Weil Nina Bindl, die Kulturreferentin des Augustinums München-Nord, in Elternzeit ist, hat die Seniorenresidenz, wenngleich es in Corona-Hochzeiten keine kulturellen Angebote gab – und für Externe weiterhin nicht gibt –, eine Vertretung gesucht und mit Polina Zinoviev gefunden. Die Russin hat ihre neue Aufgabe am 1. April angetreten, sprüht vor Ideen und ist zugleich froh, dass sie, Corona-bedingt, erst allmählich den Kulturbetrieb wieder mit kleinen Formaten aufnehmen darf.
Geschichten unter freiem Himmel: Zumindest an der Nordhaide
Gemeinsam mit Münchner „Bildungslokalen“ (leider nicht dem am Hasenbergl) und dem mobilen Bildungsmanagement des Referates für Bildung und Sport führt der Verein Lesefüchse an zehn Orten in der Stadt in den Pfingst- und Sommerferien das Projekt „Geschichten unter freiem Himmel“ durch. Wo immer es die Möglichkeit gibt, Kindern im Freien vorzulesen, nehmen die Lesefüchse diese wahr: in Innenhöfen städtischerer Wohnanlagen, auf öffentlichen Grünflächen oder in den Außenbereichen unterschiedlichster Einrichtungen, mit denen die Bildungslokale und das mobile Bildungsmanagement kooperieren. Zumindest in der Nordhaide, und zwar im Bewohnerzentrum, Schneeheideanger 6-8, finden an mehreren Freitagen Vorlesestunden für Kinder im Alter von vier bis acht Jahren statt.
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Landeshauptstadt soll 2022 verstärkt beim Maibaumaufstellen helfen
Die CSU sorgt sich schon heute um Brauchtumspflege im nächsten Jahr und stellte im Münchner Stadtrat den Antrag, dass die Landeshauptstadt München durch die Anmietung von Kränen und Drehleitern frühzeitig zusätzliche Kapazitäten schaffen solle, damit sie am 1. Mai 2022 Vereine beim Aufstellen von Maibäumen über die Möglichkeiten der Münchner Feuerwehr hinaus technisch unterstützen kann. Der Einsatz soll zentral koordiniert und die entsprechende Stelle öffentlich kommuniziert werden. Auch die Riadastoana, die ja im nächsten Jahr ihr 150. Vereinsjubiläum nachfeiern wollen, werden gewiss einen neuen Maibaum aufstellen wollen.
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Eggarten: Malerisch gebannt auf Papier
In der letzten Print-Ausgabe haben wir berichtet, dass das verlassene Häuschen an der Feldbahnstr. 17 zum zweiten Mal innerhalb von ein paar Wochen ein Opfer der Flammen wurde. Beim ersten Brand war der seitliche Holzanbau abgefackelt worden, nun hat es das Haus selbst getroffen. Das gemauerte Häuschen mit Keller und Blechdach war bis 2018 bewohnt gewesen – Aquarellmaler Rainer Schoder hat es für die Nachwelt in einem Werk festgehalten.
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22. und 23. Mai 2021: Schienenersatzverkehr zwischen Oberschleißheim/Feldmoching/Moosach und Freising/Flughafen
Wegen Gleisarbeiten auf der S 1 besteht am Samstag, 22. Mai 2021, zwischen Oberschleißheim und Freising/Flughafen und am Sonntag, 23. Mai 2021, zwischen Oberschleißheim/Feldmoching/Moosach und Freising/Flughafen Schienenersatzverkehr. Aufgrund der Bauarbeiten halten zusätzliche Regionalzüge von DB Regio Bayern an der Station Neufahrn (bei Freising). Über Ihre persönlichen Fahrtmöglichkeiten informiert Sie die Reiseauskunft.
Filmbeitrag des BR zum barocken Kanalsystem
Das barocke Nordmünchner Kanalsystem mit dem Dachau-Schleißheimer Kanal und dem Würmkanal ist Thema eines Filmbeitrags in der Sendung „Wir in Bayern“ des Bayerischen Rundfunks. Die 6-minütige Entdeckungsreise entlang der Kanäle gewährt den Zuschauern einen kurzen Einblick in die herausragende Bedeutung des größten technischen Baudenkmals Bayern. Interviewpartnerin ist die Dachauer Gästeführerin und Kunsthistorikerin Claudia Berger-Jenkner, die für den Verein Dachauer Moos auch in diesem Jahr mehrere Führungen entlang des Kanalsystems übernimmt. In dem am Pfingstmontag, den 24. Mai um 16.15 Uhr gesendeten Beitrag wird der Verein Dachauer Moos als wichtigster Impulsgeber für die Erneuerung und den Erhalt dieses Denkmals von europäischem Range benannt.
Sollten Sie die Sendung verpassen, so kann diese auch in der Mediathek des BR abgerufen werden.
Online-Premiere für MVG: Fundsachen-Auktion
Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) versteigert erstmals Fundsachen aus U-Bahn, Tram und Bus online. Die Auktion findet am Mittwoch, den 16. Juni von 11 bis 16 Uhr live im Internet statt. Die Versteigerung wird online präsentiert, nachdem eine Präsenzveranstaltung Corona-bedingt nicht möglich ist.
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Streuobstwiese: Der Zaun kommt wieder weg!
Am 24. April haben wir darüber berichtet, dass die Münchner Stadtentwässerung (MSE) entlang des Mühlwegs eine Streuobstwiese angelegt hat, und zwar auf der Südseite des Wegs. 33 Streuobstbäume dafür geeigneter alter Sorten wurden gepflanzt, Apfel-, Birn-, Kirsch- und Zwetschenbäume. Buschwerk wie Heckenkirsche, Weißdorn, Hasel soll das Werk abrunden. Auch wird eine Glatthaferwiese, eine Blütenmischung aus verschiedenen Kräuter- und Gräserarten ausgesät. Damit die Fläche im ersten Jahr nach der Anlage möglichst nicht betreten wird, so dass sich die Wiese entsprechend entwickeln kann, hat die MSE sicherheitshalber einen vorübergehenden Schutzzaun um die neue Anlage erstellen lassen.
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Astrazeneca-Sonderaktion „Impfen 60+“
Die Landeshauptstadt München wird von Samstag, 24. April, bis einschließlich Samstag, 1. Mai, 6.000 Münchner im Rahmen der Sonderaktion „Impfen 60+“ eine Impfung mit Astrazeneca im ISAR Klinikum anbieten. Voraussetzungen sind, dass man 60 Jahre oder älter ist, im bayerischen Registrierungsportal BayIMCO registriert ist und sich ab Freitag, 23. April, zusätzlich in einem Buchungsportal anmeldet.
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Endlich: Corona-Impfung für 70+ im Seniorenpavillon!
In anderen Stadtbezirken mit Alten- und Service-Zentrum (ASZ) können sich ältere Herrschaften bereits seit einiger Zeit dort gegen Covid-19 impfen lassen und müssen damit nicht mehr quer durch die Stadt fahren, hin zum einzigen Impfzentrum der Millionenstadt bei der Messestadt Ost. Doch nun gibt es endlich auch für den 24. Stadtbezirk, der einzige Bezirk ohne ein Alten-und-Service-Zentrum, eine gute Nachricht: Alle, die älter als 70 Jahres sind und im 24. Stadtbezirk wohnen, können sich ab sofort im Senioren-Pavillon der Diakonie Hasenbergl am Pfarrer-Steiner-Platz 1, 80933 München, zum Impfen anmelden. Die Telefonnummer: 37 06 44 34. Die erste Impfung soll anschließend in etwa 14 Tagen verabreicht werden. Lange schon hatten der Seniorenbeirat und der BA 24 diese Impfmöglichkeit vor Ort gefordert und das Sozialreferat hat sie nun tatsächlich umgesetzt.