In der Januar-Sitzung des Bezirksausschusses 24 war die Verdrussbaustelle an der Pflaumstr. Anlass zu Spekulationen und Diskussionen. Es hieß: Die Arbeit an der Baustelle ruhe wieder einmal, nun stecke der Bohrschild des Vortriebs im Zielschacht fest und könne nicht geborgen werden. Dies habe wohl zur Folge, dass die Feldmochinger Str. gesperrt und in offener Bauweise weitergearbeitet werden müsse. Das ganze Ausmaß des Verkehrschaos, den eine Vollsperrung der Feldmochinger Str. mit sich bringen würde, wollten sich die BA-Mitglieder gar nicht ausmalen und forderten schnellstens einen Termin mit den Zuständigen vor Ort. Doch – die Panik war verfehlt: Seit Montag, den 12. Januar wird an der Baustelle wieder eifrig gearbeitet. Und, so erfuhr der BA-Vorsitzende Markus Auerbach vom Bauherrn MSE: Der Bohrschild wurde planmäßig geborgen.
Es wird gebaut & gebaut & gebaut
Ein Verkehrskonzept muss her für Feldmoching!
Wer sich die täglichen Verkehrsströme oder besser gesagt die Verkehrsstaus auf der Feldmochinger Str. anschaut, insbesondere zu Tageszeiten mit sehr hohem Verkehrsaufkommen morgens bis zum späten Vormittag und nachmittags ab etwa 15 Uhr, der kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass dieser ehemals so geschichtsträchtige Ort mit seinem „charmanten dörflichen Charakter“, wie es ja immer wieder so gern in politischen Sonntagsreden herausgestellt wird, allein wegen der Verkehrsflut längst seinen Charme eingebüßt hat. Das Altdorf Feldmoching ist mittendrin, sich mit Neubauten zuzubauen, ohne dass dafür die Verkehrsinfrastruktur geschaffen wurde und wohl in weiterer Zukunft auf sich warten lassen wird. Teile Feldmochings parken sich selbst zu.
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Eine neue Buchhandlung fürs Mira
Nun hat im Einkaufszentrum Mira auch die Buchhandlung des Weltbildverlags geschlossen, auf dass Leseratten und Schulkinder im nördlichen 24. Stadtbezirk sowie auf der Nordhaide vor Ort kein Buch mehr kaufen können. Der Bezirksausschuss 24 richtete deshalb in seiner Januar-Sitzung einen Appell an das Centermanagement des Einkaufszentrums, im Mira wieder „einen Raum für Lesekultur“ zu schaffen, zur besseren Tragfähigkeit eventuell in Verbindung mit Gastronomie, einem Schreib- oder Spielwarenladen. In der Fasanerie biete schließlich auch Schreibwaren/Bücher Rittner einen elementaren Buchhandel an, gab der Bezirksausschussvorsitzende Markus Auerbach zu Bedenken.
In der Zwischenzeit hat uns die Info erreicht, dass nur zwei U-Bahn-Haltestellen entfernt, in Milbertshofen, seit nunmehr zehn Jahren eine vollausgestattete
Buchhandlung existiert, nämlich die Bücher Oase München. Also wem der Lesestoff ausgeht und wer gerne erst einmal in den Büchern schmökert, der sollte dort einmal vorbeischaun!
Fasanerie: Polizei blitzt erfolgreich vor Schule
Unterländer möchte Niederlassungsförderung auf Stadtrand erweitert wissen
Der Landtagsabgeordnete Joachim Unterländer forderte nun in einem Schreiben an die Bayerische Staatsministerin für Gesundheit und Pflege, dass Huml doch prüfen lassen soll, ob dieses Förderprogramm auch auf Stadtbezirke am Rand ausgedehnt werden kann.
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Unterländer für besseren Lärmschutz bei der A 92
Daher hat sich der CSU-Landtagsabgeordnete Joachim Unterländer nach Abschluss der Bürgerbeteiligung im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens für einen optimalen Lärmschutz im Bereich Feldmoching, Ober- und Unterschleißheim ausgesprochen. Unterländer richtete ein entsprechendes Schreiben an den Bayerischen Innenminister Joachim Hermann und an die für die Durchführung des Planfeststellungsverfahrens zuständige Regierung von Oberbayern mit ihrem Präsident Christoph Hillenbrand an der Spitze. Dazu Unterländer: „Der Verkehr auf der A 92 und der A 99 ist eine große Belastung für die dort wohnende Bevölkerung. Deshalb haben sich der Bezirksausschuss Feldmoching-Hasenbergl, die Gemeinde Oberschleißheim und die Stadt Unterschleißheim zu Recht für Verbesserungen beim Lärmschutz eingesetzt. Ich halte eine optimale Lärmschutzwand im gesamten Bereich und einen Flüsterasphalt, wie er gerade von den nördlichen Gemeinden gefordert wird, für dringend erforderlich. Akute Lärmbelastung und Verkehrszunahme rechtfertigen diese Investitionen.“
P.S.: Und natürlich wird dieses Mehr an Autos an der Stadtgrenze nicht einfach verschwinden, sondern überwiegend auf die A 99 fahren!
Sternsinger sammeln über 6.000 Euro für arme Kinder
Das Wetter meinte es heuer gut mit den Sternsingern. Als Feldmochings 34 junge Sternsinger am vergangenen Sonntag unter dem Motto „Segen bringen, Segen sein“ in Gewändern wie die heiligen Drei Könige loszogen, hörte es auf zu regnen, und am Montag lachte sogar die Sonne vom Himmel! Begleitet wurden sie von 17 Helfern – Eltern und Jugendlichen, die sie von einem Eck des Orts zum anderen fuhren, sie motivierten und zum Teil gar bekochten. Und die Mühe hat sich gelohnt: Beim Besuch in den Häusern und Wohnungen konnten die Sternsingergruppen stolze 5.377 Euro an Spenden einsammeln. Und nachdem am Dienstag noch nach dem Gottesdienst, beim Besuch in der Schule und im Kindergarten gesammelt wurde, kamen letztlich sogar 6.126,66 Euro zusammen. Dafür werden viele Kinder auf den Philippinen gesunde Mahlzeiten erhalten!
Bereit zur Leerung!
Die Wohnbebauung an der Drudhardstr. am Bahnübergang Lerchenstr. ist in den letzten Jahren trotz zum Teil sehr schmaler Grundstücke arg verdichtet worden. Und damit hat auch die Anzahl der abgestellten Autos entlang der Drudhardstr. drastisch zugenommen. Diese werden zwar oft schon halb im Bahnumfeld abgestellt, dennoch ist die an sich schon schmale Drudhardstr. für breitere LKWs wie die Müllabfuhr offensichtlich nicht mehr zügig zu passieren. Daher besteht die Müllabfuhr darauf, dass die Hausbesitzer ihre Mülltonnen, die zur Leerung anstehen, nach vorne an den Straßenrand bringen!