissariat 43 (Staatsschutzdelikte) geleitet.
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Corona und kein Ende
Weil sich nun wirklich jeder mit Omikron anstecken kann, ob geimpft, geboostert oder umgeimpft, ist es gut, dass allerorten Testmöglichkeiten vorhanden sind, um schnell professionell überprüfen zu lassen, ob die Halsschmerzen und der Schnupfen wirklich „nur“ eine Erkältung sind, oder Anzeichen einer Omikron-Infektion. Seit einigen Tagen steht vor dem Kulturzentrum 2411 an der Blodigstr. 4 ein Container, in dem wie am Feldmochinger Bahnhof eine Corona-Teststation untergebracht ist. Diese ist von Montag bis Sonntag jeweils von 8 bis 20 Uhr geöffnet.
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Hasenbergl’s Dülfer: Nach 29 Jahren Leitung ab in die Rente!
Nach 40 Jahren beim Münchner Kreisjugendring (KJR), davon die letzten 29 Jahre als Leiterin des Kinder- und Jugendtreffs Hasenbergl ’s Dülfer, ist Ulli Hämmerle zum 1. Dezember letzten Jahres in Rente gegangen und hat ihr wohl bestelltes Haus an Nachfolger Marcel Pacholak übergeben. Der Abschied von einer langen und wichtigen Arbeit und das Loslassen fallen ihr nicht leicht. Eigentlich hätte sie gerne weitergearbeitet, ist ihr doch das Dülfers mit seinen Menschen zur zweiten Heimat geworden. Aber ein klein wenig bleibt sie dem Dülfers doch erhalten: Weil vor Weihnachten Personalknappheit herrschte, sprang sie gleich mal ein. Und auf Ehrenamtsbasis betreut sie weiter an zwei Nachmittagen die Hausaufgabengruppe.
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Untere Naturschutzbehörde wechselt zum Umweltschutz-Referat
Dass die Untere Naturschutzbehörde ins Planungsreferat eingegliedert ist, war nicht zuletzt den Eggarten-Verfechtern stets ein Dorn im Auge. Zum 1. Februar 2022 werden nun die Aufgabenbereiche der Unteren Naturschutzbehörde vom Referat für Stadtplanung und Bauordnung dem Referat für Klima- und Umweltschutz zugeordnet. Diese umfassen den Artenschutz und den flächenbezogenen Naturschutz mit dem damit verbundenen Rechtsvollzug im Bereich Schutzgebiete und Artenschutz. Für diese Themen des Naturschutzes steht ab morgen die E-Mail-Adresse naturschutz.rku@muenchen.de zur Verfügung.
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