Am Sonntag, den 4. September fand nach zweijähriger Corona-Zwangspause endlich wieder eine historische Kutschengala statt, und das bei Traumwetter vor der Traumkulisse von Schloss Schleißheim. Tausende von Menschen genossen die warme Frühherbstsonne, flanierten mit Hund und Kind durch den weitläufigen Park, bestaunten die historischen Kutschen und ihre stilvoll gekleideten (Bei-)Fahrer – eine aparte Amazone etwa hatte sich gar detailgetreu nach einem Gemälde aus dem 19. Jahrhundert ein ungemein elegantes Kleid schneidern lassen – und lauschten den interessanten Ausführungen der Moderatoren Toni Bauer und Anette Mezger, zwei ausgewiesenen Experten rund um die Reiterei und Fahrerei. Und zum Schluss kam dann auch noch Schirmherr Hubert Aiwanger.
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Dürre in Deutschland – und wie steht es um Feldmochings Bäche und Gewässer?
Ein Sommer von noch nie dagewesener Trockenheit trifft Europa zusätzlich zu allen bereits vorhandenen Krisen. Das Ausbleiben von Regen in vielen Regionen hat schon jetzt katastrophale Folgen für Landwirtschaft, Flora und Fauna. Auch der Münchner Raum bekam für seine Verhältnisse wenig Regen ab. Dass sich die lockeren Böden Münchens nur schlecht mit Wasser vollsaugen, ist bekannt. Doch der Verlust von Grundwasservorräten in tieferen Bodenschichten bedroht Brunnen wie Gewässer nicht nur kurzfristig. Wir haben uns an den Bächen und Seen im Stadtgebiet umgesehen – die Resultate sind erschreckend, vor allem wenn man die aktuellen Pegelstände mit unseren Archivbildern vom Sommer 2011 vergleicht …
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Feldmoching: Schnapsbrenner im Pfarrheim
Es ist laut seinen Machern einzigartig in seiner Art in Deutschland: Am Samstag, den 2. Juli fand im Pfarrheim von St. Peter und Paul ein eintägiges Destillier-Seminar statt. Von 9.30 Uhr in der Früh an lernten die vier Teilnehmer Theorie, Geschichte und Gesetzeslage, um am Nachmittag das Schnapsbrennen mit unterschiedlichsten Zutaten selbständig auszuprobieren. Am Ende des Tages durften sie die eigenen Kreationen mit nach Hause nehmen. Kursleiter sind die Feldmochinger Marco und Peter Pagnin, beide schon länger Hobbybrenner. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Feldmoching: Schnapsbrenner im Pfarrheim
European Championships Munich 2022
Im 50. Jubiläumsjahr der unvergessenen Olympischen Sommerspiele 1972 wird im Rahmen der European Championships Munich 2022 nicht nur in der Olympiastadt München ein riesiges Sportfest veranstaltet werden. Es wird auch in der uns benachbarten Olympia-Ruderregattaanlage eine Großveranstaltung stattfinden. Vom 8. bis zum 14. August werden dort die Europameisterschaften im Kanu- und Ruderrennsport ausgetragen.
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Sehr guter Quinoa-Bestand in Feldmochinger Feldmark
Schon im dritten Jahr in Folge ist in der Feldmochinger Feldmark hin und wieder eine neue Frucht zu entdecken, die vielen Menschen noch unbekannt ist, ja fremdartig erscheint. Der Lokal-Anzeiger hatte seine Leser mit diesem Neuling unter den hier altbekannten Kulturpflanzen erstmals in seiner Ausgabe am 18. Sept. 2020 mit dem Titel „‚Superfood‘ Quinoa aus München für München“ bekannt gemacht. Angebaut wird die Frucht von Mitgliedern der Münchner Bauern Genossenschaft aus dem Münchner Norden.
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Böllersalut für die Bogenschützen-Champions
Gewöhnlich üben die Bogenschützen ihre edle Sportart eher weniger geräuschvoll aus. Doch am Pfingstmontag in Garching–Hochbrück und am darauf folgenden Wochenende, dem 11./12. Juni, unter der Bavaria auf der Theresienwiese begleiteten sie Abordnungen aus Mitgliedsvereinen des Münchner Böllerregiments unter dem Kommando von Thomas Ambros, seines Zeichens Hauptmann der Feldmochinger Böllerkompanie und stellvertretender Böllerreferent des BSSB-Bezirks München, mit ihrem eindrucksvollen, weithin hörbaren Böllerfeuer zur Begrüßung und zu Ehren der Spitzenathleten mit dem Zeichen eines sehr alten bayerischen Brauchtums.
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Ein Stück Natur
An der Hochmuttinger Str. wird groß gebaut. Aber gleich dahinter ist derzeit noch ein wunderbares Stück Natur zu bewundern: ein Feld voller Mohn- und Kornblumen. Es ist wirklich sehenswert, solch schöne blauen Kornblumen findet man heute kaum noch in unserer intensiv betriebenen Landwirtschaft! Monet lässt grüßen! R. K.
Pfarrer Kurzydem: Menschen- und Pfarrgemeinden-Sammler seit 40 Jahren
Eine wunderschön geschmückte Kirche, 12 Fahnenabordnungen, 19 Ministranten, eine fast volle Kirche („überwältigend, dass so viele da sind“), ein Chor, zwei Solistinnen, die Böllerschützen, sieben pastorale Mitarbeiter (darunter auch Pfarrer Rütsche, der leider immer noch im Krankenstand ist) und an ihrer Spitze der Jubilar – in St. Peter und Paul war zum 40-jährigen Dienstjubiläum von Pfarrer Johannes Kurzydem am Sonntag, den 1. Mai viel aufgeboten, um den Gottesdienst feierlich zu gestalten, so wie es sich der Herr Pfarrer zu seinem Fest gewünscht hatte.
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Sanierungsarbeiten am Würmkanal
2010 fiel bei einem Ortstermin am Würmkanal mit Teilnehmern vom Wasserwirtschaftsamt, der Flussmeisterei, der Unteren Naturschutzbehörde, dem BA 24 sowie weiteren Naturschutz- und Baumsachverständigen und Repräsentanten aus der Bevölkerung des Münchner Nordens der erste Startschuss für die dringend notwendigen Restaurierungsarbeiten am historischen Würmkanal. Das Ziel: Die Kanal- und Uferanlage so wieder herzustellen, wie sie vor rund 320 Jahren ursprünglich aussah.
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„Seabob“ soll für schnellere Rettung sorgen
Am Sonntag, den 10. Oktober fand für die Mitglieder des hiesigen Bezirksausschusses bei herrlichem Herbstwetter die Präsentation des neuen „Seabob Rescue“ am Fasaneriesee statt. Elf BA-Mitglieder ließen sich seine Einsatzmöglichkeiten von der Wasserwacht vorführen. Im Gegensatz zum schweren Rettungsboot lässt sich der Seabob mit seinen 34 kg schnell zu Wasser bringen – er kann von einem Mann zum See getragen werden – und ist damit wesentlich schneller einsatzbereit. Damit lassen sich wertvolle Minuten für eine erfolgreiche Rettung eines in Not geratenen Schwimmers gewinnen.
Die DLRG, die während der Badesaison am Wochenende und an Feiertagen am Fasaneriesee ihren Dienst versieht, hatte für den E-Jet, der den Rettungsschwimmer durch das Wasser zieht, in der Juni-Sitzung des BA 24 14.758 € Zuschuss beantragt. Bei lediglich 6,3 % Eigenmitteln. Weil das innovative Gerät aber nun mal allen Erholungsuchenden am Fasaneriesee zugute kommen kann, stimmte der BA dem Antrag zu. Das Rettungsgerät soll auch außerhalb der regulären Dienstzeit als Ersatz für das vorhandenen Motorrettungsboot eingesetzt werden, das nur mit einigem Aufwand zu Wasser gebracht und am Dienstende mühevoll wieder aus dem Wasser herausgeholt werden muss.
Fotos: Gerlinde Dunzinger