Nach der ersten Maiandacht – leider noch mit wenigen Teilnehmern – in St. Peter und Paul am 8. Mai war es nun dem Vorsitzenden des Männervereins, Franz Pabst, gemeinsam mit der Kirchenleitung gelungen, auch für seine Vereinsmitglieder und deren Familien eine seit Jahren traditionelle Maiandacht zu organisieren, zu der er sie am 7. Mai für den Abend des 14. Mai in die Feldmochinger Pfarrkirche einladen konnte.
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Corona-Rückstand: Tablets als Soforthilfe gesucht!
„Endlich wieder Schule!“ Wer hätte gedacht, dass Kinder das einmal sagen würden? Tatsache ist, dass sich viele Kinder auf den Unterricht in der Schule, zusammen mit den Klassenkameraden freuen. Tatsache ist aber auch, dass die Schulen in den nächsten Wochen vor großen Herausforderungen stehen. Denn in den letzten Wochen hat sich zwischen den Kindern wissensmäßig eine Lücke aufgetan. Davon ist jedenfalls Petra Windisch de Lates, Vorstandsvorsitzende der Deutschen Lebensbrücke, überzeugt. Die Deutsche Lebensbrücke ist eine humanitäre Hilfsorganisation, die beispielsweise seit zehn Jahren an der Grundschule an der Ittlinger Str. sowie seit zwei Jahren an der Hugo-Wolf-Grundschule am Harthof ein gesundes, reichhaltiges Frühstück für bedürftige Kinder finanziert. Die Projekte werden ausschließlich aus Spendengeldern finanziert.
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Auch im Marienmonat nicht traurig sein
Nach fast acht Wochen eingeschränkter Bewegungsfreiheit und dem Wegfall aller Feste und Feiern kirchlicher und profaner Art haben wir in der neuen „Normalität“ ja schon etwas Routine. Auch der gewöhnlich so schöne Marienmonat Mai wird heuer nur wenig Freude aufkommen lassen. Brauchtum, Traditionen, Wallfahrten, Pilgergänge und die bei uns so tief verwurzelten öffentlichen Marienverehrungen und -feiern werden im Mai 2020 allesamt nicht stattfinden können. Dafür haben wir einige Fotos gemacht, die etwas Trost bringen mögen.
Zunächst sehen Sie die reich vergoldete Gottesmutter mit dem Kind im unteren Hochaltar der Wallfahrtskirche zu Andechs. Seit 2003 sind Gläubige aus Feldmoching, der Fasanerie und den weiteren Kirchengemeinden im Stadtbezirk jeweils am 30. April nach Andechs auf den Heiligen Berg gewallfahrt, um dort gemeinsam Gottesdienst unter dem Gnadenbild Mariens zu feiern, um zu singen und zu beten. Heuer bleibt uns nur, sich schon heute auf die Wallfahrt am 30. April 2021 zu freuen. Gleiches gilt für den Feldmochinger Pilgergang nach Maria Eich. Auch diese historische Veranstaltung sowie alle anderen Marienfeiern müssen 2020 ausfallen. Die Fotos von der mit schönen Blumengebinden geschmückten Gottesmutter aus der Feldmochinger Kirche St. Peter und Paul mögen stellvertretend für alle weiteren christlichen Kirchen im Bezirk stehen. Die Mariensäule auf dem Platz der Ehrendenkmäler im Altdorf Feldmoching haben die hiesigen Gärtner gemeinsam mit dem Edelweißverein wie alle Jahre wieder zu Eheren der Gottesmutter Maria mit einem sehr schönen Blumenarrangement geschmückt. Auch wenn heuer die Marienfeier auf diesem Platz, vorgesehen eigentlich für kommenden Freitag, ausfallen muss, sind dennoch alle eingeladen, dort kurz zu verweilen und ihren Gedanken nachzugehen. Die weiteren Marienfotos entstammen der kleinen Marienkapelle von Familie Frankl am Eishüttenweg. Auch hier wird es heuer keine Maiandacht im Freien geben. In dieser kleinen Kapelle kommen übers Jahr jeden Montag Gläubige zum gemeinsamen Gebet zusammen. Die schön farbig gefasste Maria mit dem Kind unter Kastanienzweigen fanden wir auf einem Grundstück an der Grashofstr. Reinhard Krohn
Erinnerung an die Befreiung des KZ-Außenlagers am 30. April 1945
Am 30. April 1945 wurde das in München gelegene KZ-Außenlager Dachau-Allach – nach Mühldorf und Kaufering das drittgrößte Außenlager Bayerns – von der 42th Division der 7. US-Armee, der „Rainbowdivision“ befreit. In Erinnerung daran legten am Donnerstag, den 30. April die BA-24-Mitglieder Klaus Mai und Gerlinde Dunzinger für den Bezirksausschuss der Landeshauptstadt München einen Kranz nieder.
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Kindertageseinrichtungen der Diakonie sind weiter kreativ
620 Kinder besuchen normalerweise die zehn Kindertageseinrichtungen der Diakonie Hasenbergl. Wegen der Corona-Beschränkungen wurden in den letzten sechs Wochen in Notgruppen aber nur bis zu 160 Kinder betreut, die Anspruch auf den Besuch der Kita hatten. Für die 100 pädagogischen Diakonie-Mitarbeiter waren die vergangenen Wochen trotzdem nicht frei; sie konzeptionierten die Schwerpunkte der pädagogischen Arbeit oder nutzten die Zeit für Fort- und Weiterbildungen.
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Projekt MAW-light benötigt Sportausstattung für junge Menschen
Das Projekt MAW-light der Diakonie Hasenbergl richtet sich an junge Menschen zwischen 16 und 25 Jahren, denen der Übergang von Schule in einen Beruf aufgrund vielschichtiger Probleme bisher nicht gelungen ist. In einer Werkstatt werden die Teilnehmer an die Anforderungen einer Ausbildung oder Berufstätigkeit herangeführt. Fester Bestandteil des Projektes sind zusätzliche Bewegungsangebote für die jungen Menschen. Jedoch ist die Fortsetzung dieser Angebote aktuell gefährdet, da nicht genügend Spendengelder zur Verfügung stehen.
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Eine Steinschlange der Verbundenheit
Eigentlich, ja eigentlich wäre am vergangenen Sonntag in St. Christoph und St. Matthäus Erstkommunion gewesen. Aber das Corona-Virus machte auch diese Planung zunichte. Als Zeichen der Verbundenheit untereinander und im Glauben sollten die Erstkommunionkinder, die sich ja auf ihr Fest freuten und vorbereitet haben, zumindest solange es noch ging, eine Steinschlange aus bunt bemalten Steinen legen. In St. Christoph hat diese Idee schon wunderbar geklappt, die Steinschlange ist schon sehr ansehnlich. In St. Matthäus hingegen darf sie ruhig noch ein wenig wachsen! Hier wäre vielleicht noch ein wenig Unterstützung für diese schöne Idee nötig!?
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Mund-Nase-Schutzmasken richtig entsorgen
Seit heute müssen wir beim Einkauf und bei Fahrten im öffentlichen Nahverkehr eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen. Einige tausend Münchner befinden sich darüber hinaus aufgrund einer Covid-19-Infektion oder eines begründeten Verdachtsfalles in häuslicher Quarantäne. Damit mehren sich an den Infotelefonen der Landeshauptstadt München die Nachfragen, wie verbrauchte Alltagsmasken oder Hygieneartikel in privaten Haushalten richtig zu entsorgen sind. Denn bereits jetzt sieht man auf den Straßen und Wegen achtlos weggeworfene Masken!
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Neue Website „Kinderwelten“ mit vielen Ideen für Kinder
Die neue Webseite www.kjr-kinderwelten.de, die der Kreisjugendring München-Stadt (KJR) soeben online gestellt hat, bietet zur Corona-Zeit und darüber hinaus viele spannende Anregungen, um kreativ zu werden. Sie ist zugleich Bühne und Sprachrohr für Kinder, Ideenbörse und Notrufsäule
Denn seit dem 16. März sind die Münchner Kinder- und Jugendtreffs geschlossen. „Es gibt jedoch ganz viele Angebote für Kinder im Netz“, sagt Kerstin Hof, „und zwar von Münchner Freizeitstätten und vielen Partnern der Kulturellen Bildung in München“. Hof ist Kinderbeauftragte beim KJR, dem mit 50 Freizeitstätten größten Träger in München.
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Helfen Sie mit, Behelfs-, Mund- und Nasenschutzmasken zu nähen
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat es vor kurzem verkündet: Ab nächster Woche gilt auch in Bayern die Maskenpflicht in Geschäften und im öffentlichen Nahverkehr. Diese Woche hingegen bleibt es noch beim Gebot. Die Diakonie Hasenbergl hat deshalb ihre Angebote an die verordneten Präventionsmaßnahmen angepasst. So nähen in den Nachbarschaftstreffs beispielsweise schon viele fleißige Näherinnen Behelf-, Mund- und Nasenschutzmasken. Das Angebot kommt sehr gut an, so dass die Diakonie mittlerweile selbst auf Unterstützung angewiesen ist.
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