Seit Freitagvormittag ist die Pappelallee gesperrt. Ein städtischer Trupp brachte, völlig unerwartet für die Anwohner, auf Feldmochinger wie Fasanerieer Seite eine Sperrung an sowie die entsprechenden Durchfahrt-verboten-Schilder – für die Gärtnerei Klinger & Winkler, die gerade mit den sommerlichen Balkonpflanzen Hochsaison hat, mehr als geschäftsschädigend. Daher einigte man sich darauf, dass die Kundschaft bis zur Gärtnerei fahren darf. Aber das Wort „Anlieger“ fassen offensichtlich viele andere im weiteren Wortsinn und beschließen für sich, dass auch sie ein Anliegen haben, nämlich da durchzufahren oder zu radeln bzw. just dort spazieren zu gehen. Viele haben offensichtlich unendliches Gottvertrauen, wie wir am Samstagvormittag konstatieren durften. Die Stadt ist versicherungstechnisch damit aber in jedem Fall aus dem Schneider.
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Endlich eine sinnvolle Verwendung für die Mauer
Seit ein paar Tagen lässt sich auf der hässlichen Mauer am Walter-Sedlmayr-Platz immer wieder ein Erpel nieder, sitzt gemütlich da, beobachtet die vorbeigehenden Menschen und lässt sich auch nicht aus der Ruhe bringen durch Fotografen oder Menschen, die es ihm nachtun und ebenfalls auf der Mauer Platz nehmen. So hat die nutzlose
Mauer, die aus Urheberrechtsgründen ja noch nicht einmal durch einen Blumenkübel verschönt werden darf, endlich eine sinnvolle Verwendung als Aussichtsplattform gefunden.
Bauherren müssen sich selbst gegen Grundwasser schützen
Im vergangenen Jahr haben wir mehrfach darüber berichtet, dass Anwohner der Untermühle wie BA 24 möchten, dass die im Bereich des Nord-West-Sammelkanals abgebauten Pumpen wieder installiert werden. Außerdem sollen transparente Messungen der Grundwasserspiegel zusammen mit den Anwohnern durchgeführt werden, die ihrerseits Messstellen errichtet haben. Die CSU-Stadtratsfraktion brachte nach einem Vor-Ort-Termin im Herbst vergangenen Jahres am 17. Oktober einen entsprechenden Antrag in den Stadtrat ein, den das Baureferat nun wie folgt beantwortet hat.
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Ein Filmspaß für alle in kirchlichem Ambiente
Am Sonntag, den 27. April gibt es ab 18 Uhr in der Kirche von St. Agnes ein besonderes Erlebnis für die ganze Familie: Gezeigt wird der Stummfilm „Die Austernprinzessin“, zu dem Kirchenmusiker Carl Seebode auf der Orgel improvisieren wird. Und wie in einem richtigen Kino gibt’s Snacks dazu, verkauft von der Pfarrjugend von St. Agnes und Matthäus (JAM). Der Eintritt ist frei. Um Spenden für die Orgelsanierung wird gebeten.
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AWM: Neue Bioabfallverordnung ab 1. Mai
Am 1. Mai tritt die dritte Stufe der im Jahr 2022 von Bund und Ländern beschlossenen Novelle der Bioabfallverordnung (BioAbfV) in Kraft. Ziel ist es, den Eintrag von Mikroplastik und anderen Fremdstoffen in die Umwelt deutlich zu reduzieren. Bioabfälle dürfen dann nur noch maximal drei Prozent Fremdstoffe beziehungsweise ein Prozent Kunststoffe enthalten. Zwar richtet sich die BioAbfV nicht unmittelbar an private Haushalte, doch deren Trennverhalten beeinflusst direkt, ob die Abfälle im weiteren Verlauf (zum Beispiel zu Kompost) verwertet werden dürfen.
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Anmeldung zur Kinderfreizeit in den Sommerferien
Die Jugend von St. Agnes/St. Matthäus (JAM) veranstaltet in der ersten Sommerferienwoche eine Freizeitfahrt für Kinder von 8 bis 14 Jahren. Sie fahren mit einem ehrenamtlichen Leiterteam auf einen Bauernhof im Bayerischen Wald und verbringen dort eine schöne Woche mit ganz viel Natur, Spiel und Spaß. Die Veranstaltung wird von der kath. Kirche getragen, selbstverständlich ist die Fahrt konfessionsfrei. Das ehrenamtliche Leiterteam hat jahrelange Erfahrung in der Kinderbetreuung, undalle Leiter verfügen mindestens über die bayerische Jugendleiter-Card – mit Rettungssanitätern, Sporttrainern und angehenden Erziehern im Team sind die Kinder bestens aufgehoben.
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Osterfeuer, Eiersuchen und Frühstücken
Am frühen Ostermorgen, am 20. April um 5 Uhr feiert die evangelische Gemeinde in der Kapernaumkirche am Lerchenauer See die Osternacht. Die Gemeinde versammelt sich draußen um das Osterfeuer und zieht dann in die dunkle Kirche ein. Dort führen Erzählungen aus der Bibel langsam von der Dunkelheit ins Licht, von Verzweiflung zu Hoffnung. Wenn dann das Feuer hereingebracht, die Osterkerze entzündet und das Licht weitergegeben wird, der Kirchenraum sich langsam mit Licht füllt, ist das immer ein Gänsehautmoment. Nach dem Gottesdienst werden draußen Ostereier gesucht, die dann beim gemeinsamen Osterfrühstück verzehrt werden. Ein sehr besonderer Gottesdienst, für den es sich lohnt, einmal sehr früh aufzustehen. Ein Erlebnis auch für Jugendliche und Schulkinder.
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Bündnis München-Nord schreibt „Offenen Brief“ an Stadtbaurätin Merk
Am Mittwoch, den 19. März stellte die Stadt in einer öffentlichen Informationsveranstaltung in der Schulaula der BOS/FOS an der Nordhaide die „Visionen für den Münchner Norden aus der Ideenwerkstatt“ der interessierten Öffentlichkeit vor. Erneut demonstrierten viele Mitbürger lautstark gegen die geplante SEM. Das Bündnis München-Nord hat ihr dazu nun einen „Offenen Brief“ geschrieben.
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Ohne Worte …
Am vergangenen Samstag haben einige Freiwillige ihre Freizeit geopfert und haben, damit alle es wieder schöner haben und nicht mehr auf einer Müllhalde leben müssen, die Flure vom achtlos weggeworfenen Plastik- und Sperrmüll gereinigt. Auch und gerade auf der Brachfläche entlang der Raheinstr. östlich der Bahnstrecke. Doch schon ein paar Tage später hat ein rücksichtsloser Vollpfosten hier seine Reifen entsorgt…
SEM Nord: Infoveranstaltung zur Ideenwerkstatt
Am Mittwoch, den 19. März ab 18 Uhr werden die Ergebnisse der Ideenwerkstatt, an der fünf Planungsteams vom 18. bis 23. November 2024 teilgenommen haben, bei einer Infoveranstaltung in der städtischen Nelson-Mandela-Berufsoberschule (Schleißheimer Str. 510) präsentiert. Alle Interessierten können die Ergebnisse kommentieren. Das Feedback wird an ein Expertengremium weitergeleitet, das eine Empfehlung für die Überarbeitung der Planungskonzepte ausspricht.
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