Irgendwie ist das Thema SEM Nord in den letzten Jahren bei der davon am meisten betroffenen Bevölkerung des 24. Stadtbezirks in den Hintergrund getreten. Corona, die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten, die Inflation, der Klimawandel, der viele Regen … es gibt viele Themen, die sich in den Vordergrund geschoben haben. Schließlich denkt so mancher, dass er die Folgen der SEM Nord wohl gar nicht mehr erleben wird, weil es hier um einen langen Planungshorizont geht. Um der Bevölkerung das Thema wieder ins Bewusstsein zu rufen und um nicht nur der Stadt und dem Planungsreferat die Deutungshoheit über die so gut wie letzten freien Flächen innerhalb der Landeshauptstadt zu überlassen (siehe SEM-Auftaktveranstaltung, Seite 1) und um die eigenen Mitstreiter wieder zu aktiveren, begann das Bündnis München-Nord am Freitag, den 31. Mai mit dem Aufstellen von Plakaten und Schildern an den Rändern hin zum 900 ha großen SEM-Planungsgebiet.
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Der große Regen: Das Grundwasser steigt und steigt …
Es regnet und regnet. Seit über 24 Stunden schon. Innerhalb von wenigen Stunden schnellte der gestern Vormittag noch recht harmlose Pegelstand an der Messstelle Grashofstr. um 80 cm in die Höhe. Wer eine Pumpe in der Untermühle besitzt, und das sind in der Zwischenzeit doch einige Hausbesitzer, hat diese bereits angeschmissen und pumpt das Grundwasser ab. Wie auch am „Rande“ des Wasserbeckens vor dem Nordwest-Sammler an der Grashofstr. beim Verlagsgebäude des Lokal-Anzeigers.
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Gartenpächter am Fasaneriesee fürchten um ihre Vereinsgaststätte
Bürokratieabbau ist ein Wort, das es nur im Deutschen gibt. Es wird von allen stets beschworen. Helfen tut das offensichtlich wenig. Die Bürokratie wuchert weiter, wie folgende Geschichte zeigt, die zwei Vertreter der Kleingartenanlage am Fasaneriesee zur April-Sitzung dem hiesigen Bezirksausschuss berichteten. Dort wechselte zum 1. Februar der Pächter. Vorgabe an den Neuen: Er solle eine gutbürgerliche bayerische Küche für die Stammgäste, Gartenpächter und Familien aus der Umgebung zu erschwinglichen Preisen anbieten. Der neue Pächter, eine Münchner Familie, übernahm die Gaststätte mit Biergarten unverändert und renovierte lediglich die Innenräume. Vor der Wiedereröffnung fand eine Begehung seitens der KVR-Bezirksinspektion Nord statt, die auch den Biergarten besichtigte. Soweit, so gut. Plötzlich erhielt der Wirt Anfang April vom KVR per E-Mail die Mitteilung, dass der Biergarten laut Konzession des Vorgängers nur 50 qm groß sein dürfe. Für die Genehmigung eines größeren Wirtschaftsgartens sei eine Baugenehmigung der LBK erforderlich und erst dann könne ein Erweiterungsantrag beim KVR beantragt werden.
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Weiße Blütenwölkchen auf dem Würmkanal
Der Würmkanal im Feldmochinger Teil zeigt sich in den nun weniger stark oder gar nicht mehr von den überständigen alten Hybridpappeln beschatteten Abschnitten von einer bisher völlig ungewohnten Seite. Auf seinem wogenden Fließwasser meint der Betrachter kleine weiße Blütenwölkchen wahrzunehmen. Es lohnt sich, einmal etwas genauer hinzuschauen.
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Naturnah Spielen am Feldmochinger See
Da möchte man tatsächlich wieder Kind sein: Das Baureferat hat am Feldmochinger See einen neuen, vielfältig nutzbaren und naturnahen Spielplatz termingerecht errichtet. Der Spielplatz für Kinder bis zwölf Jahre wurde nach dem Vorbild des Spielplatzes am Fasaneriesee seit September 2023 gebaut und war eigentlich schon etliche Wochen fertig. Aber der Rasen musste noch gut anwachsen. (An einem schönen Wochenende vor einigen Wochen hielten es Kinder wie Erwachsene gar nicht mehr aus und öffneten einfach den Bauzaun… Inzwischen ist er offiziell seiner Bestimmung übergeben worden.
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Hasenbergl: Ferienprogramm im Dülfers
Wenn Sie in den Pfingstferien arbeiten müssen, aber Ihre Kinder anregend versorgt wissen wollen, dann schauen Sie sich doch mal die Ferienangebote des Kinder und Jugendtreffs Hasenbergl
’s Dülfer (Dülferstr. 34) an. Dieses Jahr bietet die Freizeitstätte nicht nur wieder einen Qualikurs für Schüler der Mittelschule an, in dem sie sich optimal auf die Abschlüsse an Bayerns Mittelschulen vorbereiten können. Der Kurs findet vom 27. bis zum 31. Mai statt, jeweils von 9 bis 14 Uhr.
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Höhepunkt von „München feiert 75 Jahre Grundgesetz“
Wer heute Abend nichts anderes vorhat – etwa den Besuch des Erörterungstermins im Bürgerhaus Karlsfeld zur Bebauung in der Siedlung Ludwigsfeld -, für den haben wir einen guten Tipp: Im Rahmen der Aktionswoche „München feiert 75 Jahre Grundgesetz“ startet heute Abend nach Einbruch der Dunkelheit um 21.45 Uhr am Neuen Rathaus „LEGIS 75“ – eine spektakuläre 18-minütige Open Air Audio-Video-Inszenierung mit großformatigen Fassadenprojektionen (so genanntes Videomapping) über zehn Hochleistungsvideoprojektoren, Musik, Soundeffekten, historischen Audio/Video-Archivcollagen und Live-Elementen: In den Fenstern des Rathauses werden an mehreren Stellen von Schauspielern kurze Texte gelesen.
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20. Gründungsjubiläum der Oberschleißheimer Burschn und Deandl
Am Himmelfahrtstag – auch salopp Vatertag genannt – hatten die Feldmochinger Böllerschützen eine besonders schöne Ausrückung in die Nachbarschaft nach Oberschleißheim. Dort starteten an diesem Tag die Oberschleißheimer Burschn und Deandl im Biergarten, der nach mehrjährigen Umbau- und Erneuerungsarbeiten endlich wieder geöffnet ist, und im Angesicht des wunderschönen barocken Kurfürstenschlosses, ihr lange und mit großer Sorgfalt vorbereitetes 20. Gründungsjubiläum.
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Infoabend zur Siedlung Ludwigsfeld
Die Siedlung Ludwigsfeld soll um etwa 1.950 Wohnungen, Kindertagesstätten und Schulflächen erweitert werden. Am Mittwoch, den 15. Mai stellt das Referat für Stadtplanung und Bauordnung die allgemeinen Ziele der Planung vor. Im Rahmen dieses Erörterungstermins im Bürgerhaus Karlsfeld, Allacher Straße 1, besteht ab 19 Uhr die Möglichkeit, sich zu der Planung zu äußern und Fragen zu stellen. Das Bürgerhaus ist barrierefrei zugänglich. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
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Wildwest-Manieren in Feldmoching!
Seit Montag, den 22. April ist die große Unterführung an der Dülferstr. gesperrt und inzwischen liegen die Nerven bei manch einem Autofahrer offensichtlich blank und anarchistische Zustände greifen um sich. Statt eine halbe Stunde mit dem Umweg über den beschrankten Bahnübergang an der Lerchenstr. zu verplempern, werden manche Autofahrer immer dreister und halten sich immer weniger an die Straßenverkehrsordnung, sondern nutzen einfach die „kleine Unterführung“ an der Herbergstr. Die ausschließlich für Fuß- und Radfahrer gedacht ist. Wie Anwohner in den letzten Wochen beobachten konnten, passen nicht nur Smarts, sondern sogar dickste Mercedes- und BMW-Autos durch die schlanke Unterführung. Nur ist dann kein Platz mehr für die eigentlichen Benutzer … Richtig übel aber wird es, wenn Autofahrer dann die Fußgänger anbrüllen, sie beschimpfen und bedrohen und dazu sogar aussteigen … Wie heute Abend geschehen!
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