In Zeiten von Corona schätzt man plötzlich das Alltägliche sehr: Dass wir noch regionale Versorger haben, die uns mit frischem Gemüse und Salat versorgen, das wir per Drive-In (Stängle), direkt am Hof (Hanuschke) oder kontaktfrei zu anderen Kunden, individuell bestellt und umsichtig gepackt auf der Seitentür des Geschäfts (Fruchtstadl) in Empfang nehmen können. Und wir schätzen es, dass es noch etwas Natur gibt, am Rangierbahnhof, in den Fluren um Feldmoching hin zur Fasanerie, nach Ludwigsfeld, raus nach Schleißheim und Dachau …
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Freistaat und MVV empfehlen das Tragen von Masken in den öffentlichen Verkehrsmitteln
Die bayerischen Verkehrsverbünde empfehlen dringend das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes und appellieren an alle Fahrgäste, die bekannten Hygienevorschriften zu beachten. Um dichte Fahrgast- ansammlungen zu den Hauptverkehrszeiten möglichst zu vermeiden, sollten Arbeitgeber und Arbeitnehmer weiterhin flexible Arbeitszeiten anbieten und nutzen.
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Baustelle: Moosacher- / Lerchenauer Str.
Die Stadtwerke verlegen eine Fernwärmeleitung im Kreuzungsbereich. Vom 20. April bis Mitte Mai 2020 verbleibt in der Lerchenauer Straße eine Rechtsabbiegerspur. Für den Autoverkehr kann der Kreuzungsbereich in Nord – Süd Richtung in der Lerchenauer Straße nicht überfahren werden. Das indirekte Linksabbiegen ist über eine baulich geschaffene Wendemöglichkeit in der Moosacher Straße möglich. In der Moosacher Straße entfallen während der Bauzeit in Fahrtrichtung Ost und West die Linksabbiegemöglichkeiten in die Lerchenauer Straße.
Reinigung von Plätzen und Grünanlagen
Straßen und Plätze, städtische Parks und Grünanlagen sowie die Isarufer werden auch in Zeiten der Pandemie regulär gereinigt. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Baureferates und der beauftragten Firmen arbeiten unter Einhaltung der aktuell geltenden Schutzvorschriften in mehreren Schichten und gewährleisten die Sauberkeit.
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Müll im Ferchenbachgraben größtenteils beseitigt
Vor Ostern haben wir, arg verärgert, über einen erneuten Müllfrevel berichtet, denn wieder einmal haben rücksichtslose Menschen ausrangierte Autoreifen in beträchtlicher Anzahl sowie Bürostühle einfach achtlos in den Graben des ehemaligen Ferchenbachs gekippt. Ein paar Tage später dürfen wir nun feststellen: Der Unrat ist weg. Da es keine Heinzelmännchen in Ludwigsfeld gibt und wir die Hoffnung auf Einsicht bei den Müllfreveln längst aufgegeben haben, werden wohl mal wieder Mitarbeiter des Gartenbaureferats für ein etwas ordentlicheres Aussehen in der Siedlung gesorgt haben. Herzlichen Dank dafür!
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Arbeitsreiche Pflanzzeit im Frühjahr
Das sonnenreiche Wetter, die abgetrockneten Felder und die bereits mit einigen Plusgraden wärmeren Nächte treiben die Bauern und die Gärtner auf ihre Felder. Für die Bauern ist nun die hohe Zeit des Kartoffellegens und die Gärner pflanzen gerade ihre in den Gewächshäusern vorgezogenen Pflänzchen, etwa Salat, Kohlrabi und weitere leckere und gesunde Gemüsearten auf die zuvor sorgfältig vorbereiteten Gemüsefelder. Allerdings werden die empfindlichen Pflänzchen vor immer noch möglichen Nachtfrösten mit Geweben oder Folien geschützt.
Die für uns Menschen so wertvolle Kartoffelfrucht direkt von den Bauern ist ganz einfach unverzichtbar. Feldmoching war einmal ein bedeutendes „Kartoffeldorf“, ganz besonders als es galt, die früheren Pfanniwerke in München mit hochwertigen Qualitäts-Fabrikkartoffeln zu versorgen.
In den besten Jahren vor der Werksschließung 1995 lieferten allein die Feldmochinger Bauern jährlich bis zu 6.000 t Kartoffeln höchster Qualität an die Firma Pfanni. So ist es heute leider nicht mehr. Aber die Hackfrucht Kartoffel spielt in Feldmoching immer noch eine gewichtige Rolle. Speisekartoffeln, Saatkartoffeln und Industriekartoffeln (vorwiegend zur Stärkegewinnung) sind Anbauspezialitäten, die viel Sachverstand wie auch eine spezielle Anbau- und Erntetechnik erfordern. Anbau- und Pflegefehler hätten bittere Folgen für den Betrieb. Aber auch Hagelunwetter wie im vergangenen Jahr können zu größeren Ernteausfällen führen.
Unsere zwei Fotos aus der Feldmochinger Feldmark zeigen den technischen Aufwand, der heute erst den Anbau größerer Flächen ohne großen Personalbedarf rentabel ermöglicht. Die vollautomatische Legemaschine (hier der bekannten Marke Grimme) schafft gleich vier Legereihen in einem Zug. Die Tagesleistung dieses Gespanns aus einem leistungsstarken Traktor/Bulldog und der supermodernen Legemaschine (mit automatischem Leerausgleich) erreicht bei entprechender Flächengröße 10 ha, also 30 Tagwerk! Vor 200 Jahren und früher erreichte kamen die vielen kleinen Bauernhöfe kaum auf eine solche Hofgröße. Reinhard Krohn
Österliche Impressionen 2020
Nachdem wir heuer Ostern in einem ganz anderen Rahmen feiern mussten als sonst, haben wir Ihnen wenigstens österliche Impressionen aus unseren Kirchen im 24. Stadtbezirk, soweit sie am Ostermontag geöffnet waren, eingefangen: St. Peter und Paul, St. Christoph, St.Johannes Evangelist, St. Matthäus, Evangeliumskirche, St. Nikolaus, Maria Sieben Schmerzen, St. Agnes und die Betanienkirche (Aufnahme des Gottesdienstes in der menschenleeren Kirche). Reinhard Krohn
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Ostern in St. Peter und Paul
Ostern ist heuer ja so ganz anders als sonst immer: Keine festlichen Messen, kein opulentes Osterfrühstück mit der ganzen Familie, mit Oma und Opa, den verheirateten Geschwistern … Immerhin sind die Kirchen weiter geöffnet, außer das pastorale Team des Pfarrverbands hält darin gerade einen Sondergottesdienst ab. Dann sind die Kirchenpforten vorübergehend verschlossen. Denn öffentliche Gottesdienste sind ja bekanntermaßen verboten.
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Update zu dem Baummarkierungen am Eishüttenweg
Dass 46 Bäume entlang dem Eishüttenweg einen pinkfarbene Markierung bekommen haben, darüber haben wir bereits berichtet. Die dazu gehörenden ersten Baumarbeiten ließen auch nicht lange auf sich warten. Bereits in der ersten Aprilwoche wurden die z. T. gefährlich anzuschauenden Äste über dem Eishüttenweg beseitigt. Dazu rückten die Arbeiter mit schwerem Gerät an, um etwa den Baumschnitt zu häckseln. Der leistungsstarke Häcksler zog nicht nur Gebüsch und kleines Astwerk ein, sondern auch recht dickes Stammholz. Da staunten die vorbeiradelnden Kurzausflügler nicht schlecht!
Abstand halten! Auch auf den Münchner Friedhöfen
Aufgrund des schönen Wetters kommt es derzeit zu erhöhtem Besucheraufkommen auf den Münchner Friedhöfen. So ist es auch für das kommende Osterwochenende zu erwarten. Doch auch beim Friedhofsbesuch gilt: Die derzeitige Ausgangsbeschränkung und die Abstandsregeln sind zu beachten. Der Besuch der Friedhöfe in Gruppen oder Gruppenbildung zu einem gemeinsamen Gespräch sind nicht erlaubt. Es sind mindestens 1,5 Meter Abstand voneinander zu halten. Auch das Fahrradfahren ist laut Friedhofssatzung nicht erlaubt. Gegen einen kurzen Besuch auf dem Friedhof, allein oder mit Angehörigen des eigenen Haushalts, ist grundsätzlich nichts einzuwenden.“