Während die Stadt München sich wahrlich nicht großartig vor seine Bürger im Norden gestellt und sich für deren Belange eingesetzt hat, wehrt sich die Gemeinde Oberschleißheim seit Jahren mit einem gewieften Anwalt gegen die Verlagerung der Polizeihubschrauberstaffel nach Oberschleißheim. Doch mit dem Planfeststellungsbeschluss vom 18. Juli scheint alles vergebens.
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Die Folgen der Bahnsperrung in Feldmoching
Die Bahn-Vollsperrung zwischen Feldmoching und Freising beschert Teilen von Feldmoching wahrlich keine geruhsamen Sommerferien. Schon am letzten Wochenende beschwerten sich Anwohner der Lerchenstr. auf nebenan.de über die Auswirkungen des neuen wunderschönen „Schienenersatzverkehrs“, der so fleißig durch die Lerchenstraße düst. Aber auch aus der Ratoldstr. erreichte uns ein Beschwerdebrief. Und Reisende, bewaffnet mit Koffern, Kindern und Taschen, sieht man immer wieder wüst schimpfend durch das Sperrengeschoß stapfen.
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Bald dürfte Chaos herrschen auf Feldmochings Straßen
Die Sommerferien werden auf Feldmochings Straßen wohl keine Entspannung bringen. Im Gegenteil: Mit Beginn der Ferien wird der Zugverkehr zwischen Feldmoching und Freising gestoppt und die Fahrgäste auf Busse verlagert. Eine S-Bahn-Ladung voller Menschen erfordert etwa acht Busse. Da kann man sich leicht ausrechnen, wie viele Busse bald unterwegs sein werden – und natürlich wird auch der Regionalzugverkehr verlagert auf die Busse!
Zu hören ist von bis zu 60 Bussen pro Stunde! Und damit Sie sich schon mal darauf einstellen können, wo die Karawane demnächst entlangfährt: Je nach Höhe des Busses fahren sie dann über die Ratoldstr. durch die „große Unterführung“ links hinein in die Paul-Preuß-Str. und die Josef-Frankl-Str. hinunter bis zur Kreuzung an der Feldmochinger Str. und von dort geht’s hinaus gen Oberschleißheim und dann nach Freising. Zu hohe Busse, die nicht durch die „große“ Unterführung passen, fahren dagegen auf der Ratoldstr. gen Süden und biegen dann auf die Lerchenstr. ein, um über den beschrankten Bahnübergang weiter zur Josef-Frankl-Str. zu fahren und dort wieder auf die bekannte Route einzubiegen.
An der kleinen Buswendeschleife östlich der Bahn zwischen Ratold- und Raheinstr. (südlich vom Auerbach-Haus) werden drei Bushaltestellen errichtet. Die südliche Raheinstr. wird nur gen Norden befahrbar sein, d. h. die Busse fahren alle bis auf Höhe Rambertweg und biegen dort in die Raheinstr. ein. Fazit: Das wird ein Spaß werden!
P.S.: Von der DB bzw. RVO-Bus kommt folgende Ergänzung:
Eingesetzt werden vorrangig Busgelenkzüge mit ca. 18m Gesamtlänge und Großraumfahrzeuge mit ca. 13-15m Gesamtlänge. Dies ist notwendig, weil das entsprechende Fahrgastaufkommen erwartet wird.
Die Fahrtroute betreffend Stadt und Landkreis München verläuft folgendermaßen:
An der Schienenersatzhaltestelle Feldmoching, Bereich Feldmoching Bf. Ost, Rahein-/Ratoldstr., die Ratoldstr. entlang, über Lerchenstr. – Josef-Frankl-Str. – Feldmochinger Str. St2342 weiter nach Unterschleißheim.
In der Gegenrichtung, von Unterschleißheim kommend, über Feldmochinger und Josef-Frankl-Str. zum Bahnhof Feldmoching zum Ausstieg, ab dort je nach Fahrzeughöhe zur Einstiegshaltestelle Feldmoching Bf. Ost über Paul-Preuß- und Dülferstr. oder über Josef-Frankl-Str. – Lerchenstr. – Ratoldstr.
Grünes Licht für Umzug der Polizeihubschrauberstaffel
Vor kurzem noch schrieb der CSU-Landtagsabgeordnete Joachim Unterländer an seinen Namensvetter im Staatsministerium des Innern und für Integration, Joachim Herrmann, mit der Bitte, eine transparente, nach objektiven Kriterien nachvollziehbare Standortsuche für die Verlagerung der Polizeihubschrauberstaffel vornehmen zu lassen. Doch alle Liebesmüh war umsonst: Die Regierung von Oberbayern hat, kaum ein paar Monate nach der letzten Anhörung zum Planfeststellungsverfahren, nun grünes Licht für den Umzug der fünf Polizeihubschrauber nach Oberschleißheim gegeben.
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Unterländer für transparente Standortsuche
In den letzten Tagen durften die Anwohner vom Hasenbergl und dem Norden Feldmochings mal wieder hautnah miterleben, wie es ist, wenn die Hubschrauber in Oberschleißheim in Aktion treten. Kommt noch die Polizeihubschrauberstaffel dazu, dann wird es tags wie nachts noch deutlich mehr Flugbewegungen geben. Aufzuhalten ist die Verlegung nach Oberschleißheim, wenn überhaupt, wohl nur noch auf politischer Ebene, denn das Genehmigungsverfahren ist relativ weit fortgeschritten. Der CSU-Landtagsabgeordnete Joachim Unterländer hat deshalb noch einmal an seinen Namensvetter im Staatsministerium des Innern und für Integration, Joachim Herrmann, geschrieben, mit der Bitte, eine nach objektiven Kriterien nachvollziehbare Standortsuche vornehmen zu lassen.
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Kritik an der geplanten MVV-Tarifreform
Die MVV-Tarifreform, die ab Juni 2019 gelten soll, wird wohl nicht nur eine Vereinfachung in Form von zusammengefassten Ringen mit sich bringen. Sie wird auch einige Pendler deutlich mehr belasten. Vor allem den eh schon Verkehrs-geplagten Münchner Norden dürfte es noch dicker eingehen. Denn beispielsweise die Oberschleißheimer müssen mit der Tarifreform mehr bezahlen. Es gibt aber auch noch andere Kritikpunkte.
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Raheinstr.: Nun wird schon auf der Brachfläche geparkt
Der Parkdruck allerorten nimmt immer seltsamere Formen an: Nicht nur, dass schon Anwohner an der Schaarschmidtstr. mitten in der Grünanlage unter den Japanischen Blütenkirschen abgestellte Autos entdecken und Handwerker vom Hasenbergl angeradelt kommen, um in ihre an der Herbergstr. oder sonst wo im Feldmochinger Wohnviertel abgestellten Sprinter einzusteigen. Seit ein paar Tagen stehen auch erste LKWs auf dem Brachstreifen bei der „kleinen Unterführung“ an der Herbergstr. Und die Möbelpacker, denn um solche Autos handelt es sich, marschieren dann ungeniert zur U-/S-Bahnstation! Es hat doch auch sein Gutes, wenn der Streifen bebaut wird. Dann werden schon die Anwohner die wenigen öffentlichen Parkplätze am Straßenrand okkupieren.
Was die neuen Schilder östlich der Bahnstation Feldmoching bedeuten
Wer sich derzeit in Feldmoching über den Schilderwald entlang der alten Buswendeschleife und der gesamten Raheinstr. südlich des U-/S-Bahnabgangs an der Bernhardstr. wundert und die schlimmsten Befürchtungen hegt, dass die CA Immo bereits mit vorbereitenden Baumaßnahmen beginnen könnte – sprich mit dem Abholzen des ganzen Busch- und Baumbestands auf der Brachfläche –, den können wir beruhigen. Noch ist es nicht so weit.
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Helfen Sie mit, die orangenen Leihräder einzusammeln!
Das war doch so etwas von abzusehen, als im vergangenen Sommer der Leihfahrradanbieter Obike aus Fernost ganz München mit seinen billigen orangenen Leihrädern flutete, ganz ohne Plan, ohne Konzept und Servicestationen vor Ort. Nun ist die Firma pleite und die Schrotträder stehen, hängen, liegen überall herum, am Straßenrand, in Grünanlagen, an den Seen …
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Eine Seilbahn für den Münchner Norden
Die Grünen brachten die Idee vor ein paar Jahren schon einmal ins Spiel – damals wurden sie nur belächelt. Nun haben Staatsministerin Ilse Aigner und Oberbürgermeister Dieter Reiter gemeinsam mit Jürgen Büllesbach, Vorstandsmitglied der Schörghuber Unternehmensgruppe, die Idee einer Seilbahn im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt. Danach könnte im Norden Münchens in den kommenden Jahren eine Seilbahn einen wichtigen Lückenschluss im öffentlichen Nahverkehrssystem bilden.
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