Wer am Dienstag, den 29. Oktober, also vorgestern, gegen 18.15 Uhr auf der Ostseite des Feldmochinger Bahnhofs dem U-Bahnabgang zustrebte, konnte es mit der Angst bekommen. Zwei Rettungswagen parkten am Aldi-Parkplatz und vor dem U-Bahn-Abgang standen zig Polizisten, die kurz darauf, gut mit Abwehrschild bewaffnet, in die Dunkelheit der Raheinstr. südlich vom Bahnhofsauf-/abgang marschierten. Laut Polizeipressestelle war der Einsatzgrund letztlich aber eher harmlos. Es hatte dort eine private Streitigkeit unter zwei Personen gegeben, wobei der eine meinte, ein Messer aufblitzen zu sehen. Aber bis auf eine Miniverletzung, die tatsächlich von einem spitzen Gegenstand herrühren konnte, war’s nichts.
Erster Kinderbasar besteht die Feuerprobe
In Ausgabe 18 haben wir darüber berichtet, dass zwei engagierte Mamas den Basar „Rund ums Kind“ modifiziert wiederbeleben wollen. Am Samstag, den 19. Oktober war es so weit: Erstmals wurde im Foyer des Gymnasiums Feldmoching ein Basar nicht wie früher für Babys und Kleinkinder, sondern für Schulkinder abgehalten. Der Umsatz ist gewiss noch steigerungs- und das ein oder andere Detail optimierungsfähig, finden die Organisatorinnen. Zufrieden sind sie mit ihrem ersten Aufschlag trotzdem, so dass es nach einer Wiederholung im Frühjahr aussieht.
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Verlegung der Fernwärmeleitung sorgt für Chaos
Wir hatten es schon vor einigen Wochen gemeldet, dass nach Ende der Baustelle in der Raheinstr. ab Ende September entlang der Ratoldstr. die Fernwärmeleitung für die Neubaugebiete – aber nicht für die Bestandshäuser – verlegt wird. Anfangs ging es nur um den Abschnitt zwischen Dülfer- und Bernhardstr. Doch am Freitagnachmittag wurden Absperrung und Einbahnregelung bis zur Franz-Kötterl-Str. vorgezogen. Allerdings ohne zeitgleich ein entsprechendes Halteverbot in der Franz-Kötterl- und vor allem der Langenpreisinger Str. zu verhängen.
Beide Straßen sind dicht beparkt, rechts wie links, von Anwohnern wie Parktouristen aus dem Hasenbergl. Vielleicht hat ein Busfahrer am Freitagabend deshalb schon mal die neue Absperrung an der Ratoldstr. ignoriert. Er fuhr stoisch weiter auf der Ratoldstr. Das Verkehrschaos setzte sich am frühen Samstagmorgen weiter fort. Gegen 5 Uhr quälte sich ein Bus an einem abgestellten LWK bei der Einmündung der Franz-Kötterl-Str. in die Langenpreisinger Str. vorbei und kaum 100 m weiter kam er auch nicht weiter … Gegen halb sechs Uhr morgen war der Spuk dann endgültig vorbei, die Absperrung an der Ratoldstr. bis zur Bernhardstr. wieder aufgehoben. Ohne Halteverbote in den Seitenstraßen kann es keine Umleitung geben!
Protest bei Radtour der Planungsteams
Am Donnerstag, den 24. Oktober hatte die Stadt München die Planungsteams, die an der Ideenwerkstatt teilnehmen, zu einer Radtour durch das SEM-Gebiet geladen. Nicht etwa, dass die Herrschaften schon aus der Innenstadt mit den Radeln gekommen wären – das ist doch etwas weit. Sie bekamen am Walter-Sedlmayr-Platz Leihräder. Martin Obersojer und Rupert Frankl hielten an der sonst so nutzlosen hässlichen Mauer gut sichtbar ein Protestplakat der Feldmochinger Landwirte und Gärtnereien sowie der CSU im BA & Stadtrat in den grauverhangenen Himmel!
Investorenglück 1 – Vorkaufsrechte im Gebiet SEM München Nord
Auf der letzten Sitzung des hiesigen Bezirksausschusses ging es unter anderem um eine neue Unterkunft für 500 Geflüchtete auf den Schrederwiesen. Nach einer Beschlussvorlage aus dem Sozialreferat soll dort auf einer 9.060 qm großen Wiese eine dezentrale Unterkunft mit einer Kapazität von bis zu 500 Bettplätzen entstehen. Nutzungsdauer: 15 Jahre. Mit Option auf Verlängerung. Wir werden in Ausgabe 21 ausführlich über diese Sitzung berichten. Im Nachklang dazu stellte Dirk Höpner, BA-24-Mitglied und Stadtrat der München-Liste, am Donnerstag, den 24. Oktober eine Anfrage an den Stadtrat.
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In eigener Sache aus gegebenem Anlass
Unsere Website la24muc gibt es seit Februar 2013. Seit dieser Zeit haben sich auf der Site enorm viele Fotos angesammelt, fast 13.000. Die allerallermeisten hat die Redaktion selbst „geschossen“, das eine oder andere Bild kam mit einer Pressemitteilung oder per E-Mail in die Redaktion „geflattert“. Und genau diese Bilder bereiten uns immer wieder Probleme, da in Einzelfällen offenbar unwissentlich Urheber- und Lizenzrechte verletzt wurden.
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Gott sei’s gedankt: Pacem hat einen neuen Pfarrer!
Diakon Frank Kreysing hat es kürzlich in einer Messe in St. Agnes angedeutet: Die Stellenausschreibung für die Nachfolge von Pfarrer Johannes Kurzydem, der zum 30. Juni in den wohlverdienten Ruhestand ging, sei aus dem Jobportal der Erzdiözese herausgenommen worden, berichtete Kreysing. Ein gutes Vorzeichen? JA! Pacem bekommt offensichtlich einen neuen Pfarrer. Das zumindest berichten gewöhnlich gut unterrichtete Kreise und nennen auch einen Namen: Tobias Hartmann. Er ist aktuell noch Pfarrvikar in St. Mauritius und wird am Samstag, den 7. Dezember in der Kirche von St. Peter und Paul eingeführt.
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BA 24: Balidemaj wechselt von den Grünen zur CSU
Delija Balidemaj, bislang für die Grünen im BA 24, im Stadtrat und im Bezirkstag von Oberbayern, ist in dieser Woche von den Grünen zur CSU gewechselt, die damit nun im BA 24 neun Mitglieder hat. Balidemaj ist studierter Dipl.-Ing. und im IT-Referat-IT@M der Stadt beschäftigt. Zudem ist er seit 2010 im Nebenjob als Dolmetscher und Übersetzer für fünf Sprachen bei allen bayerischen Gerichten und Polizeipräsidien unterwegs. Den Grünen trat 2010 bei und engagierte sich zunächst im BA 11, ehe er mit der Familie in den 24. Stadtbezirk zog und er sich nun beim BA 24 einbringt.
Am kommenden Freitag wird der „Kaninchenbau“ eröffnet
Nach vier Jahren der Arbeit unter z. T. erschwerten Bedingungen (Corona-Beschränkungen, zwei Brände, zig Schmierereien, u. a. ein großes Hakenkreuz auf dem feingliedrig bereits mit Tusche-Schraffur ausformulierten Zander) ist Martin Blumöhrs zirka 450 m² große Wandarbeit samt dem ersten Deckengemälde in einer Unterführung Münchens fertig! Das muss gebührend gefeiert werden, und zwar, wie bereits angekündigt, am Freitag, den 18. Oktober ab 16 Uhr am Ort des Geschehens, in der Fußgänger-Unterführung an der Lassallestr.
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Befragung zum Mobilitätsverhalten der Münchner
Verwaltung und Politik benötigen kontinuierlich fundierte und möglichst aktuelle Daten, um die Bedürfnisse der Bevölkerung zu kennen und die Herausforderungen im Verkehrssektor lösen zu können. Gemeinsam haben das Mobilitätsreferat und die Stadtwerke München (SWM) mit der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) deshalb die Mobilitätsbefragung „Kontinuierliche Umfrage des Mobilitätsverhaltens der Münchner (KUMM)“ gestartet.
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