Gewöhnlich üben die Bogenschützen ihre edle Sportart eher weniger geräuschvoll aus. Doch am Pfingstmontag in Garching–Hochbrück und am darauf folgenden Wochenende, dem 11./12. Juni, unter der Bavaria auf der Theresienwiese begleiteten sie Abordnungen aus Mitgliedsvereinen des Münchner Böllerregiments unter dem Kommando von Thomas Ambros, seines Zeichens Hauptmann der Feldmochinger Böllerkompanie und stellvertretender Böllerreferent des BSSB-Bezirks München, mit ihrem eindrucksvollen, weithin hörbaren Böllerfeuer zur Begrüßung und zu Ehren der Spitzenathleten mit dem Zeichen eines sehr alten bayerischen Brauchtums.
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Ein Stück Natur
An der Hochmuttinger Str. wird groß gebaut. Aber gleich dahinter ist derzeit noch ein wunderbares Stück Natur zu bewundern: ein Feld voller Mohn- und Kornblumen. Es ist wirklich sehenswert, solch schöne blauen Kornblumen findet man heute kaum noch in unserer intensiv betriebenen Landwirtschaft! Monet lässt grüßen! R. K.
Pfarrer Kurzydem: Menschen- und Pfarrgemeinden-Sammler seit 40 Jahren
Eine wunderschön geschmückte Kirche, 12 Fahnenabordnungen, 19 Ministranten, eine fast volle Kirche („überwältigend, dass so viele da sind“), ein Chor, zwei Solistinnen, die Böllerschützen, sieben pastorale Mitarbeiter (darunter auch Pfarrer Rütsche, der leider immer noch im Krankenstand ist) und an ihrer Spitze der Jubilar – in St. Peter und Paul war zum 40-jährigen Dienstjubiläum von Pfarrer Johannes Kurzydem am Sonntag, den 1. Mai viel aufgeboten, um den Gottesdienst feierlich zu gestalten, so wie es sich der Herr Pfarrer zu seinem Fest gewünscht hatte.
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Sanierungsarbeiten am Würmkanal
2010 fiel bei einem Ortstermin am Würmkanal mit Teilnehmern vom Wasserwirtschaftsamt, der Flussmeisterei, der Unteren Naturschutzbehörde, dem BA 24 sowie weiteren Naturschutz- und Baumsachverständigen und Repräsentanten aus der Bevölkerung des Münchner Nordens der erste Startschuss für die dringend notwendigen Restaurierungsarbeiten am historischen Würmkanal. Das Ziel: Die Kanal- und Uferanlage so wieder herzustellen, wie sie vor rund 320 Jahren ursprünglich aussah.
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„Seabob“ soll für schnellere Rettung sorgen
Am Sonntag, den 10. Oktober fand für die Mitglieder des hiesigen Bezirksausschusses bei herrlichem Herbstwetter die Präsentation des neuen „Seabob Rescue“ am Fasaneriesee statt. Elf BA-Mitglieder ließen sich seine Einsatzmöglichkeiten von der Wasserwacht vorführen. Im Gegensatz zum schweren Rettungsboot lässt sich der Seabob mit seinen 34 kg schnell zu Wasser bringen – er kann von einem Mann zum See getragen werden – und ist damit wesentlich schneller einsatzbereit. Damit lassen sich wertvolle Minuten für eine erfolgreiche Rettung eines in Not geratenen Schwimmers gewinnen.
Die DLRG, die während der Badesaison am Wochenende und an Feiertagen am Fasaneriesee ihren Dienst versieht, hatte für den E-Jet, der den Rettungsschwimmer durch das Wasser zieht, in der Juni-Sitzung des BA 24 14.758 € Zuschuss beantragt. Bei lediglich 6,3 % Eigenmitteln. Weil das innovative Gerät aber nun mal allen Erholungsuchenden am Fasaneriesee zugute kommen kann, stimmte der BA dem Antrag zu. Das Rettungsgerät soll auch außerhalb der regulären Dienstzeit als Ersatz für das vorhandenen Motorrettungsboot eingesetzt werden, das nur mit einigem Aufwand zu Wasser gebracht und am Dienstende mühevoll wieder aus dem Wasser herausgeholt werden muss.
Fotos: Gerlinde Dunzinger
Das Kanal-Museum von Feldmoching
In der Print-Ausgabe Nr. 19, die derzeit u. a. beim Hopfensberger und beim Rewe zu kaufen ist (wer den Lokal-Anzeiger nicht abonniert hat), beschäftigt sich Reinhard Krohn mit dem Kanal-Museum in Feldmoching. Haben wir in Feldmoching ein Museum – eines mit dem Namen „Kanal-Museum München“? Man kann diese Frage mit „ja“ und – leider – auch mit „nein“ beantworten. Immerhin haben wir damit in unserem Stadtteil das einmalige Werk eines populären Künstlers, was wohl den allermeisten unter uns gar nicht bekannt sein dürfte. Interessant ist die Geschichte allemal. Hier zeigen wir Ihnen die Fotos zu unserer Geschichte! [Weiterlesen…] ÜberDas Kanal-Museum von Feldmoching
Nicht witzig: Bienenstöcke umzuwerfen
Ja, welcher „Witzbold“ macht denn so etwas: Bienenstöcke umzuwerfen! Offensichtlich aber gibt es nicht nur Unterstützer der Aktion „Rettet die Bienen“, sondern auch Bienenhasser, die kein Obst und kein Gemüse essen, nie Honig schlecken … Jedenfalls wurden in den vergangenen Tagen rund zehn Bienenstöcke, die in der Verlängerung der Grashofstr. vor der Ruderregatta stehen, umgeworfen.
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Die kleine Attraktion am Würmkanal
Nun rauscht und plätschert das Wasser im neu errichteten Verbindungsbauwerk zwischen dem Würmkanal und dem Schwebelbach. Am Freitag, den 6. August wurde die neue Fischwanderhilfe in Betrieb genommen und damit offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Über dieses einmalige Projekt in unserem Stadtteil hatte der Lokal-Anzeiger bereits zweimal während der Bauzeit berichtet.
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Fischaufstieg nähert sich der Vollendung
Der auf ca. 50 m Länge ausgelegte Fischaufstiegskanal zwischen den Würmkanal und dem Schwebelbach, über den wir bereits in Online und im Printmedium berichteten, nähert sich seiner Fertigstellung. Den Bau eines solchen Projektes bekommt man nur ganz selten zu sehen und zu erleben.
Fotos: Reinhard Krohn
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Junge Künstler erobern sich den Eggarten
Kunst braucht Raum und was gibt es derzeit im idyllisch halbverfallenen Eggarten mehr als Freiraum samt natürlichen Anregungen, an denen Auge und Fantasie hängen bleiben. Diese kreative Spielwiese genossen am Sonntag, den 25. Juli Studentinnen und Studenten der Bildhauerklasse von Prof. Hermann Pitz im Rahmen ihrer Jahresausstellung 21 „egg*arten“ sichtlich. Sie eroberten sich das verwunschene Areal an verschiedenen Stellen mit Installationen und Aktionen und setzten sich dabei mit dessen Geschichte und vor allem dessen drohender Zukunft auf kreativ besondere Art und Weise auseinander.