Der kürzlich verstorbene Paul Lachenmeir, BA-24-Mitglied und Stadtführer, hat kurz vor seinem Tod noch auf den schlechten Zustand des Kunstwerks „Hase und Igel“ am Pfarrer-Steiner-Platz im Hasenbergl hingewiesen: Er hatte anlässlich einer Stadtteilführung die kupferne Schrift, die das Märchen vom Hasen und Igel erzählt, kaum mehr wiedergefunden. Und Lokalhistoriker Klaus Mai machte darauf aufmerksam, dass das Kunstwerk des Installationskünstlers Prof. Albert Hien, realisiert durch Ottmann Architekten im Jahr 2000, ja aus zwei Teilen besteht, und auch Teil Nr. 2 hinter der Linkstr. 9 dringend einer Sanierung bedürfe. Die scheint nun allmählich in Gang zu kommen.
Goldschmiedplatz: Reh nicht mehr kopflos
Am Goldschmiedplatz befindet sich eine Skulptur von Hanns Goebl aus dem Jahr 1963. Silke Wallenhauer (für die ÖDP im BA 24) bemerkte auf einem Spaziergang, dass die darauf dargestellten Rehe z. T. „kopflos“ waren: Der obere Teil des Kunstobjekts war um 90 Grad verdreht. Mit Hilfe des Baureferats (Gartenbau) und eines Steinmetzbetriebs wurde dies nun korrigiert und der Originalzustand des Kunstwerks wiederhergestellt. Vielleicht schauen Sie bei ihrem nächsten Spaziergang dort einfach mal vorbei.
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Kostenlose Mieter- und Schuldnerberatung
Das SPD-Bürgerbüro der Landtagsabgeordneten Ruth Waldmann in der Belgradstr. 15 a öffnet wieder für Beratungen. Bei allen Angeboten ist Terminvereinbarung unter 089/30813131 oder buero@ruth-waldmann.de erforderlich.
Kostenlose Mieterberatung im März und April: Donnerstag, 24. März 2022, von 17.30–19.00 Uhr; Donnerstag, 28. April 2022, von 17.30–19.00 Uhr
Kostenlose Schuldnerberatung: montags, 17.00 – 19.00 Uhr
Kostenlose Künstlersozialberatung mit dem Paul-Klinger-Künstlersozialwerk nur nach Vereinbarung.
„Mach München besser“: Erweitertes Meldeangebot
Ab Donnerstag, den 3. März, können auf der Internet-Seite „Mach München besser“ auch beschädigte oder verschmutzte Altkleidercontainer beziehungsweise Verunreinigungen und Überfüllungen von Wertstoffinseln gemeldet werden. „Mach München besser” ist eine städtische Plattform zum Melden von Schäden und Verschmutzungen im Münchner Stadtgebiet. Dieser Service ist seit 1. September 2021 in Betrieb. Die Meldungen zu den Altkleidercontainern werden direkt beim Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) bearbeitet. Da für die Wertstoffinseln nicht der AWM, sondern Firmen der Dualen Systeme zuständig sind, werden Meldungen zu den Wertstoffinseln an die zuständigen Betreiberfirmen mit der Bitte um Abhilfe weitergeleitet. Die Bürger können sich aber auch weiter direkt an die jeweiligen Betreiber der betroffenen Container wenden, deren Kontaktdaten auf den Containern aufgedruckt sind. Zum Teil funktioniert dies auch über QR-Code.
Max Weber – Ein Leben für die soziale Gerechtigkeit
Im vergangenen Jahr konnte der ehemalige SPD-Landtagsabgeordnete Max Weber seinen 90. Geburtstag feiern. Der Lokal-Anzeiger berichtete darüber. Nun haben zwei seiner Parteikollegen, die Landtagsgeordnete Diana Stachowitz und der ehemalige Landtagsabgeordnete Franz Maget, ein Buch zu Ehren dieses SPD-Urgesteins und bayerischen Sozialpolitikers veröffentlicht.
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Siedlung Ludwigsfeld: 40 qm Grün je Einwohner gefordert
Am 24. Februar brachten ÖDP und München-Liste einen Antrag in Sachen Ludwigsfeld in den Stadtrat ein. Danach soll die Stadt von der geplanten annähernden Verdreifachung der Siedlung Ludwigsfeld im Vergleich zum Bestand absehen und bei einer künftigen Bebauung pro Einwohner mindestens 40 qm Grünfläche vorsehen, wie vom BA24 am 15. Dezember 2021 einstimmig gefordert. Begrünte Dachflächen sollen hierbei nicht als Grünflächen gelten, da ihnen prägende Eigenschaften natürlichen Bodens fehlen wie die der natürlichen Bodenschichtung entsprechende Biodiversität, die Versickerungsfähigkeit und die Eignung als Mutterboden und Standort für Großbäume.
Lange Zeit waren in München 32 qm Grünfläche pro Einwohner der übliche Richtwert. Doch gegenläufig zu dem, was angesichts des Klimawandels eigentlich notwendig wäre, wird dieser Wert immer mehr zusammengestutzt. Es handelt sich in Ludwigsfeld wie schon im Eggarten und an vielen anderen Stellen in München um eine massive Vernichtung von Grün- und Erholungsflächen, von Boden als CO2-Senke, von Bäumen als CO2-Speicher (deren Ersatz erst nach Jahrzehnten, also weit in der Zukunft, wirksam wird) sowie eines Kaltluftentstehungsgebiets.
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Fuß-/Radweg entlang der Schwarzhölzlstr. gereinigt
Es geschehen noch Zeichen und Wunder: Am Mittwoch, den 23. Februar hat der Straßenunterhalt mit vier Mann tatsächlich den Fuß-/Radweg entlang der Schwarzhölzlstr. per Kehrmaschine gereinigt. Nun ist der Weg wieder um mindestens 30 cm breiter und die Gefahr, am matschigen und rutschigen Laub auf dem Weg auszurutschen oder mit dem Roller dort hängen zu bleiben, ist nun erst einmal gebannt. Hoffentlich erfolgt die nächste Reinigung nicht erst wieder nach vielen Protesten und BA-Anträgen in einigen Jahren!
Eine Jubiläumsfeier für die Stadtbezirksgremien!
Die Münchner Bezirksausschüsse wurden 1947 aufgrund der Ermächtigung in der Bayerischen Gemeindeordnung errichtet – sie feiern damit heuer ihr 75-jähriges Bestehen. Das sollte nach Ansicht der CSU gebührend mit einem zentralen Festakt gefeiert werden. Die CSU hat daher gestern im Stadtrat einen entsprechenden Antrag gestellt. Zudem soll eine Informationskampagne die wertvolle Arbeit dieser Stadtbezirksgremien begleiten. Dabei soll auf die vielfältigen Möglichkeiten der Bürger, sich einzubringen und sich zu beteiligen, hingewiesen werden – von der Bürgersprechstunde bis hin zu den Budgetmitteln. Die ehrenamtliche Tätigkeit der über 600 BA-Mitglieder soll dabei gewürdigt werden. Die Bezirksausschüsse sind auf geeignete Weise eng in die Planungen einzubinden.
Dicke Rauchwolken im Münchner Norden bis zum Odeonsplatz
Nein, es brennt nicht am Hasenbergl und nicht in der Siedlung am Lerchenauer See – auch wenn uns von dort dicke Rauchwolken gemeldet wurden. Laut Münchner Feuerwehr brennt in Freimann eine ca. 600 qm große Lagerhalle. Die Feuerwehr hat den Brand in Griff, aber noch nicht gelöscht. Da die Halle einsturzgefährdet ist, muss das Dach erst noch mit einem Spezialkran geöffnet werden, damit dann von oben aus das Feuer gelöscht werden kann. Das angebaute Bürogebäude wird derzeit gesichert und gekühlt. Es gab einen Leichtverletzten. Über Brandursache und Sachschaden kann die Polizei derzeit noch keine Aussagen machen.
Demo in Ludwigsfeld „Deine Siedlung braucht DICH!“
Nicht am Montag, sondern an einem Donnerstag und nicht gegen die Corona-Maßnahmen, sondern gegen die geplante Bebauung in diesem Ausmaß in der Siedlung Ludwigsfeld wollen die Anwohner von Ludwigsfeld und ihre Unterstützter am Donnerstag, den 24. Februar ab 16.30 Uhr demonstrieren. Treffpunkt ist am Onyxplatz, dann setzt sich der Demozug zur Dachauer Straße hin in Bewegung. Demonstriert werden soll für eine VERTRÄGLICHE Bebauung und Erweiterung der Siedlung Ludwigsfeld mit maximal 1000 zusätzlichen Wohnungen.
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