Im Dezember letzten Jahres, als innerhalb kürzester Zeit unendlich viel Schnee fiel, kam der eh nicht üppig ausgestattete Winterdienst Münchens nicht mehr hinterher, so dass nicht nur im 24. Stadtbezirk mit Ausnahme von ein paar wirklich großen Hauptstraßen überhaupt nichts geräumt wurde. Die Folgen waren noch nach einer Woche etwa auf der Paul-Preuß- und der Herbergstr. zu „bewundern“: tiefste vereiste Spurrinnen, die quasi eine Einbahnregelung erzwangen, weil kein Entrinnen und damit kein Ausweichen möglich war. Senioren trauten sich ob dieser Lage tagelang nicht mehr aus ihre Wohnungen, Radfahren war lebensgefährlich. Wir haben von zahlreichen Stürzen und Brüchen sogar bei Fußgängern gehört – sogar am Marienplatz!
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Stadtwerke erhöhen Trinkwasserpreis
Seit 1883 bezieht die Stadt ihr Trinkwasser aus dem Mangfalltal. Die drei Wassergewinnungsanlagen liefern heute 80 % des benötigten Wassers: etwa 2.800 Liter pro Sekunde, etwa 100 Mio. Kubikmeter Trinkwasser pro Jahr. Trotz geänderter Ausgangslage – mehr Münchner, mehr Menschen im Speckgürtel, mehr Betriebe – beruft sich die Stadt auf ihre Altrechte, die es ihr erlauben sollen, reinstes Quellwasser in nahezu unbegrenzter Menge zu entnehmen. Ohne einen Cent dafür zu bezahlen. Seit Mitte der 1960er-Jahre kommen 20 % des Münchner Wassers zudem aus dem Loisachtal, aus vier Brunnen zwischen Farchant und Oberau. Hier muss die Stadt München beim Landratsamt Garmisch-Partenkirchen die Wasserentnahme zu den entsprechenden Bedingungen beantragen. Zu Spitzenzeiten bezieht sie zudem in geringem Umfang Grundwasser aus der Schotterebene.
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U2: Einschränkungen wegen Bauwerkssanierung ab 25. Dezember
An den U-Bahnhöfen Hohenzollernplatz, Josephsplatz und Theresienstraße sanieren die Stadtwerke München (SWM) die Wände hinter den Gleisen. Aus diesem Grund muss die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) den Betrieb auf dem Abschnitt Hauptbahnhof – Scheidplatz der Linien U2 und U8 ab Montag, den 25. Dezember zeitweise einschränken.
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Eigenheimerverein engagiert sich aktiv gegen die SEM
Bei der Jahresversammlung des Feldmochinger Eigenheimervereins am Mittwoch, den 22. November stand der Frust über die wiederbelebte SEM im Mittelpunkt. Um Aktionen gegen die massive Verdichtung des Viertels besser zu koordinieren, arbeitet der Verein mit anderen Bürgerinitiativen im Bündnis München Nord zusammen.
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Das sagt MSE zu dem hohen Grundwasserstand in der Untermühle
Nach den Schneebergen droht neues Ungemach, zumindest in der Untermühle sowie im nördlichen Feldmoching. Denn die Pegelstände des Grundwassers sind in den letzten Tagen enorm gestiegen und steigen weiter. Der bayerische Hochwasserdienst meldet nach der einsetzenden Schneeschmelze und dem Regen der letzten Tage teils weiter steigende Pegelstände. Laut Landesamt für Umwelt wurde mancherorts schon die dritte von vier Meldestufen erreicht. In der Untermühle steht in einigen Kellern bereits wieder das Wasser. Und der Wetterdienst hat für die nächsten Tage weitere Regenfälle angekündigt.
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Bahnunterführung an der Dachauer Str. wird saniert
Diese Baustelle wird auch der 24. Stadtbezirk zu spüren bekommen, da die Einpendler sich andere Wege suchen müssen! Die Bahnunterführung in der Dachauer Str. in Moosach wird in den nächsten Jahren grundlegend umgebaut. Sowohl das Baureferat als auch die Stadtwerke führen zusammen mit der Deutschen Bahn umfangreiche Arbeiten in diesem
Bereich durch.
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Der Harthof soll „Energie-positiv“ werden
Bis 2027 soll im Harthof ein erstes Energie-positives Quartier entstehen. Dafür steht das durch die Europäische Union geförderte Projekt ASCEND. Die in der Umsetzungsphase gewonnenen Erkenntnisse sollen für weitere Planungsprozesse in Münchens Quartieren dienen. Zur Umsetzung und Planung energetischer Modernisierungsmaßnahmen im Harthof haben die Stadt sowie die Münchner Gesellschaft für Stadterneuerung (MGS) gemeinsam mit den ASCEND-Projektpartnern zur ersten Informationsveranstaltung im Quartier eingeladen. Gut 30 interessierte Eigentümer oder deren Hausverwaltungen nahmen teil und bekamen Details zu konkreten Angeboten und Beispiele aus der Praxis vorgestellt.
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Achtung! Bauarbeiten bei der S1
Aufgrund von Bauarbeiten kommt es auf der Linie S1 in der Nacht von Donnerstag bis Freitag, 15./16. Februar 2024, zwischen 23:30 und 00:30 Uhr zu Zugausfällen.
Max-Born-Str.: Licht-aus-Versuch
Um den Energieverbrauch im öffentlichen Raum zu reduzieren, wird die Beleuchtung an der Max-Born-/Dachauer Str. zum Großteil ausgeschaltet. Die Strecke sei autobahnähnlich ausgebaut und verfüge über keine Geh- und Radwege oder angrenzende Bebauung. Es besteht dort weder aufgrund von technischen Normen noch aus verkehrlichen Gesichtspunkten eine Verpflichtung zur Beleuchtung. Deshalb will das Baureferat einen Großteil der Beleuchtungsanlagen abschalten, mit Ausnahme der Kreuzungsbereiche und weiterer verkehrlich sensibler Abschnitte (zum Beispiel S-Kurven, angrenzender Rad- und Fußgängerverkehr). Zunächst auf Probe für ein Jahr.
AWM: Einschränkungen bei der Tonnenleerung
Der Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) informiert, dass die Müllabfuhr trotz der aktuellen Schneeverhältnisse ausrückt. Aufgrund der winterlichen Bedingungen wird es jedoch voraussichtlich zu Verzögerungen kommen und es kann nicht garantiert werden, dass alle Tonnen wie gewohnt geleert werden können. Die aktuellen Schneeverhältnisse machen die Standplätze der Mülltonnen schwer zugänglich, insbesondere in den Hinterhöfen. Die großen Müllfahrzeuge haben Schwierigkeiten, alle Straßen zu erreichen, da Schneehaufen die Zufahrtswege blockieren. Zu enge oder nicht geräumte Nebenstraßen werden nicht angefahren.