Der Kulturhistorische Verein hielt seine Jahreshauptversammlung am Donnerstag, den 2. März erstmals im Seehaus ab – was auf gute Resonanz stieß. Es kamen 46 Vereinsmitglieder. Nachdem sich alle am Buffet und dem anschließenden Spanferkel gestärkt hatten, ging’s an den offiziellen Teil des Abends. Vereinsvorsitzende Irmengard Bähr begrüßte die Gründungs- und Ehrenmitglieder sowie zwei Neuzugänge und erinnerte an zwei verstorbene Vereinsmitglieder. Sodann ließ sie die Höhepunkte in 2016 passieren.
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Super Dorffasching in Feldmoching
Die Wetterprognosen verhießen im Laufe der Woche ja nichts Gutes: Mal hieß es, am Sonntag werde es regnen. Dann wieder sollte es stürmen. Nichts traf ein. Es war fast frühlingshaft angenehm, wenngleich sich die Sonne am Nachmittag kaum zeigte. Beste Voraussetzungen also für einen gelungenen Dorffasching. Das sahen ganz ganz viele Besucher aus nah und fern auch so.
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Fasanerie: Informativer Obstbaumschnittkurs
Bei schönstem Wetter fand am Samstag, den 25. Februar in der Fasanerie wieder ein Obstbaumschnittkurs statt, erweitert dieses Jahr um das Schneiden von Sträuchern. Organisiert hatte die Veranstaltung wie schon in den beiden Jahren zuvor der Verein Fasanerie aktiv. An die 35 Erwachsenen, etliche Kinder sowie Hunde nahmen daran teil – und das obwohl der Termin am Beginn der Faschingsferien vielleicht nicht für jeden optimal war.
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In Feldmoching ist der Bär los
Bei strahlendem Sonnenschein und nahezu frühlingshaften Temperaturen sammeln die Bärentreiber des Heimat- und Volkstrachtenvereins Riadastoana heute im Ort Geld für den neuen Maibaum. Nachdem sich die Burschn eine solide Grundlage in Form von Weißwürsten samt Bier beim Strobl zugelegt haben, marschieren die Gruppen nun mehr oder weniger zielstrebig los, um an den Häusern und Wirtschaften (ja selbst der Kirche) vorbeizuschaun, mit der Frau des Hauses einen kurzen Walzer zu tanzen, Schnaps zu trinken und die mächtigen Geldbüchsen zu befüllen. Was sich so einfach anhört und anfangs auch locker hinuntergekippt wird, erfordert im Laufe des Nachmittags aber doch einige Standfestigkeit und Kondition (daher machten wir die Fotos auch am Anfang!). Aber die Leber wächst bekanntlich mit den Aufgaben und der Brummschädel tags darauf ist ja für einen guten Zweck!
Aktualisierung: Am Ende eines anstrengenden Tages haben sich alle vier Gruppen mehr oder weniger vollständig im Gasthaus Kaiser zu einer „Nachbesprechung“ getroffen. Um Viertel nach zehn ließen sich dann die letzten Bären, Musiker, Kassiere und Treiber nach einem anstrengenden, aber erfolgreichen Tag heimfahren. Der Kleinwagen, den heute morgen erstaunte Jogger und Walker mitten im Morast des Beachvolleyball-Felds am Feldmochinger See entdeckten, steht also nicht etwa in einem Zusammenhang mit dem feuchtfröhlichen Bärentreiben!!
Impressionen vom Bärentreiben
Bärengaudi auf Feldmochings Straßen
Der Bär ist los am Sonntag, den 19. Februar in Feldmoching. Die Riadastoana wollen damit Geld sammeln für den neuen Maibaum, der sich nun mal nicht aus der Portokasse bezahlen lässt. Um 10 Uhr morgens treffen sich die Mannerleut beim Strobl, um erst einmal für eine solide Grundlage zu sorgen.
Anschließend ziehen vier Gruppen à fünf Burschn – darunter je einer im Bärenkostüm und ein Musiker mit Quetschn – durchs Dorf und klingeln an den Häusern. Nachdem der Zottelbär (keinesfalls ein Problembär) eine Runde mit der Hausherrin getanzt hat, gibt’s für alle Schnaps und hoffentlich gut Geld. Auch über eine Brotzeit hin und wieder täten sich die Bärentreiber freuen, der Mensch lebt schließlich nicht nur vom Flüssigen allein. Das Ganze ist, wie man hört, echt harte Arbeit, denn an dem Tag kann man schon auf locker 50 Schnäpse kommen!
Der neue Maibaum stammt übrigens wieder aus dem Jetzendorfer Wald, wo er Ende 2016 bei Vollmond geschlagen wurde. Am Samstag, den 14. Januar haben ihn die Riadastona nach Feldmoching geschafft. Wo er nun versteckt ist? Das wird nicht verraten!
FC Fasanerie-Nord: 13 goldene Ehrennadeln und ein neuer Vorstand
Erstmals seit zwei Jahrzehnten konnte der FC Fasanerie-Nord wieder mehr als 70 Mitglieder in einer Jahreshauptversammlung begrüßen. Das kam zum einen wohl daher, dass der FCF heuer 40 Jahre alt wird und allen noch im Verein geführten Gründungsmitgliedern, die bislang keine goldene Ehrennadel verliehen bekommen haben, selbige überreichten. Zum anderen liegen die beiden sensationellen Aufstiege der Herren I und II gerade einmal ein halbes Jahr zurück – da war die Jahreshauptversammlung ein willkommener Anlass, glücklich zurückzuschauen.
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Mit Fasanerie aktiv zum „Wings for Live Run“
Am 7. Mai findet wieder der Wings for Life World Run statt, der auch durch die Fasanerie führt und an dem Verein Fasanerie aktiv wieder teilnehmen will und dafür rege die Werbetrommel schlägt: „Für alle, die den Lauf noch nicht kennen: Auf der ganzen Welt werden an diesem Tag Läufe gestartet, alle zur gleichen Zeit. In München ist der Start um 13 Uhr im Olympiapark, von dort aus geht es weiter in die Fasanerie, nach Ludwigsfeld, etc. Die Besonderheit: Bei diesem Lauf erreicht keiner das Ziel, sondern das Ziel erreicht die Läufer. Eine halbe Stunde nach dem Start fährt das sogenannte Catcher Car los und zwar in einer vorgegebenen Geschwindigkeit, die sukzessive erhöht wird. Jeder Läufer, der vom Catcher Car überholt wird, scheidet aus, er hat das Ziel quasi erreicht. Sieger ist, wer als letztes eingeholt wird und zwar bei allen Läufen weltweit. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Mit Fasanerie aktiv zum „Wings for Live Run“
Das Jahr 2017 ist angeschossen
Wie es seit Jahrhunderten in Bayern, in Tirol und anderswo Brauch ist, haben die Feldmochinger Böllerschützen im Anschluss an den abendlichen Festgottesdienst am 1. Januar vor dem Pfarrheim von St. Peter und Paul wieder das neue Jahr mit Böllersalven willkommen geheißen und den Salut verbunden mit dem Dank an das pastorale Team für dessen unermüdlichen Einsatz im abgelaufenen Jahr. Die Ausübung der Tradition möchte Schützenhauptmann der Böllerschützenkompanie Feldmoching, Thomas Ambros, aber auch als ein Zeichen für den Zusammenhalt in der Gesellschaft werten.
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40. Schafkopfturnier des FC Fasanerie Nord
Am Freitag, den 25. November war es wieder soweit: Der Sponsorenclub des FC Fasanerie Nord als Ausrichter des traditionellen Schafkopfturniers hatte geladen und 68 Kartler waren dem Aufruf gefolgt und nahmen am Turnier teil. Da diese Veranstaltung bisher in jedem Jahr seit Vereinsgründung ausgetragen wurde, konnte man mit dem 40. Schafkopfturnier sogar ein kleines Jubiläum feiern.
Die Organisatoren hatten sich wieder enorm ins Zeug gelegt und Reklame gemacht, wo sie nur konnten. So wurde die Einladung sowohl im Lokal-Anzeiger als auch in der Münchner Nord-Rundschau veröffentlicht. Weiter wurde die Ausgabe der Vereinszeitung „Fasan“ um zwei Wochen vorgezogen, um auch dort noch einmal auf die Veranstaltung aufmerksam zu machen. Auch im Internet war der Kartleraufruf auf den unterschiedlichsten Seiten zu lesen. Durch diese Werbekampagne konnten wieder 68 Schafkopffreunde motiviert werden, die in der Vereinsgaststätte des FC Fasanerie Nord, dem Antica Tropea um die Wette kartelten.
Max Bauer, dem 1. Kassier des FC Fasanerie Nord, war es zum wiederholten Male gelungen, über Johannes Singhammer, Vizepräsident des Deutschen Bundestages, eine viertägige Berlinreise zu besorgen. Diese konnte dann Hauptorganisator Adam Walter als Hauptpreis für das Schafkopfrennen anbieten. Aber auch alle anderen Preise hatten es in sich: So gab es neben mehreren Geldpreisen auch tolle Sachpreise in Form von schönen Geschenk- beziehungsweise Esskörben zu gewinnen, die von Edeka-Fratzl in liebevoller Handarbeit zusammengestellt worden waren. Auch Vereinslokalwirt Salvatore ließ es sich nicht nehmen, mehrere Essensgutscheine für sein Antica Tropea zu stiften. Alles in allem galt es also, bei 68 Teilnehmern 20 Preise an den Mann – oder Frau – zu bringen.
Nach der Erläuterung der Regeln durch Schiedsrichter Josef Eckl startete das Turnier pünktlich um 19 Uhr und sollte sich in zwei Durchgängen bis 22.30 Uhr hinziehen. So mancher Traum von einer Berlinreise musste da leider schon zur Halbzeit begraben werden, doch man war ja nicht nur angetreten, um den Hauptpreis mit nach Hause zu nehmen, sondern auch, um einen schönen Schafkopfabend unter alten und neuen Freunden zu verbringen, und für die Verköstigung – in fester und flüssiger Form – war von Seiten der Wirtsleute bestens gesorgt.
Nach der Abgabe der letzten Wertungszettel ging’s an die Auswertung und Adam Walter & Gerd Naumann waren gefordert, bei der Überprüfung der Zahlen keinen Fehler zu machen. Doch alles lief in gewohnten Bahnen. Kleinere Unleserlichkeiten konnten entziffert werden und so oblag es Adam Walter, zu später Stunde die Sieger des diesjährigen Schafkopfturnieres preiszugeben. Auf dem 1. Platz landete Hans Keppler, seit 1985 Vereinsmitglied bei den Stockschützen und mit seinen 80 Jahren der wohl älteste Sieger im traditionellen Schafkopfturnier des FC Fasanerie Nord. Er konnte sein Glück gar nicht fassen, erklärte aber auch gleich, dass diese Reise doch lieber sein Sohn antreten solle. Eine tolle Geste, wie alle meinten.
Der älteste Teilnehmer am Schafkopfturnier war im übrigen Katharina Reiter mit stolzen 93 Jahren. Sie ist schon seit vielen Jahren mit dabei und war schon des Öfteren in den Gewinnerlisten anzutreffen. Zum ganz großen Sieg hat es jedoch bisher noch nicht gereicht. Im Vergleich zu den jüngsten Teilnehmern, Andreas Enders & Markus Voag, sind diese um über 70 Jahre jünger wie Frau Reiter.
Auf den 2. Platz kartelte sich Thomas Ram, der mit 31 Punkten sechs Punkte Rückstand auf den Sieger aufwies. Er konnte sich über einen schönen Geldpreis freuen. Auf Platz 3
schaffte es mit nur einem weiteren Punkt Rückstand Herbert Kranerbetter, der ebenfalls einen Geldpreis mit nach Hause nehmen durfte. Mit einer Packung Kaffee als Trostpreis wurde Werner Wagner geehrt, der mit minus 41 Punkten auf dem vorletzten Platz landete, aber trotzdem – oder genau deswegen – auch nächstes Jahr wieder am Turnier teilnehmen will.
Weitere Preisgewinner aus dem Kreise des FC Fasanerie Nord waren auf dem 4. Platz Michael Enders, 1. Jugendleiter mit nur einem Punkt Rückstand auf den Stockerlplatz, und Michael Buchwieser, 2. Jugendleiter, der auf dem 13. Platz landete. Allen Gewinnern recht herzliche Glückwünsche zu ihrem Erfolg. Das nächste Schafkopfturnier findet in nicht mal mehr einem Jahr am Freitag, den 24. November 2017 wieder in der Pizzeria Antica Tropea statt und die Organisatoren würden sich freuen, wenn erneut viele Schafkopffreunde den Weg zum FC Fasanerie Nord finden würden.
Helmut Weltmaier, Pressesprecher
Gelungene Weihnachtswichtel-Arbeit an der Feldmochinger Grundschule
Alljährlich werfen die Verlage neue Kinderbücher auf den Markt, die jeder gerne lesen möchte. Auch die Feldmochinger Kinder. Doch die Schulbibliothek der Grundschule Lerchenauer Str. hat nur begrenzte Regalmeter und so war es an der Zeit, Bücher, die nicht mehr so viel Gefallen finden, zugunsten neuer auszumustern. Fünf Umzugskartons kamen so zusammen. Wohin damit? Bücher, sprich Wissen, wegzuwerfen, geht nicht an, zumal die Bücher kaum abgegriffen sind. Die Schulfamilie verschenkte sie deshalb ans Haus Grashof.
Seit April 2008 gibt es an der Feldmochinger Grundschule eine Schulbibliothek, bei der sich lesefreudige Schulkinder altersgerechte Bücher bequem und kostenlos ausleihen können. Ins Leben gerufen hat sie der Förderverein der Schule, der die Schulbibliothek seither nicht nur ideell unterstützte, sondern mit Geldern für die Grundausstattung wie die Regale sorgte und den Bibliotheksbetrieb organisierte. Schließlich ist es das erklärte Ziel des Fördervereins, die Lesekompetenz der Schulkinder zu stärken und deren Lesefreude zu wecken.
Am Freitag, den 2. Dezember übergaben zwei Vertreterinnen des Fördervereins, Schulleiterin Gabriele Bayer-Maier und Kassenwart Claudia Hauptvogel, die Kisten an Vertreter des Internationalen Bundes. Der ist einer der großen freien Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit in Deutschland (mit fast 14.000 Mitarbeitern!) und hilft in Feldmoching den im Haus Grashof an der Karlsfelder Str. 8 lebenden Bewohnern.
Förderverein zahlt Fahrkosten für Jungen
Der Förderverein unterstützt übrigens derzeit einen jungen Ägypter. Der wohnte mit seiner Mutter und seinen beiden Geschwistern einige Zeit im Haus Grashof und kam folglich in die vierte Klasse der Feldmochinger Grundschule. Als die Familie der Unterkunft an der Waldmeisterstr. zugewiesen wurde, wäre der sechste Schulwechsel in seinem noch kurzen Schulleben fällig gewesen. Schlecht, weil der fitte Bub vor dem Übertritt in eine weiterführende Schule steht. Der Förderverein zahlt ihm nun übergangsweise die Fahrtkosten, damit er weiter in die vertraute Schule gehen kann.
Plätzchen-Baukasten
Der Elternbeirat der Feldmochinger Grundschule setzt sich gleichfalls seit Jahren für Menschen ein, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Zur Weihnachtszeit möchte er deshalb auch heuer mit einem „Plätzchen-Baukasten“ Kindern in weniger glücklichen Lebensumständen etwas Weihnachtsstimmung bringen. Die Schmucktüten und Päckchen, die auf dem Foto zur Abholung bereitstehen, enthalten die für Weihnachtsbäckereien nötigen Zutaten wie Zucker, Mehl, Kakao, aber auch Plätzchenausstecher und natürlich: Rezepte von Lieblingsplätzchen, teils sogar von den Feldmochinger Kindern geschrieben und gemalt. Wer zum Weihnachtswichteln keine Zeit hatte, konnte sich in Form einer Geldspende beteiligen, auf dass den Kindern im Haus Grashof sowie im Horizontehaus der Jutta-Speidel-Stiftung ein erlebbares Stück Adventszeit geschenkt wird.