Mit einem Knall fliegt die Tür ins Schloss. Die nassen Winterschuhe werden von den Füßen gekickt und landen auf dem Fußboden. Kleine Fußabdrücke zeigen zielsicher den Weg zur Küche. „Wann gibt es Essen, Papa?“ Matteo, 7 Jahre, und sein jüngerer Bruder Finn, 5 Jahre, können es kaum erwarten. Ein Nachmittag im Schnee, ausgelassenes Toben auf dem Abenteuer-Spielplatz, machen hungrig.
Wahl der Seniorenvertretung: Bewerbungsphase startet
Ab Montag, den 17. Januar können sich Münchner Bürger als Kandidaten für die Wahl zur 12. Münchner Seniorenvertretung bewerben. Die Einreichungsfrist endet am Montag, 28. Februar. Kandidieren können alle, die am Wahltag (26. Juni 2022) das 60. Lebensjahr vollendet und seit mindestens 26. Dezember 2021 ununterbrochen mit Hauptwohnsitz in München gemeldet sind. Stadtweit können für die kommende Wahlperiode 186 Personen in die Seniorenvertretung gewählt werden. Die Wahlperiode dauert vier Jahre und beginnt im September 2022.
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Immerhin wie immer: Der Christbaum
Auch heuer laufen der Advent und Weihnachten etwas anders ab als traditionell gewohnt. Ohne Christkindlmärkte. Ohne Glühweinbuden. Ohne große Veranstaltungen. Ohne Weihnachtsfeiern. Doch auf dem Marienplatz im Altdorf Feldmoching steht auch heuer ein zirka 5 ½ Meter großer und mit rund 80 Elektrokerzen bestückter Christbaum.
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Seniorencafé oder: Kerzen, Kerzen, Kerzen …
Das Seniorencafé am 25. November im Gemeindesaal der Bethanienkirche hatte das Motto „Kerzen“. Ilona Staeves hatte nicht nur eine Taufkerze dabei, sondern auch ein Grablicht um an Allerheiligen zu erinnern. Ferner gab es eine Martinslaterne auf der Kaffeetafel und eine Kerze vom Lichterbaum der Bethanienkirche, da am Ewigkeitssonntag der Verstorbenen der Gemeinde gedacht wurde. Für das neue Kirchenjahr stand eine Adventsgesteck inmitten der Lichter. Die Senioren hörten die Geschichte der vier Kerzen. Die Kerzen „Liebe“, „Glaube“ und „Frieden“ erloschen, weil es dies immer weniger in der Welt gibt. Aber die letzte Kerze die „Hoffnung“ brannte noch und solange diese brennt, können die anderen Kerzen immer wieder entzündet werden. Und so leuchteten wieder alle Kerzen bei Kaffee und Kuchen.
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KJR kritisiert Ausschluss von nichtgeimpften Jugendlichen
Mit Inkrafttreten der 15. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung dürfen ungeimpfte Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren zwar weiterhin im vollen Klassenzimmer sitzen oder – sofern sie es sich leisten können – ins Restaurant gehen, zu vielen Angeboten der Jugendarbeit sollen sie jedoch keinen Zugang mehr haben. Auch in Freizeitstätten soll es heißen: „Ihr müsst
leider draußen bleiben!“
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Großzügige Spende ermöglicht Nähwerkstatt als neues Qualifizierungsprojekt
Eine Nähwerkstatt ergänzt künftig das Leistungsangebot der Einrichtung Drom – Sinti & Roma der Diakonie Hasenbergl. Das neue Projekt soll den Teilnehmerinnen eine Perspektive auf Integration ins Arbeitsleben bieten und sie in Ausbildung oder Arbeit vermitteln. Eine großzügige Spende des ehemaligen Vorsitzenden der Evangelischen Kirche, Heinrich Bedford-Strom, hat das Qualifizierungsprojekt ermöglicht: Mit der Zuwendung können die notwendige Ausstattung (Nähmaschinen, Verbrauchsmaterial) angeschafft, eine Lehrerin beschäftigt sowie der Betrieb der Nähwerkstatt für die kommenden drei Jahre sichergestellt werden.
Bedford-Strohm hat heuer den seit 2019 von der Württemberger Gesellschaft verliehenen Demokratiepreis „Württemberger Köpfe“ erhalten und spendete das Preisgeld von 50.000 Euro an soziale Einrichtungen – eine großzügige Zuwendung daraus erhielt auch die Einrichtung der Diakonie Hasenbergl. Die Jury ehrte Bedford-Strohm für sein nachhaltiges Eintreten für mehr soziale Gerechtigkeit und den Klimaschutz sowie für sein starkes Engagement für Demokratie und Menschenwürde.
Drom – Sinti & Roma richtet sich an junge Sinti und Roma in München, die ihre soziale oder berufliche Situation verbessern wollen und hierfür sozialpädagogische Unterstützung benötigen. Mit der „Nähwerkstatt“ können die Sozialpädagogen auf verschiedene Bedürfnisse der jungen Frauen eingehen und durch die handwerkliche Tätigkeit Eigenaktivität fördern, aber auch Erfolgserlebnisse und Selbstwirksamkeit kreativ fördern und weiterentwickeln. Dabei sollen die jungen Menschen zunächst ausschließlich für ihren eigenen Bedarf produzieren. In einem zweiten Schritt ist beispielsweise der Verkauf von angefertigter Mode oder verschiedenen textilen Gebrauchsgegenständen bei einem Bazar auf dem Sommerfest der Diakonie Hasenbergl oder in der neu entstehenden Diakoniekirche im Hasenbergl denkbar.
Foto: unsplash.com
Friedhof Feldmoching: Schluss mit der Plackerei!
Was an anderen Münchner Friedhöfen schon installiert ist, hat nun auch in Feldmoching Einzug gehalten: Die städtische Friedhofsverwaltung hat endlich auch hier eine sehr gute Idee umgesetzt und am nördlichen Friedhofseingang linksseitig eine Anlage installiert, aus der sich nun Friedhofsbesucher mit schwerem Material für die Grabpflege mit 1 € – wie beim Einkaufswagen – ein kleines Schubwägelchen ausleihen können. Damit hat die bisher so lästige Schlepperei von Erde, Blumen u. a. vom Auto zur Grabstätte ein Ende. Vor allem die Älteren werden diese neue Einrichtung mit Erleichterung begrüßen. Reinhard Krohn
Gesundheitsreferat informiert über Kontaktpersonenmanagement
Bei den rasant steigenden Corona-Infektionszahlen erreichen das Gesundheitsamt München vermehrt Anfragen besorgter Bürger, die Kontakt zu einer infizierten Person hatten. Das Gesundheitsreferat (GSR) weist daher auf die neuen bayernweiten Regelungen des Freistaats hin: In der jetzigen Phase der Pandemie geht es vor allem darum, Personen mit einem hohen Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf zu schützen und zu verhindern, dass viele Menschen eine Behandlung im Krankenhaus benötigen. Daher konzentrieren sich aktive Ermittlungen des Gesundheitsamts bei Kontaktpersonen infizierter Menschen derzeit auf
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„Da habe ich schon lange nicht mehr dran gedacht …“
Ein reich gedeckter Tisch im Gemeindesaal der Bethanienkirche. Kartoffeln, Zwiebeln, Lauch, Gelbe und Rote Rüben hätten auch eine gute Gemüsesuppe ergeben, aber die Senioren haben sich am Mittwoch, den 27. Oktober zu Kaffee- und Teetrinken und Ratschen bei einem schönen Stückchen Kuchen getroffen.
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Oktoberfest im Seniorencafé der Bethanienkirche
Die Wiesn fiel zwar heuer aus, aber im Gemeindesaal der Bethanienkirche feierten die Senioren am vergangenen Donnerstag doch ein kleines Oktoberfest. Brezn, Obazda und Radieserl, dazu ein (alkoholfreies) Bier oder auch eine Tasse Kaffee in geselliger Runde. Manch ein Senior erzählte von seinem ersten Wiesnbesuch oder konnte mit einer spannenden Anekdote über das Oktoberfest zu einem gelungenen Nachmittag beitragen. Jeder Besucher nahm ein „Lebkuchenherz“ (aus Pappe) mit nach Hause und kann bis zum nächsten Seniorencafé vielleicht Kraft aus dem Bibelspruch auf der Rückseite schöpfen.
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