Montags gibt es nun ein besonderes Angebot für Kinder in der Siedlung am Lerchenauer See: Yoga. „Yoga bietet einen tollen Ausgleich gegen Schulstress oder typische Sorgen des Größerwerdens“, erklärt Mohidil Djuraboeva. Sie leitet im Auftrag der Diakonie Hasenbergl das neue Nachbarschaftsbüro in der Siedlung am Lerchenauer See und hat neben dem Yoga- auch noch einen Englischkurs für Kinder organisiert. Nach den Sommerferien sollen, wenn es die Infektionsschutzmaßnahmen erlauben, weitere Veranstaltungen für die Anwohner in der Siedlung am Lerchenauer See folgen.
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Hubschrauber über Feldmoching
Wer sich eben wunderte bzw. genervt war, weil am seit Monaten so stillen Himmel im Münchner Norden gefühlt eine Ewigkeit ein Hubschrauber kreiste bzw. stand, dem sei gesagt: Es ist keiner im Fasanerie See ertrunken. Es wurde auch kein Einbrecher oder sonst ein Ganove gejagt. Vielmehr wurde laut Polizei nach einer vermissten Person gefahndet.
Nach Einleitungsbeschluss für die SEM München-Nord: Betroffene Eigentümer legen Gespräche mit der Stadt auf Eis
Seit drei Jahren beschäftigt die von der Stadt München angedrohte SEM, eine städtebauliche Entwicklungsmaßnahme, die explizit das Prinzip der Enteignung ermöglicht, die Eigentümer der betroffenen Gebiete sowie Politik und Verbände. Verhandlungen mit der Stadt München führten in dieser Zeit zu der Absprache, dass die Planung statt mit einer SEM besser im Rahmen eines Kooperativen Stadtentwicklungsmodels (KOSMO) erfolgen soll. Diese Absprache wurde nun mit dem Einleitungsbeschluss einer SEM für den Münchner Norden, der vom Münchner Stadtrat am 22. Juli erfolgte, gebrochen. Am 23. Juli 2020 trafen sich daher rund 180 von der SEM betroffene Eigentümer, die in der Initiative Heimatboden-Nord organisiert sind, um ein aktuelles Meinungsbild einzuholen. Das Ergebnis dieses Zusammentreffens, das unter notarieller Aufsicht stattfand, wurde in folgendem Statement zusammengefasst:
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Eggarten-Wettbewerb ist entschieden – Ausstellung bis 9. August
Im städtebaulichen und landschaftsplanerischen Wettbewerb zur Entwicklung der Eggarten-Siedlung in Feldmoching-Hasenbergl hat den ersten Preis das Büro Studio Wessendorf aus Berlin errungen, zusammen mit dem Atelier Loidl Landschaftsarchitekten GmbH, ebenfalls aus Berlin. Das hat das Preisgericht unter Vorsitz von Professor Markus Allmann am Freitag, den 17. Juli entschieden. Der Siegerentwurf sieht 1.830 Wohneinheiten vor. Die durchschnittliche Höhe des sehr „urbanen“ neuen Quartiers beträgt 6,3 Stockwerke.
Auf dem rund 21 ha großen Areal zwischen Lassalle- und Wilhelmine-Reichard-Str. sowie den Gleisanlagen des DB-Nordrings und der Verbindungsstrecke zum Bahnhof München-Feldmoching soll ein Modellquartier für genossenschaftlichen Wohnungsbau, Klimaschutz, Mobilität und Energie entstehen. Neben den Wohneinheiten sind auf dem Areal eine Grundschule, Kindertageseinrichtungen und fußläufige Nahversorgung geplant.
Dazu Stadtbaurätin Elisabeth Merk: „Ich freue mich sehr, dass mit dem 1. Preis die vielfältigen Anforderungen von ‚Grüner Architektur‘, Klimaneutralität, Autofreiheit und ein großer Anteil genossenschaftliches Wohnen in einem Modellprojekt umgesetzt werden. Ein Siegerentwurf, der durch sein klares Grundkonzept und gut proportionierte Baublöcke mit unterschiedlichsten Wohntypologien sowie differenzierten Freiraumangeboten überzeugt.“
Von Donnerstag, den 23. Juli bis Sonntag, den 9. August können alle Entwurfsarbeiten im Isarforum Deutsches Museum, Museumsinsel 1, täglich von 12 bis 20 Uhr im Rahmen einer Ausstellung besichtigt werden. Die Eröffnung ist am Mittwoch, 22. Juli, um 18.30 Uhr. Die Ausstellungseröffnung ist als Livestream unter www.eggarten-siedlung.de abrufbar.
Umbaupläne rund um das Olympia-Einkaufszentrum
In „Lerchenau aktuell“ war nachzulesen, dass auch beim OEZ eine Nachverdichtung angestrebt wird. Angemacht ist, auf einem Teil der Parkplätze bis zu sechsstöckige Bauten mit rund 700 Wohneinheiten „draufzupacken“. Die ECE GmbH & Co. KG (ECE), die als Teileigner auch die Hausverwaltung des OEZ stellt, hat Pläne, das Gelände auf der Nordseite zu bebauen. Auch das OEZ selbst soll saniert werden. Die Einkaufsstraße soll verschönert, die Technik auf den neuen Stand gebracht werden. Nach Vorstellung der Eigentümer sollte die Modernisierung im Frühjahr 2021 beendet sein. Gearbeitet wird hauptsächlich nachts, um niemanden zu beeinträchtigen. Anlieger der Pressestadt neben dem OEZ befürchten durch die Nachverdichtung mehr Verkehr und Lärm. Auch wenn nur eine Parkfläche wegfällt: immerhin rund 160 Bäume auf dem bisherigen Parkplatz müssten dem Neubau weichen.
Verkehrskonzept – Schleißheimer Str.
Die neue Stadtkoalition hat bekanntlich sämtliche Planungen zum Tunnel unterhalb der Schleißheimer Str. samt A99-Anschluss gestoppt – womit sich die Grünen durchgesetzt haben. Doch was dann? Wie sollen die Verkehrsströme, die nach Prognosen der Verkehrsplaner ja in den nächsten Jahren weiter anschwellen werden, bewältigt werden. Die Stadtratskoalition aus Grünen, SPD und Volt hat dazu heute einen Antrag in den Stadtrat eingebracht. Darin wird die Verwaltung aufgefordert als Alternative zur Tunnelplanung ein Verkehrskonzept zu erstellen für den betroffenen Bereich, in dem vorgestellt wird, welche alternativen Maßnahmen möglich wären, um das Straßennetz zu entlasten.
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Mittagstisch, Muffins und Bingo am Telefon
733 psychosoziale Gespräche, telefonische Geburtstagsgratulationen und aufmunternde Briefe mit dem Angebot einer immerhin fantastischen Reise in die Zeit nach Corona. Seit Anfang Mai gibt es zusätzlich Lesungen und Bingo über Telefonkonferenz – Sigrid Bohr-Stieren und ihre Kollegen im Senioren-Pavillon der Diakonie Hasenbergl haben sich einiges einfallen lassen, um in der Corona-Zeit Kontakt mit den Senioren zu halten und gleichzeitig verschiedene Anregungen gegen Langeweile und Einsamkeit übermittelt.
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Bestandsschutz für das Gebiet der SEM in Feldmoching
Am 13. Juli brachte die Afd-Fraktion im Münchner Stadtrat den Dringlichkeitsantrag ein, dass dieser beschließen möge, für das Gebiet in Feldmoching, für das von einer städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme (SEM) bereits einmal abgesehen wurde, keine erneute SEM einzuleiten.
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Eggarten-Wettbewerbsergebnisse werden ausgestellt
Am kommenden Freitag, den 17. Juli entscheidet ein Preisgericht über die Preisträger des städtebaulichen und landschaftsplanerischen Wettbewerbs zur Eggarten-Siedlung. Ziel der beiden Grundstückseigentümer, der CA Immo und der Büschl Unternehmensgruppe, ist es, den Eggarten zu einem nachhaltigen Modellquartier für genossenschaftlichen Wohnungsbau, Mobilität, Energie und Klimaschutz zu entwickeln und dabei bis zu 2.000 neue Wohneinheiten zu schaffen. Die Wettbewerbsergebnisse werden vom 23. Juli bis 9. August 2020 im Isar Forum auf der Museumsinsel in München öffentlich ausgestellt.
Lerchenauer Str. demnächst für drei Wochen gesperrt
Kaum war die Lokal-Anzeiger-Ausgabe Nr. 14 vergangene Woche in Druck, in der wir schrieben, dass die Lerchenauer Str. auf Drängen der PI 43 doch nicht komplett gesperrt wird wegen der Installation der neuen Ampelanlage für die provisorische Schule an der Georg-Zech-Allee, schon war die Info wieder veraltet und alles überholt. Nach einem ewigen Hin und Her beim KVR wurde der PI 43 nämlich doch mitgeteilt, dass die Lerchenauer Str. auf Höhe Georg-Zech-Allee tatsächlich während der Schulferien drei Wochen lang komplett gesperrt wird. Dafür wird dann immerhin die derzeitige Einbahnregelung in der Georg-Zech-Allee aufgehoben, so dass der Verkehr hierüber ablaufen kann. Und vermutlich sind ja doch einige Pendler im Urlaub – wer weiß, wo auch immer.













