Wenn das Leben aus den Fugen gerät, wenn sich eine belastende Erfahrung an die andere reiht und ein Gefühl der Ohnmacht und Unzulänglichkeit sich ausweitet und den Alltag bestimmt, benötigen Betroffene Hilfe. Seit einem halben Jahrhundert sind die Sozialpsychiatrischen Dienste dafür eine niederschwellige und vertrauensvolle Anlaufstelle für Menschen mit psychischen Erkrankungen und ihre Angehörigen. Sie bieten Beratung und Unterstützung bei seelischen Problemen und Sucht. Als 1975 in Bayern die Entwicklung einer wohnortnahen ambulanten Beratung mit der Gründung der Sozialpsychiatrischen Dienste startete, war die Einrichtung, die heute zur Stiftung „zusammen.tun“ (=Diakonie Hasenbergl) gehört, eine von insgesamt neun weiteren sozialpsychiatrischen Angeboten im Stadtgebiet. „Inklusion statt Exklusion“, das war das Motto, unter dem vor 50 Jahren der Sozialpsychiatrische Dienst (SpDi) München Nord feierlich eröffnet wurde.
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Senioren im Hasenbergl für Studie gesucht
Immer wieder arbeitet die Stiftung „zusammen. tun“ (=Diakonie Hasenbergl) mit Hochschulen zusammen bei spannenden Forschungsprojekten. Neuestes Vorhaben: Gemeinsam mit einem Studiengang der Hochschule München, Fachrichtung Soziale Arbeit, soll erforscht werden, was es braucht, damit Menschen altersgerecht und gesund in ihrem Quartier leben können. Das Projekt setzt dabei einen Schwerpunkt auf Chancengerechtigkeit für ein gesundes Altern im gewohnten direkten Wohnumfeld.
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Neuer Spielplatz an der Herbergstr. eröffnet morgen
Die öffentliche Grünfläche mit Spielplatz an der Herbergstr. wurde seitens des Erschließungsträgers, der Wowobau Wohnungsbau GmbH & Co. KG geplant und in den letzten Monaten hergestellt. In enger Abstimmung mit dem Baureferat, Abteilung Gartenbau. Eigentlich sieht das Großprojekt seit Wochen fertig aus, Arbeiter sind auch kaum mehr zu sehen. Aber eröffnet hat der Spielplatz – und damit auch der verkürzte Durchgang ins Neubaugebiet hinein – immer noch nicht. Der Lokal-Anzeiger hat beim Gartenbau nachgefragt, woran es hapert.
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KVR: Bayerisches Ladenschlussgesetz sieht keine „Spätis“ vor
Der Teoladen beim Augustinum hatte ursprünglich sieben Tage die Woche 24 Stunden am Tag geöffnet. In der Zwischenzeit ist er allerdings nur noch von 6 bis 22 Uhr geöffnet. Auch der Kiosk an der Josef-Frankl-Str. gegenüber von St. Peter und Paul ist nun unter dem neuen Pächter bis 22 Uhr geöffnet. Um „Spätes“ handelt es sich dabei aber trotzdem nicht. In der aktuellen Debatte um sogenannte Spätis weist das Kreisverwaltungsreferat (KVR) auf die aktuelle Rechtslage hin.
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Keine Tafel, kein Verteilerschrank mehr
Seit 2020 betrieb der Verein Heimatstern am Walter-Sedlmayr-Platz eine Tafel. Nun musste er, obwohl das Angebot sehr gut angenommen wurde und sich draußen regelmäßig Schlangen bildeten, die Ausgabestelle Ende Juni schließen. Im Rahmen seiner Möglichkeiten will der Verein besonders bedürftige Menschen weiterhin mit Lebensmittelgutscheinen versorgen. Der Verein Heimatstern mit Sitz in München ist seit 2016 als gemeinnützig anerkannt. Das gesamte Team arbeitet auf rein ehrenamtlicher Basis ohne jegliche Vergütung. Auch der Verteilerschrank, den die Caritas seit einigen Jahren im Eingangsbereich des Pfarrheims von St. Peter und Paul betrieben hat, ist seit dem 15. Juli weg.
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25 Jahre Offener Kindertreff Nordhaide
Der Offene Kindertreff Nordhaide (OKT) ist weit mehr als ein Freizeitangebot: Er ist ein sozialer Treffpunkt, der Integration, Teilhabe und Chancengleichheit fördert. Heuer feierte der OKT sein 25-jähriges Jubiläum – mit einem großen Kindergeburtstag.
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Ein Filmspaß für alle in kirchlichem Ambiente
Am Sonntag, den 27. April gibt es ab 18 Uhr in der Kirche von St. Agnes ein besonderes Erlebnis für die ganze Familie: Gezeigt wird der Stummfilm „Die Austernprinzessin“, zu dem Kirchenmusiker Carl Seebode auf der Orgel improvisieren wird. Und wie in einem richtigen Kino gibt’s Snacks dazu, verkauft von der Pfarrjugend von St. Agnes und Matthäus (JAM). Der Eintritt ist frei. Um Spenden für die Orgelsanierung wird gebeten.
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Zum Tod von Papst Franziskus
Diakonie Hasenbergl und Moosach beschließen Kooperation
Kostendruck, bürokratische Pflichten, herausfordernde Personalfragen und deutlich steigende Bedarfsmeldungen – soziale Träger stehen zunehmend unter Druck. Mit einem Zusammenschluss zunächst auf fachlicher Ebene wollen die Verantwortlichen der Stiftung „zusammen. tun“ (=Diakonie Hasenbergl) und der Diakonie Moosach das Angebot an sozialen Einrichtungen im Münchner Nordwesten stärken und gemeinsam gestalten.
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Feldmoching: Sänger für Pfingstvigil gesucht
Am Samstag, den 7. Juni, am Vorabend von Pfingsten, wird es wieder die schon traditionelle Pfingstvigil in St. Peter und Paul geben. Da der Projektchor in den letzten Jahren viel Anklang gefunden hat, soll er auch heuer angeboten werden. Die Pfingstvigil wird mit Liedern aus Taizé gestaltet, die zum einen meist leicht zu erlernen sind und zum anderen sehr schön klingen. Der Projektchor wird insgesamt fünfmal proben, jeweils mittwochs um 19.30 Uhr in St. Peter und Paul. Die Probentermine sind: 7., 14., 21. und 28. Mai sowie 4. Juni. Wer gerne bei diesem Projekt mitmachen möchte, der melde sich bitte bis spätestens Sonntag, den 27. April per E-Mail bei Kirchenmusiker Georg Kläne unter g.klaene@pv-pacem.de an. Die Teilnahme am Projektchor steht allen Menschen offen, die gerne mitsingen möchten. Sie beschränkt sich nicht auf Angehörige der Pfarrei St. Peter und Paul.