Zu Allerheiligen haben wir Fotos von einem wild zugewachsenen Grab im städtischen Teil des Feldmochinger Friedhofs nahe der Aussegungshalle veröffentlicht, das, kaum etwas freigelegt, einen wunderschönen Grabstein mit einem kolorierten Relief freigab. Es handelt sich dabei um die Grabstelle einer Familie Klopf (Augst, Anna, Erika) und einer Maria Göttlicher. Da uns dieser Name nichts sagte, wollten wir von Ihnen wissen, ob vielleicht jemand noch diese Familie kennt und uns über sie etwas berichten kann. Nach Gesprächen in der Fasanerie und Feldmoching hat Reinhard Krohn Folgendes in Erfahrung gebracht.
[Weiterlesen…] ÜberEine kleine Reminiszenz zur Familie Klopf
Feldmoching: Der „Eduard“ im neuen Glanz
Auf Veranlassung des Heimatvereins Edelweiß Feldmoching hat das Baureferat/Denkmalpflege eine Spezialfirma damit beauftragt, das Feldmochinger Denkmal für die Opfer des Ersten Weltkriegs aus dem Jahre 1923 mit dem markanten „Eduard“ auf dem Sockelbau mit den darunter angebrachten Tafeln für die Namen der Opfer des Ersten Weltkriegs aus der früheren Gemeinde Feldmoching zu sanieren.
[Weiterlesen…] ÜberFeldmoching: Der „Eduard“ im neuen Glanz
Maiandacht an der Frankl-Kapelle
Am Donnerstag, den 19. Mai konnte erstmals nach zweijähriger Corona-bedingter Zwangspause wieder eine Marienfeier des kath. Männervereins bei der kleinen Marienkapelle der Familie Frankl am Eishüttenweg stattfinden. Der Vorsitzende Franz Pabst begrüßte nahezu 50 Gäste. Und auch der Herr Pfarrer Steinberger kam wieder aus Neufahrn, um die kleine Maiandacht zu leiten. Musikalisch begleitet wurde die Andacht von Kirchenmusiker Georg Kläne von St. Peter und Paul. Natürlich richtete sich auch bei dieser Feier der Blick auf die aktuellen Auswirkungen und Nöte, die der Krieg in der Ukraine mit sich bringt. Die Bitten im Marienmonat Mai sind daher so aktuell wie lange Zeit nicht mehr. Nach der schönen kleinen Feier versammelten sich die Gäste, wer wollte, wie all die Jahre beim Strobl-Wirt. Reinhard Krohn
[Weiterlesen…] ÜberMaiandacht an der Frankl-Kapelle
Achtung vor dem Greiskraut, auch Kreuzkraut genannt
Schön schaut das Blümelein ja aus, aber lassen Sie besser die Finger davon! Am Rande des Würmkanals und entlang des Wirtschaftsweges zwischen Eishüttenweg und Feldmochingerstraße im Bereich um die westlich gelegenen Düker auf der Ausgleichsfläche der Münchner Stadtentwässerung (MSE), den Insektenweiden, wurde Greiskraut, auch Kreuzkraut genannt, entdeckt. Eine Ortsbesichtigung durch Fachleute der Unteren Naturschutzbehörde (UNB) hat dies bestätigt.
[Weiterlesen…] ÜberAchtung vor dem Greiskraut, auch Kreuzkraut genannt
Martin Obersojer: Ortsbauernführer in schwieriger Zeit
In der Geschichte des Huttererhofes spielte im 20. Jahrhundert der Bauer Martin Obersojer aus und für Feldmoching in den dramatischen 1930er- und 1940er-Jahren und in der Nachkriegszeit eine herausragende Rolle. Die persönlichen Angaben im folgenden Text stammen im Wesentlichen aus familieninternen Überlieferungen und aus Dokumenten sowie eidesstattlichen Erklärungen im Familienbesitz.
[Weiterlesen…] ÜberMartin Obersojer: Ortsbauernführer in schwieriger Zeit
Familie Scharrer hat ihren neuen Rewe-Markt eröffnet
Was lange währte, ward endlich gut! Am Dienstag, den 15. Dezember hat Rewe-Kauffrau Alexandra Scharrer den 1.420 qm großen Markt an der Feldmochinger Str. Nr. 423 gemeinsam mit ihrem Ehemann Jürgen Scharrer eröffnet. Der neue Partnerschaftsmarkt von Rewe mit der Familie Scharrer wird als eine oHG geführt werden. Gleich am Markteingang im Vorkassenbereich grüßt die Kunden die Filiale der im Jahre 1890 gegründeten Landbäckerei Ihle, die ihren Sitz in Friedberg bei Augsburg hat. Das Angebot der Großbäckerei mit bis zu 120 verschiedenen frischen Backwaren dürfte jeder anspruchsvollen Nachfrage gerecht sein.
[Weiterlesen…] ÜberFamilie Scharrer hat ihren neuen Rewe-Markt eröffnet
Ein Nachtrag zum Volkstrauertag 2020
Es ist offensichtlich der Öffentlichkeit entgangen – und leider auch dem Lokal-Anzeiger –, dass an den Denkmälern für die Opfer der zwei Weltkriege in Feldmoching am Volkstrauertag, den 15. Oktober zwei aufwendig geschmückte Kränze niedergelegt wurden. Darum wollen wir, wenn auch bereits zwei Wochen verstrichen sind, immerhin noch einen kleinen Bericht mit den entsprechenden Fotos nachreichen.
[Weiterlesen…] ÜberEin Nachtrag zum Volkstrauertag 2020
Pfiat di, du schöner Maibaum!
Heute am Samstag, den 17. Oktober gab’s gewiss das aufregendste Brauchtumsereignis Feldmochings im virenverseuchten Jahr 2020: der 27 m hohe Maibaum, 2017 aufgestellt, wurde niedergelegt, seiner vielenbunten Motivtafeln entledigt und schließlich in Stücke zersägt. Aus ist die Pracht und zugleich das Schmuckstück unseres Stadstteils und Stadtbezirks. Aber nicht traurig sein: Der rühriger Volkstrachtenverein Riadastoana Feldmoching wird schon dafür sorgen, dass diesem ein neues Prachtstück folgen wird. Wir müssen nur die Daumen und Abstand voneinander halten, damit er nächstes Jahr am 1 Mai aufgestellt werden kann. Und der alte soll dann, in Scheiben geschnitten, mit einer Erinnerungsplakete verkauft werden!
[Weiterlesen…] ÜberPfiat di, du schöner Maibaum!
Ostern in St. Peter und Paul
Ostern ist heuer ja so ganz anders als sonst immer: Keine festlichen Messen, kein opulentes Osterfrühstück mit der ganzen Familie, mit Oma und Opa, den verheirateten Geschwistern … Immerhin sind die Kirchen weiter geöffnet, außer das pastorale Team des Pfarrverbands hält darin gerade einen Sondergottesdienst ab. Dann sind die Kirchenpforten vorübergehend verschlossen. Denn öffentliche Gottesdienste sind ja bekanntermaßen verboten.
[Weiterlesen…] ÜberOstern in St. Peter und Paul
Update zu dem Baummarkierungen am Eishüttenweg
Dass 46 Bäume entlang dem Eishüttenweg einen pinkfarbene Markierung bekommen haben, darüber haben wir bereits berichtet. Die dazu gehörenden ersten Baumarbeiten ließen auch nicht lange auf sich warten. Bereits in der ersten Aprilwoche wurden die z. T. gefährlich anzuschauenden Äste über dem Eishüttenweg beseitigt. Dazu rückten die Arbeiter mit schwerem Gerät an, um etwa den Baumschnitt zu häckseln. Der leistungsstarke Häcksler zog nicht nur Gebüsch und kleines Astwerk ein, sondern auch recht dickes Stammholz. Da staunten die vorbeiradelnden Kurzausflügler nicht schlecht!