[Weiterlesen…] ÜberRangierbahnhof: Lehrreiche botanische Führung
Droht im Umfeld des Schnepfenwegs ein Grundwasserproblem?
In der Fasanerie geht die Angst um, dass mit dem Bauvorhaben am Schnepfenweg der Grundwasserpegel steigt und dann womöglich bei einem Starkregen sich seinen Weg in die Keller der Nachbarn sucht. Denn der Bauträger hat bereits lange Spundwände eingezogen und Betonsuspension eingebracht, um das angestaute Grundwasser auspumpen zu können. Das hat die Nachbarn alarmiert. Auch der Bezirksausschuss 24 befasste sich in einer Unterausschusssitzung mit diesem Thema, da praktischerweise gerade Vertreter der Unteren Wasserbehörde wegen der Untermühle geladen waren, um die Lokalpolitiker über den aktuellen Stand der Dinge dort zu informieren. Dabei teilte die Behörde laut BA-Vorsitzendem Markus Auerbach mit, dass die Antragsunterlagen des Bauträgers in der Fasanerie für die wasserrechtliche Genehmigung noch nicht vollständig und in prüffähiger Form vorlägen. Der Bauträger ist aufgefordert, ein Grundwassermodell für die Bauzeit und für die Grundwasserzustände nach der Bauzeit bei Mittelwasserstand und Hochwasserstand vorzulegen. Die Untere Wasserbehörde hat ferner beim Bauträger angeregt, sobald das Grundwassermodell dem Referat für Gesundheit und Umwelt und dem Wasserwirtschaftsamt München vorliegt, eine Informationsveranstaltung vor Ort durchzuführen. Sobald Ort und Zeit der Veranstaltung feststehen, will das Referat Betroffene und Interessierte darüber informieren.
Entscheidung über Virginia-Depot fällt 2015
Seit Jahren setzt sich der Lerchenauer Bürgerverein dafür ein, dass gewisse Bereiche des ehemaligen Virginia-Depots als geschützte Landschaftsbestandteile ausgewiesen werden. Im Februar hatten Stadträte von Bündnis 90 / Die Grünen einen entsprechenden Antrag im Stadtrat gestellt, zu dem das Referat für Stadtplanung und Bauordnung nun Stellung nahm. Danach ist für die Unterschutzstellung naturschutzrelevanter Flächen im Bereich des Virginia Depots im ersten Halbjahr 2015 ein Öffentlichkeitsverfahren vorgesehen. Es heißt also weiter, sich zu gedulden.
Badeseen mit einwandfreier Wasserqualität
Laut den neuen mikrobiologischen Untersuchungen des Referats für Gesundheit und Umwelt ist die Wasserqualität der Badeseen im Münchner Norden einwandfrei. Danach ist das Baden im Fasaneriesee, im Feldmochinger See, im Lerchenauer See, in der Regatta-Anlage sowie im Regattasee hygienisch unbedenklich, die Wassertemperaturen lagen bei Entnahme der Proben am Montag und Dienstag, den 16. und 17. Juni zwischen 19 und 22 Grad.
Die Überwachung der Münchner Badegewässer durch das Referat für Gesundheit und Umwelt soll vor Ereignissen schützen, die die Wasserqualität und die Gesundheit der Badenden beeinträchtigen können. In der Badesaison (von Mitte Mai bis Mitte September) wird die Wasserqualität, unabhängig von der Wetterlage, monatlich vom RGU überprüft. Badegäste sollen so rechtzeitig vor Infektionsrisiken gewarnt werden.
Die Anschwemmungen, die im April am Südufer des Fasaneriesee zu erkennen waren und einen erheblichen Fäulnisgeruch verursachten, sind übrigens auch schon längst beseitigt worden, so dass auch diesbezüglich dem Badevergnügen nichts im Wege steht.
Stachowitz wieder stellvertretende Landessportbeirätin
Einstimmig wiedergewählt wurde SPD-Landtagsabgeordnete Diana Stachowitz zur stellvertretenden Landessportbeirätin. Die sportpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion hatte den Nachwuchsleistungssport und die Talentförderung in Bayern angestoßen und Fördergelder durchgesetzt. Auch die Weichen für einen bayerischen Sportentwicklungsplan konnte Stachowitz bereits stellen. „Hier geht es mir darum, den Vereinen eine verlässliche Unterstützung zu bieten bei den vielfältigen gesellschaftlichen Herausforderungen. Das fängt bei den demografischen Veränderungen an und hört bei der Ganztagsschule längst nicht auf“. Der sportbetonten Ganztagsschule misst die Sportpolitikerin eine besondere Bedeutung zu, ebenso der Inklusion im Sport. Mit im Vorstand sind Wolfgang Kink, bayerischer Landesschützenmeister, und Landtagskollege Berthold Rüth.
Demenz: Gesprächskreis in St. Peter und Paul
Pascale Lorenc, Mitglied der Alzheimer Gesellschaft, bietet im Pfarrheim von St. Peter und Paul, Raum Schönbrunn, einen Gesprächskreis für pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz an. Möchten Sie mit anderen Angehörigen ins Gespräch kommen, Ihre Erfahrungen und Sorgen austauschen, neue Kraft schöpfen oder einfach nur mal raus kommen? Dann sind Sie hier genau richtig! Die kostenlosen Treffen finden jeweils freitags um 19:00 Uhr statt und zwar zu folgenden Terminen:
27. Juni/25. Juli/22. August/26. September/24. Oktober/28. November
Weitere Informationen und Anmeldung unter Tel.: 0 89 / 37 06 76 64. Der Einstieg ist jederzeit möglich. Auch wer nur einzelne Termine wahrnehmen möchte/kann, ist nach vorheriger Anmeldung herzlich willkommen.
Das soll nach dem Zehentbauer-Haus kommen!
7 Stelen – 17 Geschichten
Die Friedenstauben von St. Nikolaus
Die Firmung ist zwar ein schon Weilchen her im Pfarrverband Hasenbergl (sie fand am 3. Mai statt), doch am Altar von St. Nikolaus hängen noch immer viele Papiertauben, die die 50 Firmlinge des Pfarrverbands in Vorbereitung auf das Sakrament gebastelt haben. Diese Kunstinstallation ist auch ein schönes Sinnbild für Pfingsten. Wer gerade nicht im Urlaub ist, sich nicht an einem der Seen aalt oder anderweitig beschäftigt ist, dem empfehlen wir einen Besuch der schönen, kühlen Kirche!
Erneute Schweinerei an der Schwarzhölzlstr.
Die Müllschweinereien bei den Glascontainern an der Schwarzhölzlsstr. sind, wie auch anderenorts, offensichtlich nicht auszurotten. Wieder hat ein Müllfrevler achtlos eine Wagenladung Unrat hingekippt. Dabei ist der Wertstoffhof an der Lerchenstr. nicht nur längst wieder täglich geöffnet, er nimmt den ganzen Müll auch kostenlos entgegen.
[Weiterlesen…] ÜberErneute Schweinerei an der Schwarzhölzlstr.



















