Das Bayerische Kabinett hat entschieden, dass die Schließungsverfügung für kommunalen Bibliotheken kurzfristig zum 11. Mai aufgehoben wird. Damit darf auch die Stadtbibliothek am Hasenbergl unter Auflagen wieder öffnen. Sie öffnet ab Dienstag, den 12. Mai wieder ihre Pforten. Möglich ist dort die Vorbestellung, die Ausleihe und die Rückgabe von Medien. Auch zentrale Dienstleistungen wie Anmeldung, Verlängerung, Zahlung und eine eingeschränkte Beratung werden wieder angeboten.
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Schutz der Lebensgrundlagen ist „politisches Primärziel“
Die Luftfahrtbranche wünscht, von der Politik mit Steuermilliarden gerettet zu werden. Die Autobauer fordern eine Abwrackprämie, nicht nur für den Kauf von umweltfreundlicheren E-Autos, sondern auch für Diesel-Fahrzeuge und Benziner. Der Chef der VW-Tochter Traton appelliert an die Politik, Investitionen im Anlagenbau und in Industriebetrieben zu fördern und wünscht eine Abwrackprämie für Lastwagen. Alle wollen von der öffentlichen Hand unterstützt werden. Aber ist das alles zukunftssicher und nachhaltig zum Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen? Die Landtags-Grünen sehen jedenfalls wichtige Aspekte des Umwelt- und Naturschutzes während der aktuellen Coronakrise „bedrohlich von der politischen Agenda rutschen“, wie deren umweltpolitischer Sprecher Christian Hierneis warnt. Mit zehn umweltpolitischen Handlungsfeldern, zusammengefasst in einem vergangene Woche von der Fraktion verabschiedeten Grundsatzpapier, wollen die Landtags-Grünen dem Negativtrend entgegensteuern. Denn Umweltschutz ist Krisenschutz, meinen die Grünen.
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Auch im Marienmonat nicht traurig sein
Nach fast acht Wochen eingeschränkter Bewegungsfreiheit und dem Wegfall aller Feste und Feiern kirchlicher und profaner Art haben wir in der neuen „Normalität“ ja schon etwas Routine. Auch der gewöhnlich so schöne Marienmonat Mai wird heuer nur wenig Freude aufkommen lassen. Brauchtum, Traditionen, Wallfahrten, Pilgergänge und die bei uns so tief verwurzelten öffentlichen Marienverehrungen und -feiern werden im Mai 2020 allesamt nicht stattfinden können. Dafür haben wir einige Fotos gemacht, die etwas Trost bringen mögen.
Zunächst sehen Sie die reich vergoldete Gottesmutter mit dem Kind im unteren Hochaltar der Wallfahrtskirche zu Andechs. Seit 2003 sind Gläubige aus Feldmoching, der Fasanerie und den weiteren Kirchengemeinden im Stadtbezirk jeweils am 30. April nach Andechs auf den Heiligen Berg gewallfahrt, um dort gemeinsam Gottesdienst unter dem Gnadenbild Mariens zu feiern, um zu singen und zu beten. Heuer bleibt uns nur, sich schon heute auf die Wallfahrt am 30. April 2021 zu freuen. Gleiches gilt für den Feldmochinger Pilgergang nach Maria Eich. Auch diese historische Veranstaltung sowie alle anderen Marienfeiern müssen 2020 ausfallen. Die Fotos von der mit schönen Blumengebinden geschmückten Gottesmutter aus der Feldmochinger Kirche St. Peter und Paul mögen stellvertretend für alle weiteren christlichen Kirchen im Bezirk stehen. Die Mariensäule auf dem Platz der Ehrendenkmäler im Altdorf Feldmoching haben die hiesigen Gärtner gemeinsam mit dem Edelweißverein wie alle Jahre wieder zu Eheren der Gottesmutter Maria mit einem sehr schönen Blumenarrangement geschmückt. Auch wenn heuer die Marienfeier auf diesem Platz, vorgesehen eigentlich für kommenden Freitag, ausfallen muss, sind dennoch alle eingeladen, dort kurz zu verweilen und ihren Gedanken nachzugehen. Die weiteren Marienfotos entstammen der kleinen Marienkapelle von Familie Frankl am Eishüttenweg. Auch hier wird es heuer keine Maiandacht im Freien geben. In dieser kleinen Kapelle kommen übers Jahr jeden Montag Gläubige zum gemeinsamen Gebet zusammen. Die schön farbig gefasste Maria mit dem Kind unter Kastanienzweigen fanden wir auf einem Grundstück an der Grashofstr. Reinhard Krohn
München-Liste regt Runden Tisch zur Strukturpolitik an
Die München-Liste, der politische Arm zahlreicher Münchner Bürgerinitiativen, findet zwar, dass viele der Punkte aus dem geplanten Koalitionsvertrag, soweit bisher bekannt und beurteilbar, in die richtige Richtung gehen. Als da wären die Maßnahmen zur Reduzierung der Verkehrs-, Lärm- und Abgasbelastung, zum Schutz von Bäumen und Grünflächen und zum Schutz vor Verdrängung der Münchner aus ihren angestammten Vierteln. Allerdings kritisiert sie, dass die neue Koalition die städtebauliche Entwicklungsmaßnahme (SEM) im Münchner Nordosten sowie eine großflächige Bebauung für Zehntausende Bewohner und Arbeitsplätze im Münchner Norden weiterverfolgen will.
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Erinnerung an die Befreiung des KZ-Außenlagers am 30. April 1945
Am 30. April 1945 wurde das in München gelegene KZ-Außenlager Dachau-Allach – nach Mühldorf und Kaufering das drittgrößte Außenlager Bayerns – von der 42th Division der 7. US-Armee, der „Rainbowdivision“ befreit. In Erinnerung daran legten am Donnerstag, den 30. April die BA-24-Mitglieder Klaus Mai und Gerlinde Dunzinger für den Bezirksausschuss der Landeshauptstadt München einen Kranz nieder.
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Kindertageseinrichtungen der Diakonie sind weiter kreativ
620 Kinder besuchen normalerweise die zehn Kindertageseinrichtungen der Diakonie Hasenbergl. Wegen der Corona-Beschränkungen wurden in den letzten sechs Wochen in Notgruppen aber nur bis zu 160 Kinder betreut, die Anspruch auf den Besuch der Kita hatten. Für die 100 pädagogischen Diakonie-Mitarbeiter waren die vergangenen Wochen trotzdem nicht frei; sie konzeptionierten die Schwerpunkte der pädagogischen Arbeit oder nutzten die Zeit für Fort- und Weiterbildungen.
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Der Tunnel Schleißheimer Str. ist beerdigt
Seit Montagabend steht Münchens neue grün-rote Koalition (mit Rosa Liste und Volt im Schlepptau). Der Koalitionsvertrag mit dem hochtrabenden Titel „Mit Mut, Visionen und Zuversicht: Ganz München im Blick“ dürfte in etlichen Punkten im 24. Stadtbezirk auf wenig Gegenliebe stoßen, wie sich auch Bürger in Bogenhausen und Daglfing nicht mit ihren Wünschen und Anliegen im Blick der Stadtoberen sehen. So sprechen sich die Koalitionäre klar für die Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme (SEM) im Nordosten aus – damit kann man sich schon mal ausrechnen, was das in der Folge für den Norden bedeutet. Auch soll der Tunnel unterhalb der Schleißheimer Str. nun doch nicht kommen – in diesem Punkt haben sich die Grünen auf voller Länge durchgesetzt, die dieses Projekt schon immer abgelehnt haben. Damit wird a) viel Planungsgeld in den Sand gesetzt und b) heißt das auch für die Zukunft extremen Pendelverkehr morgens und abends durch Feldmoching und dann in der Dülfer-/Schleißheimerstr. gen BMW. Denn es ist nicht davon auszugehen, dass die BMW-Ingenieure aus dem Dachauer Raum künftig gewillt sein werden, sich täglich aufs Rad zu schwingen, um an ihre Arbeitsstelle zu kommen.
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Schutz für regionale und innerstädtische Grünzüge
Der Stadtrat hat sich dafür ausgesprochen, bei anstehenden Neuausweisungen von flächenhaften Schutzgebieten regionale und innerstädtische Grünzüge beziehungsweise Parkmeilen verstärkt zu berücksichtigen.
Konkret wurde beschlossen, noch in diesem Jahr einen verbindlichen Fahrplan für die folgenden Ziele vorzulegen:
– Novellierung der Landschaftsschutzverordnung
– Erstellung eines Konzeptes zur Neuausweisung von Landschaftsschutzgebieten
– Festlegung von dauerhaft von Bebauung freizuhaltenden Flächen
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Und nun wieder anders herum: Keine Maskenpflicht auf den Wochenmärkten
Mit Einführung der Maskenpflicht ab 27. April für den Einzelhandel in Bayern entstand mangels eindeutiger Festlegung Regelungsbedarf für die festen Lebensmittelmärkte sowie Wochen- und Bauernmärkte in München. Nach erneuter Abstimmung der Markthallen München gilt nach Auffassung des Bayerischen Staatsministeriums des Inneren für Sport und Integration (StMI) und des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege (StMGP) aktuell folgende Rechtslage: Eine Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung (MNB) bei Verkaufsständen im Freien, also auf Wochen- und Bauernmärkten, vor Marktständen oder auf Marktflächen ist nicht gegeben.
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Projekt MAW-light benötigt Sportausstattung für junge Menschen
Das Projekt MAW-light der Diakonie Hasenbergl richtet sich an junge Menschen zwischen 16 und 25 Jahren, denen der Übergang von Schule in einen Beruf aufgrund vielschichtiger Probleme bisher nicht gelungen ist. In einer Werkstatt werden die Teilnehmer an die Anforderungen einer Ausbildung oder Berufstätigkeit herangeführt. Fester Bestandteil des Projektes sind zusätzliche Bewegungsangebote für die jungen Menschen. Jedoch ist die Fortsetzung dieser Angebote aktuell gefährdet, da nicht genügend Spendengelder zur Verfügung stehen.
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