Ab heute werden, wie uns die Besitzer des Eggarten-Areals mitteilten, in der Eggarten-Siedlung Untersuchungen auf Kampfmittel im Bereich der erhaltenswerten Bäume stattfinden. Dies ist notwendig, da wie in der Region München üblich, auch auf dem Areal der Eggarten-Siedlung Munition oder andere explosive Überreste aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs vorhanden sein können. Luftaufnahmen und Geländemodellierungen gaben erste Hinweise und im Rahmen von Probemessungen wurden auch Relikte, u. a. Helme, gefunden. Die notwendige und vorgeschriebene Untersuchung dient damit der Sicherheit der heutigen und zukünftigen Nutzung.
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Eggarten: Quartiersentwicklung in Zeiten des Klimawandels
Angesichts des voranschreitenden Klimawandels soll die Stadt resilienter, nachhaltiger werden – auch München, die schon heute am dichtesten bebaute Stadt Deutschlands! Die Eggarten Projektentwicklung GmbH & Co. KG, die Entwicklungsgesellschaft, die die Bebauung des Eggartens vorantreibt, lädt an diesem Donnerstag zu einem Diskussionsabend ein, und zwar ins „Franzi“ (Schwanthalerstr. 57). Einlass ist ab 18.30 Uhr, Beginn der Veranstaltung ist um 19 Uhr.
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Tiere im Eggarten – der blinde Fleck
Seit 2015 sammeln die ehemaligen und noch verbliebenen Gartenpächter im Eggarten Fotos von den dort lebenden Tieren – immer in der Hoffnung, dass diese Vielfalt noch entsprechenden Niederschlag im Bebauungsplanverfahren findet. Nun sind die Fotos von Brigitte Voit zu einer Präsentation zusammengestellt worden. Die Ausstellung im Oh Circle (Olympiadorf, Helene-Mayer-Ring 14, am Ende der Ladenstraße) geht noch bis zum 1. Mai und ist im Rahmen der Öffnungszeiten des Cafés zu bewundern, und zwar mittwochs und donnerstags von 11.30 – 18 Uhr, freitags 11.30 – 21 Uhr und am Wochenende von 10 – 17 Uhr. Am Donnerstag, den 31. März und am Donnerstag, den 7. April jeweils von 16 bis 18 Uhr ist die Ausstellungsmacherin vor Ort.
Eggarten: Baumaschine in Flammen
In den frühen Morgenstunden des Donnerstag, den 10. Februar stellten Einsatzkräfte der Münchner Polizei eine brennende Baumaschine im Eggarten fest und verständigten daraufhin die Feuerwehr. Diese konnte den Brand wenig später löschen. Die Brandermittlungen wurden noch vor Ort von der Kriminalpolizei übernommen und dauern noch an. Nach den ersten Ermittlungen kann eine vorsätzliche Brandlegung nicht ausgeschlossen werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt mehreren 10.000 Euro. Die Ermittlungen sind hoch aufgehängt und werden vom Kommissariat 43 (Staatsschutzdelikte) geleitet.
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Eggarten: Entkernte Häuser werden abgerissen
Auf dem Areal der Eggarten Siedlung wurden bereits in den vergangenen Monaten baufällige und ungenutzte Gebäude für den Abbruch vorbereitet. In einem ersten Schritt wurden dabei die betroffenen Gebäude entkernt. Die artenschutzrechtlichen Aspekte wurden fachgutachterlich festgestellt und begleitet. Alle Maßnahmen wurden und werden mit der Unteren Naturschutzbehörde der Landeshauptstadt abgestimmt und umgesetzt. Nach der Entkernung der fraglichen Gebäude werden diese Gebäude nun sukzessive – ebenfalls unter Beachtung der artenschutzrechtlichen Belange – voraussichtlich ab dem 17. Januar abgebrochen werden. Das teilten die beiden Immobilienbesitzer, die CA Immo und die Büschl Gruppe mit.
Führung durch den Eggarten, Teil 2
Am kommenden Sonntag bietet der Bund Naturschutz eine weitere Führung durch den Eggarten an. Treffpunkt ist um 14 Uhr bei der Bushaltestelle Lassallestraße, Linie 60 Richtung Dessauerstraße. Der Veranstalter schreibt dazu auf seiner Website: „Bis zum Erleben des grausamen Abräumens von sehr viel lebendigem Grün schauen wir uns die traumhaft gestalteten Wunschbilder der Bau-Investoren an.“
Eggarten: ÖDP stellt Strafanzeige & beantragt Erlass einer Einstellungsverfügung
Wie wir bereits kürzlich vermeldeten, haben die Investoren im Eggarten mit dem Entkernen und dem Abriss der verlassenen Häuschen begonnen. Lediglich drei sollen als Reminiszenz an die Vergangenheit erhalten und weitergenutzt werden. Nun hat die ÖDP Strafanzeige gegen die Stadt München gestellt wegen des Verstoßes gegen das Bundesnaturschutzgesetz § 44 (1) 1 und 3. Zudem wurde der Erlass einer Einstellungsverfügung beantragt.
Die ÖDP wertet das Entrümpeln als Schädigung von Arten und Lebensräumen im Sinne von § 19 BNatschG. Ferner sieht die Partei darin einen Verstoß gegen § 44 (1) 1, wonach es verboten ist wild lebenden Tieren der besonders geschützten Arten nachzustellen, sie zu fangen, zu verletzen oder zu töten oder ihre Entwicklungsformen aus der Natur zu entnehmen, zu beschädigen oder zu zerstören, sowie gegen § 44 (1) 3, wonach es verboten ist, Fortpflanzungs- oder Ruhestätten der wild lebenden Tiere der besonders geschützten Arten aus der Natur zu entnehmen, zu beschädigen oder zu zerstören. Es gibt nämlich im Eggarten mehrere Fledermausarten, die nach BNatschG besonders geschützt sind. Einige davon sind gebäudebewohnende Arten. Diese nutzen die zum Abriss stehenden Gebäude als Ruhestätten. Bereits das Entrümpeln der Gebäude ist eine so massive Störung, dass diese nicht mehr als Ruhestätte für die Fledermäuse zur Verfügung stehen.
Eggarten: Leerstehende Häuser werden abgetragen
Das Gerücht, die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer: Die Immobilienbesitzer des Eggartens reißen die alten Häuschen ein, so hieß es gestern und heute von verschiedenen Seiten. Nachgefragt bei der CA Immo erhielten wir die Bestätigung. Man will nun tatsächlich alle leerstehenden Häuser, die nicht zu den drei für den Verbleib bestimmten gehören, abtragen.
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Am Ackermannbogen das Eggarten-Feeling erleben
Um die für die Eggarten-Siedlung geplanten Modellquartier-Qualitäten schon heute sichtbar zu machen, laden die Eigentümer und die Gima, die Genossenschaftliche Immobilienagentur München, ein Zusammenschluss von derzeit 34 genossenschaftlich organisierten Wohnungsunternehmen, zu zwei Rundgängen durch den Ackermannbogen ein. Am Mittwoch, den 13. Oktober und am Freitag, den 15. Oktober, jeweils ab 16 Uhr wird Heidrun Eberle, Geschäftsführerin des Ackermannbogen e.V., durch das Quartier führen. Auch Vertreter der Eggarten Projektentwicklung und der Gima werden dabei sein. Treffpunkt ist stets vor der Nachbarschaftsbörse am Rosa-Aschenbrenner-Bogen 9.
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Spaziergang durch den Eggarten
Am Tag des Offenen Denkmals fanden am 12. September mehrere geführte Spaziergänge durch und um die Eggarten-Siedlung statt. Das Interesse der Bevölkerung an den Führungen von Herbert Gerhard Schön vom Münchner Forum und Martin Schreck von der Initiative Pro Eggarten war groß. So kamen zu den Führungen jeweils zwischen 85 und 110 Teilnehmer, auch Bernhard Loos (CSU), der Direktkandidat für den Wahlkreis München Nord, besuchte eine Vormittagsführung. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Spaziergang durch den Eggarten