Für eine bessere Erreichbarkeit des Impfzentrums wird ein kostenloser Bus-Shuttle-Service eingerichtet. Ab kommenden Montag, 8. Februar, fährt die MVG-Sonderlinie 99 von der U2-Haltestelle Messestadt West (Willy-Brandt-Platz, Höhe Lift) über die U2-Haltestelle Messestadt Ost (Haltestelle der Buslinie X400 Richtung Parsdorf) zum Impfzentrum, Messehalle C3 (Eingang Nord). Die Sonderlinie 99 „Impfzentrum“ fährt täglich von 8.30 bis 18.30 Uhr.
An diesem Wochenende fährt noch – wie in den letzten Tagen – ein Shuttle-Service des Impfzentrums die beiden U-Bahnhöfe Messestadt Ost und West an.
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Höchststand im Wohnungsbau trotz Corona
Das Referat für Stadtplanung und Bauordnung verzeichnet sowohl im Wohnungsneubau als auch bei den Baugenehmigungen für 2020 trotz Corona eine starke Bilanz. 2020 ist mit insgesamt 8.289 in der Landeshauptstadt München neu gebauten Wohnungen ein Rekordjahr: Der Wert bedeutet nicht nur ein Plus von 16 % gegenüber dem Vorjahr. Auch in weit über 30 vorangegangenen Jahren wurden noch nie so viele neue Wohnungen in einem Jahr in München fertiggestellt (lediglich 2006 gab es aufgrund von Nachmeldungen einen höheren Wert).
Oberbürgermeister Reiter bewertet die Jahresbilanz vorsichtig optimistisch: „Es ist unter den schwierigen Rahmenbedingungen während der Corona-Krise gelungen, die Wohnungsbauzahlen weiter zu steigern. Das ist durchaus eine positive Nachricht. Wir kommen dem vom Stadtrat gesetzten Ziel von rund 8.500 Wohnungen pro Jahr damit näher. Trotzdem brauchen wir deutlich mehr, vor allem bezahlbare Wohnungen. Dafür werde ich mich auch weiterhin mit allen mir zur Verfügung stehenden Möglichkeiten einsetzen.“
Maßgeblich basiert dieser Erfolg auf den Steigerungen bei den Baugenehmigungen der letzten Jahre: 81 % der in 2020 neu gebauten Wohnungen wurden zwischen 2017 bis 2020 durch Baugenehmigungsverfahren bei der Münchner Lokalbaukommission auf den Weg gebracht. Dieser starke Trend wurde auch 2020 durch die Genehmigungsbehörde weiter verstetigt. Die Baugenehmigungsbilanz beläuft sich – nach einem leichten Knick im Frühjahr, dann erfolgter Stabilisierung und kräftigem Anziehen zum Jahresende – auf insgesamt 11.528 vom Referat für Stadtplanung und Bauordnung neu genehmigte Wohnungen. Damit wurde eine Steigerung um 5,5 % gegenüber 2019 und bereits im vierten Jahr in Folge eine Jahresbilanz mit fünfstelligem Wert erzielt. Unter den erschwerten Bedingungen – es musste im laufenden Betrieb eine den coronabedingten Anforderungen entsprechende effektive Arbeitsorganisation aufgestellt werden – ist dies umso mehr als Erfolg zu werten.
Infolge der Corona-Pandemie hat München im Jahr 2020 im Gegensatz zu den vorherigen wachstumsstarken Jahren nur einen sehr geringen Bevölkerungszuwachs von lediglich 0,16 % gegenüber 2019 zu verzeichnen. Bei leichten Wanderungsverlusten und einem Geburtenüberschuss ist die Landeshauptstadt bis Ende 2020 nur um zirka 2.500 Einwohner gewachsen.
Für den Wohnungsmarkt bedeutet dies jedoch kaum mehr als eine kurze Verschnaufpause. Aus diesem geringen Bevölkerungswachstum folgt keineswegs automatisch Entspannung. Deshalb hat das Ziel der Schaffung und Sicherung bezahlbaren Wohnraums auch weiter höchste Priorität für die Landeshauptstadt München. Dementsprechend wurden 2020 fast 1.900 zusätzliche geförderte beziehungsweise preisgedämpfte Wohnungen bewilligt. Erfreulich ist der hohe Anteil von Wohnungen (631) im Konzeptionellen Mietwohnungsbau (KMB) als Baustein, der speziell auf Wohnungssuchende mit mittleren Einkommen zugeschnitten ist. Zudem wird etwa jede fünfte in 2020 genehmigte Wohnung in Wohnheimen beispielsweise für Auszubildende, Studenten und Senioren entstehen.
FFP2-Maskenpflicht und Schweigegebot im ÖPNV
Seit dem 18. Januar müssen Fahrgäste im Öffentlichen Nahverkehr in Bayern eine FFP2-Maske oder eine Maske mit vergleichbarer Schutzwirkung tragen. Wurden die Fahrgäste, die in der ersten Woche noch mit einer Community-Maske „erwischt“ wurden, nur auf die geänderte Verordnung hingewiesen, werden ab dem kommenden Montag, 25. Januar, durch die Ordnungsbehörden auch Bußgelder verhängt, wenn die Bedeckung nicht den aktuellen Vorschriften entspricht. Fahrgäste, die ohne FFP2- Maske angetroffen werden, müssen das Fahrzeug bzw. den Bahnhof verlassen. Zusätzlich appelliert die MVG an ihre Fahrgäste, etwa auf Telefongespräche und Unterhaltungen möglichst zu verzichten, da auch dies dazu beiträgt, den Ausstoß an Aerosolen auf ein Minimum zu reduzieren. Ein Gebot, das übrigens in Japan schon seit Monaten gilt!
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SWM erhöhen Trinkwasserpreise
Die Stadtwerke München erhöhen zum 1. Januar 2021 die Preise für M-Wasser um durchschnittlich 3,4 Prozent. Der Münchner Durchschnittshaushalt zahlt somit 51 Cent pro Monat mehr (2 Personen im 10-Parteien-Haus, Verbrauch 96 m3/Jahr). Der Trinkwasserpreis in München ist laut SWM im Vergleich der zehn größten Städte Deutschlands immer noch mit am günstigsten. Zum Vergleich: Ein Münchner Haushalt zahlt im kommenden Jahr 186,61 Euro für Trinkwasser – inklusive 7 % Mehrwertsteuer. Selbst mit der Erhöhung liege der Münchner Trinkwasserpreis weiter deutlich unter den aktuellen – noch mit der reduzierten Mehrwertsteuer von 5 % gerechneten – Preisen von Hamburg (197,33 Euro), Stuttgart (275,82 Euro) und Leipzig (307,82 Euro).
AWM: Müll nach Möglichkeit vermeiden oder gut trennen
Wegen der Feiertage und dem aktuell sehr hohen Müllaufkommen bittet der Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) die Bevölkerung um Unterstützung bei der Müllvermeidung, Mülltrennung und Entsorgung über Weihnachten und Neujahr.
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Besuchsregelungen in Pflege- und Behinderteneinrichtungen
Weil auch der 24. Stadtbezirk einige Einrichtungen hat, die von der neuen Verordnung betroffen sind, anbei die Erläuterungen, wie sie heute in der Rathaus-Umschau veröffentlicht wurden. „Das Gesundheitsamt weist auf die Besucherregelung hin, die in den vollstationären Pflegeeinrichtungen, Seniorenresidenzen und Einrichtungen der Behindertenhilfe, die Leistungen über Tag und Nacht erbringen, laut der aktuellen 11. Allgemeinverfügung des Gesundheitsministeriums gilt.“
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Zwischenbilanz: Mehr Wohnungen trotz Corona
Während die Bürgerinitiativen Corona-bedingt ruhig sind, sich kaum treffen können und noch viel weniger Aktionen planen können, zieht das Referat für Stadtplanung und Bauordnung beim Wohnungsbau trotz der Corona-Pandemie eine positive Zwischenbilanz: Die Lokalbaukommission erteilte in den ersten drei Quartalen Baugenehmigungen für insgesamt 7.608 Wohnungen und übertrifft damit auch unter den erschwerten Bedingungen durch coronabedingte Personalausfälle und Umstellung der IT im laufenden Prozess den Vorjahreswert zum Stichtag. Bei den Fertigstellungen neu gebauter Wohnungen ist sogar ein noch höherer Zuwachs zu verzeichnen. Bis Ende September 2020 wurden in München 6.766 neue Wohnungen gebaut und damit 27 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Diese Steigerung resultiert maßgeblich aus den hohen Genehmigungszahlen der vergangenen Jahre, die sich nun im Wohnungsbau niederschlagen.
Mit Blick auf die Zukunft ist laut Referat für Stadtplanung und Bauordnung erfreulich, dass auch die Zahl neu eingegangener Anträge für Baugenehmigungen im Jahr der Pandemie nach einem kurzen Einbruch Ende März/Anfang April inzwischen ebenfalls über dem Vorjahresniveau liegt.
Münchner Impfzentrum kommt in die Messe
Wir Nordlichter müssen leider einmal durch die ganze Stadt, denn: Bis zum 15. Dezember wird in der Messe München ein Impfzentrum einrichtet, damit die Impfungen unmittelbar starten können, sobald ein Corona-Impfstoff verfügbar ist. Dazu wurde mit der Aicher Ambulanz Union ein Vertrag abgeschlossen, die sich bereits bei Aufbau und Betrieb der Teststation auf der Theresienwiese bewährt hat (und die bislang auch stets anrückte, wenn das Gesundheitsamt Kontaktpersonen der Kategorie 1 testen ließ, die ob der über sie verhängten Quarantäne nicht mehr nach draußen durften). Aicher wird nun in Kooperation mit der MKT − Krankentransport OHG in einer Messehalle die erste Ausbaustufe des Impfzentrums aufbauen und bis zu 20 Impfteams bilden.
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Corona: Informationen für Infizierte und enge Kontaktpersonen
Weil’s auch im 24. Stadtbezirk immer mehr Menschen trifft, folgende Info: Am Corona-Servicetelefon der Stadt gehen derzeit vermehrt Anrufe ein, welche Regelungen für positiv auf Corona getestete Personen und deren enge Kontaktpersonen (KP1) gelten. Das Referat für Gesundheit und Umwelt hat deshalb dazu Merkblätter erstellt, die ab sofort online unter muenchen.de/corona abgerufen werden können.
Unter 233-96333 steht die Servicehotline der Stadt München von Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr (ausgenommen Feiertage) für alle Fragen rund um Corona zur Verfügung.
SPD-Abgeordnete bieten wieder Beratung an
die SPD-Abgeordneten Ruth Waldmann (Landtag) und Florian Post (Bundestag) bieten trotz eingeschränkten Besuchsverkehrs seit dem 11. Mai wieder eine persönliche Beratung in ihrem Bürgerbüro an „Wir sehen, dass gerade auch in Corona-Zeiten Notlagen entstehen und Fragen auftauchen und wollen Hilfen vermitteln“, so die beiden. Um diese Beratung möglich zu machen, sind folgende Regelungen getroffen worden:
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