Es gibt immer wieder nette Zeitgenossen, die ihre Langeweile, ihren Frust oder ihre Aggressionen einfach an anderen oder anderer Eigentum auslassen. So geschehen auch in der Nacht von Sonntag, den 29. Dezember auf Montag, den 30. Dezember in der Paul-Preuß-Str. Da brachen Witzbolde von allen dort geparkten Autos die Außenspiegel auf Gehwegseite ab.
Keine weitere Toilette am Fasanerie See
Feldmochinger Böllerschützen begrüßen 2014
2004 hatten die Böllerschüssen letztmalig vor der Christmette das „Christkindl-Anschießen“ ausgeübt. Danach hatte die Verwaltung der Landeshauptstadt das Christkindl-Anschießen mit solchen Auflagen belegt, dass das alte Brauchtum nicht mehr in einem ursprünglichen Rahmen praktiziert werden konnte.
Mit dem lautstarken Böllerfeuer soll nicht nur das neue Jahr begrüßt werden – so wie ein paar Stunden zuvor alle das alte Jahr mit Silvesterraketen verabschiedet haben. Das Böllerfeuer deutet zugleich hin auf die Hoffnung um Gottes Segen über die Gemeinde und über alle Menschen weltweit.
Mit ihrem Böllerfeuer am ersten Tag des neuen Jahres ehren die Böllerschützen auch den Herrn Pfarrer und danken für dessen unermüdlichem Einsatz im abgelaufenen Jahr. Der Dank an den Gemeindepfarrer ist in einigen Gegenden Bayerns gar das Hauptanliegen des Neujahrsschießens.
Die Sternsinger sind wieder unterwegs
Das neue Jahr ist noch jung – Zeit für die Sternsinger, wieder von Haus zu Haus zu ziehen und unter dem Motto „Segen bringen, Segen sein. Hoffnung für Flüchtlingskinder in Malawi und weltweit!“ den Segen Gottes für die Menschen und deren Haus zu bringen.
In Feldmoching sind sie, ausgesendet bei der Messe am 1. Januar (siehe Foto), am Samstag, den 4. Januar von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 17 Uhr sowie am Sonntag, den 5. Januar von 14 bis 17 Uhr unterwegs.
In den Pfarrgemeinden St. Christoph und St. Johannes Evangelist sind die Sternsinger am Sonntag, den 5. Januar und am Montag, den 6. Januar von 10 bis etwa 16 Uhr unterwegs.
Wer sichergehen will, dass sie auch bei ihm vorbei kommen, der hat bereits im Vorfeld sich in entsprechende Listen eingetragen. Die anderen müssen eben darauf hoffen, dass die Jugendlichen und Kinder auch in der Nachbarschaft von Vorangemeldeten vorbeischauen.
Nachtrag: 23 Kinder waren neun Stunden in Feldmoching unterwegs. Sie haben viel Schönes und auch weniger Schönes erlebt – so knallte eine Frau, kaum sah sie die Sternsinger, gleich die Türe wieder zu. Doch insgesamt können sie stolz sein: Sie haben rund 4.500 Euro für arme Kinder gesammelt!