27 Ausgabestellen der Münchner Tafel gibt es in der Landeshauptstadt. Diese versorgen unter dem Motto „In Armut geraten kann jeder“ mit etwa 650 Ehrenamtlichen rund 20.000 berechtigte „Tafelgäste“ und 100 soziale Einrichtungen der Stadt mit 125.000 kg gespendeten Lebensmittel – pro Woche! –, die die 18 LKWs der gemeinnützigen Organisation wöchentlich an 800 Abgabestellen abholen. Seit Juli gibt es nun auch am Walter-Sedlmayr-Platz eine Tafel-Ausgabestelle. Hier ist allerdings nicht die Münchner Tafel der Träger, sondern der Verein Heimatstern.
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Durch großzügige Spenden können 10 Laptops für Kinder im Hasenbergl bereitgestellt werden
Pünktlich zum Start des neuen Schuljahres nächste Woche übergibt die Diakonie Hasenbergl zehn Laptops an Kinder und Jugendliche, die in Einrichtungen des sozialen Vereins betreut und beraten werden. Möglich wurde dies durch großzügige Spenden von Privatpersonen. „Wir sind beeindruckt, dass die Kinder und Jugendlichen und letztlich auch unsere Arbeit so unterstützt werden“, freut sich Doris Hailer, die die Ambulante Erziehungshilfe der Diakonie Hasenbergl leitet. Im Mai hatte sie auf fehlende, für die Anforderungen des Homeschoolings jedoch unabdingbare technische Ausstattung vieler Familien im Hasenbergl aufmerksam gemacht. Über eine Spendenkampagne konnten nun zehn Laptops angeschafft und weitergegeben werden.
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Stadtteilcafé kooperiert mit „To Good To Go“.
Rund 12 Mio. t Lebensmittel werden jedes Jahr in Deutschland entsorgt. Um die Menge an weggeworfenen Lebensmitteln so gering wie möglich zu halten, kooperiert das Stadtteilcafé der Diakonie Hasenbergl mit der Plattform „To Good To Go“. Überschüssige Speisen werden in „Überraschungstüten“ gepackt und zu reduzierten Preisen an Selbstabholer verkauft. Wer das Angebot nutzen möchte, muss sich nur bei der App registrieren, das Essen bis 15.30 Uhr dort reservieren und zwischen 15.30 und 16 Uhr im Café abholen.
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Treff Lerchenau bietet vielseitiges Programm für Anwohner
Montags gibt es nun ein besonderes Angebot für Kinder in der Siedlung am Lerchenauer See: Yoga. „Yoga bietet einen tollen Ausgleich gegen Schulstress oder typische Sorgen des Größerwerdens“, erklärt Mohidil Djuraboeva. Sie leitet im Auftrag der Diakonie Hasenbergl das neue Nachbarschaftsbüro in der Siedlung am Lerchenauer See und hat neben dem Yoga- auch noch einen Englischkurs für Kinder organisiert. Nach den Sommerferien sollen, wenn es die Infektionsschutzmaßnahmen erlauben, weitere Veranstaltungen für die Anwohner in der Siedlung am Lerchenauer See folgen.
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Nun auch ein Fronleichnamsfest, wie wir es noch nie erlebt haben
Schon zu Pfingsten war kaum zu hoffen, dass die katholischen Christen heuer ihr gewohntes Fronleichnamsfest auf der Grundlage ihres Glaubens und der Jahrhunderte alten Kirchentradition mit einer großen Prozession durch die Gemeinde würden begehen und feiern können. Die Pfarrei St. Peter und Paul in Feldmoching suchte dennoch – wie unzählige andere Pfarreien auch – nach einer Möglichkeit, dieses „Hochfest des Leibes und Blutes Christi“, wenn auch unter schwierigen Umständen und Einschränkungen, in einem würdigen Rahmen zu begehen.
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Öffentlichkeitskampagne zur fairen Nutzung geförderter Wohnungen
„Fairplay im sozialen Wohnen“: Unter diesem Motto startet das Amt für Wohnen und Migration eine Öffentlichkeitskampagne. Mit einer Flyeraktion und Informationsoffensive soll gegenüber unrechtmäßigen Nutzungen im Bereich der geförderten Wohnungen sensibilisiert werden. Die Kampagne richtet sich primär an Menschen, die in geförderten Wohnungen leben beziehungsweise an Personen, die solche Wohnungen vermieten. In Zusammenarbeit mit den städtischen Wohnungsbaugesellschaften GEWO-FAG und GWG sowie weiteren interessierten Vermietenden soll das Thema in München weitere Aufmerksamkeit bekommen.
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Katholischer Männerverein Feldmoching feiert Maiandacht
Nach der ersten Maiandacht – leider noch mit wenigen Teilnehmern – in St. Peter und Paul am 8. Mai war es nun dem Vorsitzenden des Männervereins, Franz Pabst, gemeinsam mit der Kirchenleitung gelungen, auch für seine Vereinsmitglieder und deren Familien eine seit Jahren traditionelle Maiandacht zu organisieren, zu der er sie am 7. Mai für den Abend des 14. Mai in die Feldmochinger Pfarrkirche einladen konnte.
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Corona-Rückstand: Tablets als Soforthilfe gesucht!
„Endlich wieder Schule!“ Wer hätte gedacht, dass Kinder das einmal sagen würden? Tatsache ist, dass sich viele Kinder auf den Unterricht in der Schule, zusammen mit den Klassenkameraden freuen. Tatsache ist aber auch, dass die Schulen in den nächsten Wochen vor großen Herausforderungen stehen. Denn in den letzten Wochen hat sich zwischen den Kindern wissensmäßig eine Lücke aufgetan. Davon ist jedenfalls Petra Windisch de Lates, Vorstandsvorsitzende der Deutschen Lebensbrücke, überzeugt. Die Deutsche Lebensbrücke ist eine humanitäre Hilfsorganisation, die beispielsweise seit zehn Jahren an der Grundschule an der Ittlinger Str. sowie seit zwei Jahren an der Hugo-Wolf-Grundschule am Harthof ein gesundes, reichhaltiges Frühstück für bedürftige Kinder finanziert. Die Projekte werden ausschließlich aus Spendengeldern finanziert.
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Auch im Marienmonat nicht traurig sein
Nach fast acht Wochen eingeschränkter Bewegungsfreiheit und dem Wegfall aller Feste und Feiern kirchlicher und profaner Art haben wir in der neuen „Normalität“ ja schon etwas Routine. Auch der gewöhnlich so schöne Marienmonat Mai wird heuer nur wenig Freude aufkommen lassen. Brauchtum, Traditionen, Wallfahrten, Pilgergänge und die bei uns so tief verwurzelten öffentlichen Marienverehrungen und -feiern werden im Mai 2020 allesamt nicht stattfinden können. Dafür haben wir einige Fotos gemacht, die etwas Trost bringen mögen.
Zunächst sehen Sie die reich vergoldete Gottesmutter mit dem Kind im unteren Hochaltar der Wallfahrtskirche zu Andechs. Seit 2003 sind Gläubige aus Feldmoching, der Fasanerie und den weiteren Kirchengemeinden im Stadtbezirk jeweils am 30. April nach Andechs auf den Heiligen Berg gewallfahrt, um dort gemeinsam Gottesdienst unter dem Gnadenbild Mariens zu feiern, um zu singen und zu beten. Heuer bleibt uns nur, sich schon heute auf die Wallfahrt am 30. April 2021 zu freuen. Gleiches gilt für den Feldmochinger Pilgergang nach Maria Eich. Auch diese historische Veranstaltung sowie alle anderen Marienfeiern müssen 2020 ausfallen. Die Fotos von der mit schönen Blumengebinden geschmückten Gottesmutter aus der Feldmochinger Kirche St. Peter und Paul mögen stellvertretend für alle weiteren christlichen Kirchen im Bezirk stehen. Die Mariensäule auf dem Platz der Ehrendenkmäler im Altdorf Feldmoching haben die hiesigen Gärtner gemeinsam mit dem Edelweißverein wie alle Jahre wieder zu Eheren der Gottesmutter Maria mit einem sehr schönen Blumenarrangement geschmückt. Auch wenn heuer die Marienfeier auf diesem Platz, vorgesehen eigentlich für kommenden Freitag, ausfallen muss, sind dennoch alle eingeladen, dort kurz zu verweilen und ihren Gedanken nachzugehen. Die weiteren Marienfotos entstammen der kleinen Marienkapelle von Familie Frankl am Eishüttenweg. Auch hier wird es heuer keine Maiandacht im Freien geben. In dieser kleinen Kapelle kommen übers Jahr jeden Montag Gläubige zum gemeinsamen Gebet zusammen. Die schön farbig gefasste Maria mit dem Kind unter Kastanienzweigen fanden wir auf einem Grundstück an der Grashofstr. Reinhard Krohn
Erinnerung an die Befreiung des KZ-Außenlagers am 30. April 1945
Am 30. April 1945 wurde das in München gelegene KZ-Außenlager Dachau-Allach – nach Mühldorf und Kaufering das drittgrößte Außenlager Bayerns – von der 42th Division der 7. US-Armee, der „Rainbowdivision“ befreit. In Erinnerung daran legten am Donnerstag, den 30. April die BA-24-Mitglieder Klaus Mai und Gerlinde Dunzinger für den Bezirksausschuss der Landeshauptstadt München einen Kranz nieder.
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