Nachdem die Wowobau auf dem Areal an der Hochmuttinger Str. fast alle ihre Wohneinheiten des ersten Bauabschnitts verkauft hat – sie vermarktet die Wohnungen unter dem Stichwort „Stadtgarten“ – , beginnt das Wohnungsbauunternehmen nun mit der offiziellen Vermarktung des 2. Bauabschnitts. Bereits seit September 2021 konnten sich Interessenten vormerken lassen. Dabei wurden bereits 45 % der 20 Wohnungen von Stadtgarten 2 reserviert und anschließend verbrieft. Die verbliebenen Wohnungen gehen nun in den offiziellen Verkauf.
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Olympiapark: Alte S-Bahn-Trasse wird zur Grünverbindung
Die ehemalige S-Bahn-Trasse am Nordwestrand des Olympiaparks in Moosach soll zu einer Nord-Süd-Grünverbindung ausgebaut werden. Der Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung des Stadtrats hat jetzt die dafür notwendige Flächennutzungsplanänderung beschlossen. Damit werden die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die geplanten Aufwertungs- und Gestaltungsmaßnahmen geschaffen. Mit der konkreten Planung war das Baureferat im Juli 2019 beauftragt worden.
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Zweite Ideenwerkstatt zur Parkmeile Feldmochinger Anger
Die ersten Ideen zur Aktivierung der Parkmeile Feldmochinger Anger sind eingebracht – jetzt sollen sie zu konkreten Projekten weiterentwickelt werden. Als Fortsetzung zum ersten (digitalen) Treffen im vergangenen März lädt das Referat für Stadtplanung und Bauordnung zur zweiten Ideenwerkstatt der Parkmeile Feldmochinger Anger ein. An geeigneten Orten des knapp fünf Kilometer langen Grünzugs im Münchner Norden soll es im Sommer temporäre Open-Air-Angebote für alle Anwohnenden geben – denkbar sind eine Kräuterwanderung ebenso wie gemeinsamer Sport. Diesmal treffen sich die Parkmeilen-Macher in Präsenz vor Ort am Dienstag, 3. Mai, von 18 bis 20 Uhr, im Kinder- und Jugendtreff ’s Dülfer an der Dülferstraße 34. Eingeladen sind alle Interessierte – natürlich auch die, die bei der ersten Veranstaltung nicht dabei sein konnten.
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Mehr Bäume für München: Stadt startet Grenzbauminitiative
Das Referat für Stadtplanung und Bauordnung, sonst damit beschäftigt, durch die massive Bebauung der gesamten Stadt, den Bäumen die Standorte „abzugraben“ (man denke nur an den Eggarten, aber auch die vielen Nachverdichtungen in den ehemaligen Gartenstädten), hat die „Grenzbauminitiative“ vorgestellt, die sich an Gartenbesitzer, Wohnungseigentümergemeinschaften und Gewerbebetriebe richtet.
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Neue Bürgerinitiative will Hochhäuser begrenzen
Soll München zur Hochhausstadt werden? Eine Mehrheit im Stadtrat scheint dies zu wollen. Was immer die Motive dafür sein mögen – die Liebe zu unserer Heimatstadt kann es nicht sein, sagt eine neue Bürgerinitiative, die sich mit der Zielsetzung gegründet hat, die Höhe von Hochhäusern in München zu begrenzen. 1. Vorsitzender es neuen Vereins ist Robert Brannekämper, Landtagsabgeordneter der CSU, Architekt und aus einer Bauhandwerker-Familie stammend – Großvater Theo Brannekämper etwa war Dombaumeister von München. Es werden Mitstreiter gesucht für ein Bürgerbegehren.
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Siedlung Ludwigsfeld: 40 qm Grün je Einwohner gefordert
Am 24. Februar brachten ÖDP und München-Liste einen Antrag in Sachen Ludwigsfeld in den Stadtrat ein. Danach soll die Stadt von der geplanten annähernden Verdreifachung der Siedlung Ludwigsfeld im Vergleich zum Bestand absehen und bei einer künftigen Bebauung pro Einwohner mindestens 40 qm Grünfläche vorsehen, wie vom BA24 am 15. Dezember 2021 einstimmig gefordert. Begrünte Dachflächen sollen hierbei nicht als Grünflächen gelten, da ihnen prägende Eigenschaften natürlichen Bodens fehlen wie die der natürlichen Bodenschichtung entsprechende Biodiversität, die Versickerungsfähigkeit und die Eignung als Mutterboden und Standort für Großbäume.
Lange Zeit waren in München 32 qm Grünfläche pro Einwohner der übliche Richtwert. Doch gegenläufig zu dem, was angesichts des Klimawandels eigentlich notwendig wäre, wird dieser Wert immer mehr zusammengestutzt. Es handelt sich in Ludwigsfeld wie schon im Eggarten und an vielen anderen Stellen in München um eine massive Vernichtung von Grün- und Erholungsflächen, von Boden als CO2-Senke, von Bäumen als CO2-Speicher (deren Ersatz erst nach Jahrzehnten, also weit in der Zukunft, wirksam wird) sowie eines Kaltluftentstehungsgebiets.
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Demo in Ludwigsfeld „Deine Siedlung braucht DICH!“
Nicht am Montag, sondern an einem Donnerstag und nicht gegen die Corona-Maßnahmen, sondern gegen die geplante Bebauung in diesem Ausmaß in der Siedlung Ludwigsfeld wollen die Anwohner von Ludwigsfeld und ihre Unterstützter am Donnerstag, den 24. Februar ab 16.30 Uhr demonstrieren. Treffpunkt ist am Onyxplatz, dann setzt sich der Demozug zur Dachauer Straße hin in Bewegung. Demonstriert werden soll für eine VERTRÄGLICHE Bebauung und Erweiterung der Siedlung Ludwigsfeld mit maximal 1000 zusätzlichen Wohnungen.
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Linke fordern Erhaltungssatzung für Ludwigsfeld, um Verdrängung zu verhindern!
Mitte Februar stellte die Partei „Die Linke im Stadtrat den Antrag, dass das Referat für Stadtplanung und Bauordnung beauftragt werden solle, für die Siedlung Ludwigsfeld eine Erhaltungssatzung zu erlassen, um die Menschen dort vor Verdrängung zu schützen.
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Untere Naturschutzbehörde wechselt zum Umweltschutz-Referat
Dass die Untere Naturschutzbehörde ins Planungsreferat eingegliedert ist, war nicht zuletzt den Eggarten-Verfechtern stets ein Dorn im Auge. Zum 1. Februar 2022 werden nun die Aufgabenbereiche der Unteren Naturschutzbehörde vom Referat für Stadtplanung und Bauordnung dem Referat für Klima- und Umweltschutz zugeordnet. Diese umfassen den Artenschutz und den flächenbezogenen Naturschutz mit dem damit verbundenen Rechtsvollzug im Bereich Schutzgebiete und Artenschutz. Für diese Themen des Naturschutzes steht ab morgen die E-Mail-Adresse naturschutz.rku@muenchen.de zur Verfügung.
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Eggarten: Entkernte Häuser werden abgerissen
Auf dem Areal der Eggarten Siedlung wurden bereits in den vergangenen Monaten baufällige und ungenutzte Gebäude für den Abbruch vorbereitet. In einem ersten Schritt wurden dabei die betroffenen Gebäude entkernt. Die artenschutzrechtlichen Aspekte wurden fachgutachterlich festgestellt und begleitet. Alle Maßnahmen wurden und werden mit der Unteren Naturschutzbehörde der Landeshauptstadt abgestimmt und umgesetzt. Nach der Entkernung der fraglichen Gebäude werden diese Gebäude nun sukzessive – ebenfalls unter Beachtung der artenschutzrechtlichen Belange – voraussichtlich ab dem 17. Januar abgebrochen werden. Das teilten die beiden Immobilienbesitzer, die CA Immo und die Büschl Gruppe mit.