Gefühlt ganz Feldmoching ließ den Samstagmorgen ganz ganz langsam angehen. Beim Metzger, beim Backshop – nirgendwo Menschen. Ruhe. Um die Mittagszeit auf der Muichbauernwiesn: Es tut sich wenig. Ein paar unverdrossene Gäste sind da, genießen die plötzlich sommerlichen Temperaturen, während die Blaskapelle Stockdorf schon mal die „Petersburger Schlittenfahrt“ spielt.
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Isargaufest Tag 3: Konzert der Spider Murphy Gang
Schee war’s, laut war’s, brechend voll war’s. Die Stimmung: bombastisch. Es stand zwar in der Nähe der Bühne eine Rolltrage, aber die alten Herren von der Münchner Kultband haben sie definitiv nicht gebraucht. Nahezu Eindreiviertelstunden powerte die Band und heizte den ob der drangvollen Enge von 3.700 Menschen – angeblich rühmten sich etliche, ohne Karte, aber mit Kontakten noch so hereingekommen zu sein – eh schon schwitzenden Gästen vollends ein. Absolute Vollprofis, die auch ihre Instrumente meisterlich beherrschen, man denke nur an das minutenlange fantastische Solo von Schlagzeuger Andreas Keller!
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Isargaufest Tag 3: Kinder, Senioren und am Abend Spider Murphy Gang
Zunächst wollen wir nachtragen: Gestern Abend heizte Voigams den zahlreiche Besuchern mächtig ein. Laut wars, schön wars. Die Stimmung war gut, viele Besucher tanzten auf den Bänken und die Bedienungen waren absolut auf zack. Das Essen erstaunlich gut. Mal schaun, wie es heute Abend bei der Spider Murphy Gang wird, wenn das Zelt rappelvoll ist!
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Isargaufest Tag 2: Oldtimertreffen & Familientag
Nach einer für etliche Feierwütige kurzen Nacht – wie wir gehört haben, kam es gestern nach Schließen des Festzelts noch zu einem Mega-Ansturm auf die Bar, auf dass innerhalb von vier Stunden etliche Getränke aus waren, die heute gleich beim Lieferanten, der Gott sei’s gedankt auch am Feiertag arbeitet, nachgeordert werden mussten – ging’s am Morgen gemütlich los, wenngleich schon kurz nach 10 Uhr ein Ansturm der historischen Fahrzeuge einsetzte und die Wiese gegenüber der „Muichbauernwiesn“ noch vor Mittag recht gut gefüllt war.
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Isargaufest Tag 1: O’zapft is und erstes Konzert
Seit heute Nachmittag 15.30 Uhr ist das Gaufest an der Grashofstr. 22 im vollen Gange. Das Wetter spielte zwar anfangs überhaupt nicht mit, der Wind pfiff heftig und ließ die Absperrung bei der Weggabelung mit dem Unermühlanger zig mal umkippen, es regnete seit dem Vormittag und warm konnte man die Temperaturen auch nicht nennen. Aber die Besucher ließen sich davon die Laune nicht verderben, strömten im Laufe des Nachmittags auf das Festgelände und nahmen schnell ihre Plätze im trockenen Zelt ein. An der Abendkasse konnten auch noch etliche Karten abgesetzt werden für das erste Konzert mit De Scho Wieda, der Keller Steff Big Band und Django 3000.
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Isargaufest: Die letzten Vorbereitungen laufen…
Seit gut zwei Wochen geht’s an der Grashofstr. auf der „Muichbauernwiesn“ zur Sache: Viele viele Hände haben Tag und Nacht angepackt, um das große Festzelt für knapp 4.000 Personen aufzustellen, es innen herauszuputzen und hübsch zu dekorieren. Der Biergarten steht, sogar ein „Grünplan“ wurde für die paar Tage umgesetzt. Im Oxnstoi, Bar und Café in einem, muss noch einiges hergerichtet werden, aber die Behindertenrampe zur Wiesen gegenüber, auf der am Donnerstag rund 200 Oldtimer-Freaks ein Stell-dich-ein geben werden und am Sonntag dann ein großer Feldgottesdienst stattfinden wird, ist schon fertig. Die Stadt hat die 154 Seiten an Genehmigungen samt zig Seiten Anlagen abgesegnet. Fehlt nur noch die Abnahme durch den Lebensmittelkontrolleur.
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Pappelallee: So geht es weiter mit der gesperrten Straße
Der Lokal-Anzeiger wird, „dank“ der lahmen, unzuverlässigen Post, leider immer später zugestellt, während wir weiterhin unseren bewährten Rhythmus einhalten. Daher hat uns folgende Nachricht erst nach Redaktionsschluss erreicht. In Ausgabe 11 berichten wir, dass der hiesigen Bezirksausschuss in seiner Sitzung im Mai beschlossen hat, sich als Vermittler anzubieten, um zwischen Bauern und Flurbereinigung sowie städtischem Gartenbau zu moderieren. Bei einem Ortstermin mit allen Verantwortlichen solle die Stadt die betreffenden Katasterpläne mitbringen, um die Zuständigkeiten zu klären und um gemeinsam eine schnellstmögliche Lösung zur Wiedereröffnung der Pappelallee zu finden. Die Zuständige bei der Stadt hält ein solches Treffen nun für nicht notwendig.
Inzwischen hat die Bettina Obersojer, die Vorsitzende des Unterausschusses Bauleitplanung & Verkehr die Zuständigkeit in der Stadtverwaltung geklärt. Die Angelegenheit in der Pappelallee betrifft das Baureferat Tiefbau. Die dortige Vertreterin hat nun Bettina Obersojer telefonisch mitgeteilt, dass sie einen Unterausschuss für nicht erforderlich hält. Aktuell habe man eine Firma mit dem Pflegeschnitt beauftragt. Diese werde ca. fünf Wochen bis zur Fertigstellung benötigen. Die Kostenübernahme und die langfristige Pflege der Pappelallee seien in juristischer Klärung. Dazu könne sie keinerlei Auskünfte geben.
Von anderer Seite war zu erfahren, dass erstmals seit Jahren wieder die Feldmochinger Flurbereinigung zusammengekommen ist. Aus wohlbekannten Gründen.
Bleibt zu hoffen, dass die Pappelallee, eine wichtige Verbindung zwischen der Fasanerie und Feldmoching und eine der wichtigsten Radverbindungen aus der Innenstadt hinaus zum Feldmochinger See und daher gerade in den Sommermonaten entsprechend frequentiert, nach den fünf Wochen des (rabiaten) Rückschnitts wieder für den Verkehr freigegeben werden kann!
Achtung! Die Pappelallee ist gesperrt
Seit Freitagvormittag ist die Pappelallee gesperrt. Ein städtischer Trupp brachte, völlig unerwartet für die Anwohner, auf Feldmochinger wie Fasanerieer Seite eine Sperrung an sowie die entsprechenden Durchfahrt-verboten-Schilder – für die Gärtnerei Klinger & Winkler, die gerade mit den sommerlichen Balkonpflanzen Hochsaison hat, mehr als geschäftsschädigend. Daher einigte man sich darauf, dass die Kundschaft bis zur Gärtnerei fahren darf. Aber das Wort „Anlieger“ fassen offensichtlich viele andere im weiteren Wortsinn und beschließen für sich, dass auch sie ein Anliegen haben, nämlich da durchzufahren oder zu radeln bzw. just dort spazieren zu gehen. Viele haben offensichtlich unendliches Gottvertrauen, wie wir am Samstagvormittag konstatieren durften. Die Stadt ist versicherungstechnisch damit aber in jedem Fall aus dem Schneider.
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Endlich eine sinnvolle Verwendung für die Mauer
Seit ein paar Tagen lässt sich auf der hässlichen Mauer am Walter-Sedlmayr-Platz immer wieder ein Erpel nieder, sitzt gemütlich da, beobachtet die vorbeigehenden Menschen und lässt sich auch nicht aus der Ruhe bringen durch Fotografen oder Menschen, die es ihm nachtun und ebenfalls auf der Mauer Platz nehmen. So hat die nutzlose
Mauer, die aus Urheberrechtsgründen ja noch nicht einmal durch einen Blumenkübel verschönt werden darf, endlich eine sinnvolle Verwendung als Aussichtsplattform gefunden.
Bauherren müssen sich selbst gegen Grundwasser schützen
Im vergangenen Jahr haben wir mehrfach darüber berichtet, dass Anwohner der Untermühle wie BA 24 möchten, dass die im Bereich des Nord-West-Sammelkanals abgebauten Pumpen wieder installiert werden. Außerdem sollen transparente Messungen der Grundwasserspiegel zusammen mit den Anwohnern durchgeführt werden, die ihrerseits Messstellen errichtet haben. Die CSU-Stadtratsfraktion brachte nach einem Vor-Ort-Termin im Herbst vergangenen Jahres am 17. Oktober einen entsprechenden Antrag in den Stadtrat ein, den das Baureferat nun wie folgt beantwortet hat.
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