Aufsuchende Energieberatung auch im 24. Stadtbezirk
Bereits im April 2024 stellte die Stadt ihren kommunalen Wärmeplan vor. Wir berichteten damals, dass im 24. Stadtbezirk lediglich die Neubaugebiete entlang der Ratold-/Raheinstr., der Hochmuttinger- sowie das Lerchenauer Feld und das Hasenbergl ganz im Norden damit rechnen dürfen, an das städtische Fernwärmenetz angeschlossen zu werden. Die übrigen Hausbesitzer müssen selbst sehen, wie sie die Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) zum erneuerbaren Heizen umsetzen. In der November-Sitzung des hiesigen Bezirksausschusses war nun zu erfahren, dass das Referat für Klima und Umweltschutz nun doch in drei Teilen des 24. Stadtbezirks eine sogenannte aufsuchende Energieberatung anbieten wird. Am Mittwoch, den 3. Dezember soll es für die Fasanerie eine Auftaktveranstaltung in St. Christoph geben. Leider stand bis Redaktionsschluss die Uhrzeit nicht fest. Für Feldmoching und den Bereich Hasenbergl Süd bis Lerchenau soll es im nächsten Jahr entsprechende Auftaktveranstaltungen geben. 15 Energieberater stehen danach bereit, um interessierte Haushalte zu beraten. Eine Beratungsstunde ist kostenlos.
Warum kehrt die Stadt die Blätter nicht zusammen?
Wer heute den Feldmochinger Friedhof besucht hat, was an Allerheiligen keine Seltenheit ist, der konnte bemerken: eine schön gekehrte und ordentliche Kirchenfriedhofsseite (vielen Dank an den fleißigen Messner und eventuelle Ehrenamtliche) und eine völlig verkommene, nicht geräumte städtische Gehwegseite mit Bergen von herabgefallenen Blättern. Offensichtlich wurde hier schon seit Tagen nicht gekehrt (wenn überhaupt mal). Mit Rollator oder Rollstuhl war ob der Berge dort kein Fortkommen. Das einzige Glück war heute, dass Blätter und Gehweg immerhin trocken waren und daher keine allzu große Rutschgefahr gerade für die Älteren bestand! Unmöglich.
Reparaturservice für amerikanische Hammondorgeln
Die Corona-Zeit mit ihren restriktiven Maßnahmen hatte auch positive Seiten. Menschen hatten plötzlich mehr Zeit für sich, für die Familie, für Hobbys … Vater und Sohn Niedermeier aus der Fasanerie brachten in der Zeit zwei Hammondorgeln wieder zum Klingen. Inzwischen hat Sohn Quirin ein Kleingewerbe angemeldet, weil sich aus der ganzen Welt Besitzer von defekten Hammondorgeln bei ihm melden und seine Hilfe erbitten. Unser Interview musste, kaum begonnen, der Herr Papa weiterführen, weil ein Grazer Kunde Quirin dringend zu sprechen wünschte. Im September ist der 22-Jährige wieder in den USA auf einer vierwöchigen Reparaturtour.
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Musizieren statt Konsumieren
Die Eduard-Spranger-Mittelschule ist zurück am alten Standort, aber in einem superneuen Schulgebäude. In einer Art Willkommenskonzert brachten drei Musiker der Kulturstiftung von Erich Fischer, mit der die Schule eine Kooperation eingegangen ist, am Dienstag, den 23. September den neuen Fünftklässlern die klassische Musik etwas näher. Es war das erste von drei Auftaktkonzerten, mit denen die Kinder, zumeist aus nicht besonders bildungsaffinen Familien, für den von der Stiftung finanzierten Schulchor bzw. Klavierunterricht begeistert werden sollen.
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Ergebnisse der Haushaltsbefragung „Mobilität in Städten“
Die Stadt München hat 2023 erstmals an der Haushaltsbefragung „Mobilität in Städten – SrV 2023“ (System repräsentativer Verkehrsbefragungen) teilgenommen. Das Projekt, konzipiert und durchgeführt von der Technischen Universität Dresden, lief gleichzeitig in knapp 500 deutschen Städten und Gemeinden. Im Februar 2025 konnten die ersten Ergebnisse präsentiert werden, nun wurden die Detailauswertungen im Mobilitätsausschuss des Stadtrats bekannt gegeben.
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35. Feldmochinger Rosstag: Ein prächtiges Spektakel
Am Sonntag, den 12. Oktober fand bei typischem Münchner Herbstwetter – „Münchner grau“ – wieder ein farbenfroher Pferdeumzug im „Dorf“ statt, organisiert von den Feldmochinger Rosslern. Entlang der Wegstrecke verfolgten zahllose Zuschauer, darunter viele Familien mit Kindern, die Brauchtumsveranstaltung: drei Musikkapellen, drei wunderschön geschmückte Kutschen mit Polit-Prominenz (die CSU war stark vertreten, vom Bundestagsabgeordneten Hans Theiss bis zum BA-24-Chef Rainer Großmann sowie einige BA-Mitglieder, dazu Vertreter von München-Liste und SPD) sowie etliche Wagen mit Vereinsmitgliedern. Hoch zu Ross die Trägerin der Rossler-Standarte (Sandra Schröder), das Münchner Kindl (Flora Kiesmüller) sowie Pfarrer Tobias Hartmann!
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SEM München Nord und Nordost: Bauerwartungsland?
Im November vergangenen Jahres hatte die Fraktion ÖDP/München-Liste im Stadtrat den Antrag gestellt, dass der Stadtrat ein Gutachten beauftragen möge, das untersucht, ob die Flächen der SEM München Nord und SEM Nordost als Bauerwartungsland gelten. Nun ist die (ausweichende) Antwort von Stadtbaurätin Elisabeth Merk da.
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Ohne Worte
Sonntagvormittag an der Verlängerung der Herbergstr. gen Hasenbergl. Spielbetrieb an der Grohmannstr. Parkbetrieb am Geh-/Radweg inmitten der Feldmochinger Parkmeile. Autofahrer fahren inzwischen völlig ungeniert und durchaus forsch den Gehweg entlang, siehe das dritte Auto von links. Fußgänger, Radler, alle, die ihm entgegenkamen, mussten ob der Enge bei den eh schon in der Grünanlage geparkten Autos in den matschigen Acker ausweichen. Das wäre eine gute Gelegenheit gewesen, den angespannten städtischen Geldsäckel etwas aufzubessern … Oder man macht aus der Parkmeile gleich einen Parkplatz, wird offensichtlich eh nicht geschätzt von den Anwohnern und nicht geschützt von der Polizei.
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Feldmochinger Hof: Neuer Pächter gesucht
In Feldmoching ging schon seit Wochen das Gerücht um, dass zwischen der Raiffeisenbank Stiftung und dem Pächter des Feldmochinger Hofs, Aytac Beycan, das Tischtuch zerschnitten sei und sich ihre Wege trennen. Nun hat die Stiftung der Raiffeisenbank bestätigt, dass der Wirt zum 31. Dezember dieses Jahres aufhört.
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