Auf dem Areal der Eggarten Siedlung wurden bereits in den vergangenen Monaten baufällige und ungenutzte Gebäude für den Abbruch vorbereitet. In einem ersten Schritt wurden dabei die betroffenen Gebäude entkernt. Die artenschutzrechtlichen Aspekte wurden fachgutachterlich festgestellt und begleitet. Alle Maßnahmen wurden und werden mit der Unteren Naturschutzbehörde der Landeshauptstadt abgestimmt und umgesetzt. Nach der Entkernung der fraglichen Gebäude werden diese Gebäude nun sukzessive – ebenfalls unter Beachtung der artenschutzrechtlichen Belange – voraussichtlich ab dem 17. Januar abgebrochen werden. Das teilten die beiden Immobilienbesitzer, die CA Immo und die Büschl Gruppe mit.
Stadtrat beschließt Änderung von Flächennutzungsplan
Der Stadtrat hat in seiner heutigen Sitzung drei Flächennutzungsplanänderungen beschlossen. Darunter ist auch ein Areal im 24. Stadtbezirk, und zwar das Geviert zwischen der Straße Am Schnepfenweg, Sonnentaustr., Am Blütenanger und Kohlröschenstr., dort wo jetzt verlassen und allein das alte Gewächshaus des „Palmenhauses“ steht. Dieses Geviert wird nun entgegen dem Wunsch des BA 24 nachverdichtet.
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Feldmochinger Anger wird zur Parkmeile
Die Auftaktveranstaltung zur künftigen Gestaltung der „Parkmeile Feldmoching“ am Feldmochinger Anger erfreute sich im Herbst regen Zuspruchs. Nicht so der digitale Workshop am Donnerstag, den 9. Dezember. Doch bis zum 20. Dezember haben Sie noch die Möglichkeit, Einfluss zu nehmen auf die künftige Gestaltung des Feldmochinger Angers.
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Ludwigsfeld im Gespräch: Morgen der 1. Dialog
Die Wohnungsgesellschaft Ludwigsfeld, die PG Granatstraße 12 und die Ludwigsfelder Grund laden alle herzlich ein am Dienstag, den 16. November von 17 bis 20 Uhr und am Donnerstag, den 2. Dezember von 16 bis 19 Uhr jederzeit im Dialog-Laden am Onyxplatz 5 vorbeizukommen und sich über die Ziele für die Entwicklung der Siedlung Ludwigsfeld zu informieren. Vertreter der drei Eigentümer werden für Fragen und Rückmeldungen zur Verfügung stehen. Bitte beachten Sie, dass für die Veranstaltung die Regelungen zu 2G gelten und sich immer nur eine begrenzte Anzahl an Personen gleichzeitig im Dialog-Laden aufhalten kann.
Eggarten: Leerstehende Häuser werden abgetragen
Das Gerücht, die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer: Die Immobilienbesitzer des Eggartens reißen die alten Häuschen ein, so hieß es gestern und heute von verschiedenen Seiten. Nachgefragt bei der CA Immo erhielten wir die Bestätigung. Man will nun tatsächlich alle leerstehenden Häuser, die nicht zu den drei für den Verbleib bestimmten gehören, abtragen.
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Die Antwort der Stadt auf den Offenen Brief der Bürgerinitiativen
Am 10. August hat das Übergreifende Bündnis München Nord einen Offenen Brief an OB Dieter Reiter geschrieben, in dem es seiner Sorge Ausdruck verlieh, dass die Zielsetzungen der Stadt nicht mehr zusammenpassen, ja teilweise konträr sind: Einerseits will die Stadt klimaneutral werden, andererseits versiegelt man durch die massive Bebauung immer mehr Flächen, was u. a. zur weiteren Erwärmung der Stadt und zur weiteren Vernichtung von Grünflächen und eigentlich dringend benötigter Großbäume führt, vom CO2-Fußabdruck und dem Ressourcenverbrauch, z. B. Kiesabbau, durch das Bauen gar nicht zu reden. Daher wird die Stadt in dem Brief aufgefordert, ein Moratorium bei allen geplanten Großbauprojekten einzulegen und neu zu untersuchen, ob diese angesichts der seit Corona geänderten Lebens- und Arbeitswelt wirklich notwendig sind. Denn es bestehe der begründete Zweifel, dass das Stadtwachstum wirklich so, wie es die Auguren in der Vergangenheit vorhersagten, eintreten wird. Stichwort: Home Office.
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Otto-Steiner-Schule und Tagesstätte nehmen Gestalt an
Seit Monaten wird an der Ecke Weitl-/Rainfarnstr. mächtig gebaut, vermutlich nicht immer zur Freude der Anwohner. Die Otto-Steiner-Schule und die Heilpädagogische Tagesstätte des Augustinum werden nach ihrem Abriss neu aufgebaut. Nach dem Beginn der Arbeiten im Frühjahr vergangenen Jahres wurde auf der Baustelle am Mittwoch, den 22. September Richtfest gefeiert.
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Massive Bauvorhaben sind überholt!
Das „Übergreifende Bündnis München Nord“ ist ein Zusammenschluss mehrerer Vereine und Bürgerinitiativen, die sich für eine lebenswerte Entwicklung, den Schutz von Umwelt und Natur und den Erhalt gewachsener Strukturen in ihrem Stadtviertel und in ganz München einsetzen. Sie alle haben an die Stadtspitze einen Offenen Brief geschrieben, in dem sie angesichts der aktuellen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen die derzeit geplanten massiven Bauvorhaben (wie im Münchner Norden) für überholt halten und ein Moratorium sowie eine Neubewertung fordern.
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„München braucht bezahlbaren Wohnraum und bezahlbare Naherholung“
Lange bevor die Stadt im Münchner Nordosten anfing, großflächig zu planen, hatten der Bund Naturschutz (BN) und der Landesbund für Vogelschutz (LBV) schon ihr Gutachten vorgelegt, wieviel Bebauung das Areal im Nordosten vertragen könnte, wenn man sämtliche Schutzgüter ordentlich gegeneinander abwägt: hier das Recht aller Menschen, in München zu wohnen, dort das Klima, der Boden, das Wasser, die Pflanzen und Tiere und nicht zuletzt das jahrhundertelang ausgeprägte Landschaftsbild. Selbiges haben die beiden Organisationen nun für den Münchner Norden gemacht, der laut Stadtratsbeschluss vom 22. Juli 2020 auf 900 ha großflächig zugebaut werden soll. Die Naturschutzverbände hingegen sind der Ansicht, dass nur 5 % der Gesamtfläche, nämlich zwischen der bestehenden Siedlung Feldmoching und der A99, bebaut werden kann. Das ist das Fazit des gemeinsamen Positionspapiers, das am Donnerstag, den 5. August vorgestellt wurde. Darin fordern die beiden Umweltverbände, dem Natur- und Klimaschutz in der Planung mehr Gehör und Gewicht zu verschaffen.
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Kiesabbau im Forst Kasten wäre rechtswidrig
Nach dem sensationellen ‚Klima-Urteil‘ des Bundesverfassungsgerichts im März 2021, das als bahnbrechend für umweltrechtliche Verfahren bundesweit gilt, wird die Hamburger Kanzlei Günther, insbesondere Dr. Roda Verheyen und ihr Kollege RA André Horenburg, jetzt in München/Würmtal aktiv! Die Expertin für Öffentliches Baurecht, Planungs- und Umweltrecht und Hamburger Landesverfassungsrichterin unterstützt dort die Bürgerinitiativen (Grünzugnetzwerk Würmtal e. V. mit Greenpeace München, Bund Naturschutz uvm.) ab sofort juristisch bei der Rettung des Münchner Forst Kasten-Waldes vor Kahlschlag und Kiesabbau. Schon eine erste gutachterliche Stellungnahme, die ganz neue Aspekte einbezieht, kommt zu dem Ergebnis, „… dass eine Gestattung der Rodung ermessensfehlerhaft und damit rechtswidrig“ wäre. Eine dennoch erteilte Abgrabungsgenehmigung sollte gerichtlich angefochten werden.
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