Ende April befanden sich drei Arbeiter einer Sanitärfirma in der Wohnung einer 89-jährigen Rentnerin in der Siedlung Ludwigsfeld. Die Firma war von der Nichte der Rentnerin beauftragt worden, Arbeiten im Sanitärbereich durchzuführen. Im Anschluss sollten die Möbel und Gegenstände, die sich noch in der Wohnung befanden, durch eine weitere Firma entsorgt werden, da die Rentnerin aufgrund ihres Gesundheitszustandes mittlerweile in einem Pflegeheim wohnt.
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Fliegerbombe in der Fasanerie entschärft
Am Dienstag, den 14. März musste die Bezirksausschusssitzung einmal ohne Vertreter der hiesigen Polizeiinspektion 43 stattfinden. Die Polizisten waren alle im Großeinsatz. Denn gegen 17 Uhr war ein Landwirt mal wieder beim Umpflügen auf eine alte Bombe aus dem 2. Weltkrieg gestoßen, und zwar bei der Obermoosstr. unweit des Schnupfenwegs in der Fasanerie. 100 Feuerwehrleute, darunter natürlich auch die Freiwillige Feuerwehr von Feldmoching, sowie 80 Polizeieinsatzkräfte und ein Hubschrauber sicherten daraufhin das Gebiet. Sie sperrten die Straßen der Umgebung und evakuierten 35 Haushalte mit 114 Personen aus ihren Häusern am Schnepfenweg. Die Gestrandeten fanden bei Nachbarn, im Pfarrsaal von St. Christoph, aber auch beim Inder an der Feldmochinger Str. eine vorübergehende Bleibe. Da in der Nähe des Bombenfundorts die Grundschule an der Feldmochinger Str. ist, entschlossen sich die Experten, die 125-kg-Bombe noch in der Nacht zu entschärfen. Los ging’s damit um 20.30 Uhr und bereits um 20.59 Uhr konnte Entwarnung gegeben werden.
27-Jähriger wird von Pkw erfasst und schwer verletzt
Herabfallender Stahlträger verletzt Bauarbeiter
Aus bislang unbekannter Ursache fielen dabei Stahlträger gegen seinen Kopf und Oberkörperbereich. Der 52-Jährige trug einen Schutzhelm, der durch die Wucht des Aufpralls von seinem Kopf herunterfiel. Der Bauarbeiter wurde bei dem Unfall schwer verletzt, vom Notarzt vor Ort behandelt und danach zur weiteren stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Die Münchner Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache und zum genauen Unfallablauf aufgenommen.
Tödlicher Verkehrsunfall mit Lkw in Oberschleißheim
Am Montag, den 16. Januar gegen 16.15 Uhr fuhr ein 58-jähriger Lkw-Fahrer auf der B471 (Dachauer Str.) und wollte die Einmündung zur Ruderregatta geradeaus überqueren.
Zur selben Zeit fuhr eine 28-jährige Autofahrerin auf der Zufahrt zur Ruderregatta und wollte in die B471 nach links abbiegen. Für sie galt „Vorfahrt gewähren“. Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens musste sie warten, stieg dann aus ihrem Pkw aus und betätigte die Lichtzeichenanlage für Fußgänger und Radfahrer. Die Lichtzeichenanlage ist nur nach Anforderung durch Fußgänger oder Radfahrer in Betrieb und sonst abgeschaltet. Anschließend stieg sie wieder in ihren Pkw.
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Lerchenau: Zwei BMWs gestohlen
In der Nacht von Sonntag, den 8. Januar zum Montag, den 9. Januar wurden in der Lerchenau zwei auf der Straße geparkte BMW 740d und 525d entwendet. Allein aufgrund der räumlichen Nähe beider Tatorte sieht die Polizei einen Tatzusammenhang als sehr wahrscheinlich an. Zudem waren beide Fahrzeuge mit dem sogenannten Keyless-Go-System (bei BMW als Comfort Access bezeichnet) ausgestattet und vor den jeweiligen Wohnanwesen der Benutzer in der Irisstr. und in der Dahlienstr. geparkt. Am Tatort Dahlienstr. konnten im Schnee Fußspuren festgestellt werden, die bis unmittelbar vor das Erdgeschossfenster des Anwesens reichten. Daher ist vom Modus Operandi der Funkwellenverlängerung zum Öffnen und Starten der Pkw auszugehen. Dabei wird das Funksignal des Pkw-Schlüssels mit einem Empfangsgerät aufgenommen und an ein weiteres Gerät gesendet, mit dem sich ein zweiter Täter in unmittelbarer Nähe des Pkw befindet. Mit dieser Vorgehensweise erhält das Keyless-Go-System im Pkw das reguläre Funksignal des Pkw-Schlüssels, entriegelt die Pkw-Tür und der Motor kann gestartet werden.
Eingebrochenes Reh aus Regattastrecke gerettet
Am Freitag, den 6. Januar gegen 13.30 Uhr brach auf der Tribünenseite in die teilweise zugefrorene Regattastrecke ein Reh ein. Passanten beobachteten den Vorfall und verständigten den Notruf. Die Freiwillige Feuerwehr Oberschleißheim wurde daraufhin zur Rettung verständigt und konnte das Tier mit einem Boot aus dem Wasser holen. Die Rettungsaktion dauerte ganze 20 min. Das stark unterkühlte Tier wurde auf Anraten eines Jägers in einen VW Bus der Polizeiinspektion 48 (Oberschleißheim) verladen und dort so lange getrocknet und gewärmt, bis es wieder aus eigener Kraft in die Natur entfliehen konnte.
Unfall im Kreuzungsbereich in Oberschleißheim
Zwei leicht verletzte Personen forderte ein Unfall am Montag, den 2. Januar gegen 14.50 Uhr an der Kreuzung B 13/B 471.
Ein 41-Jähriger aus dem Landkreis Weilheim-Schongau fuhr mit seinem 3er-BMW die B 471 in Richtung Oberschleißheim. An der Kreuzung wollte er nach links abbiegen, um die B 13 weiter in Richtung München zu fahren. Dabei übersah er einen ihm entgegenkommenden 1er-BMW, dessen 30-jähriger Fahrer die Kreuzung geradeaus überqueren wollte. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß. Dabei wurde die 37-jährige Beifahrerin des 41-Jährigen leicht verletzt. Der einjährige Sohn des 30-Jährigen kam vorsorglich zur Untersuchung in ein Münchner Krankenhaus. Über die Schaltung der Ampelanlage zum Unfallzeitpunkt bestehen derzeit widersprüchliche Angaben. Deshalb bittet die Polizei um Zeugenhinweise.
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Bewaffneter Raubüberfall auf Büro einer Lagerhalle
In Feldmoching und Teilen der Fasanerie war am diesen Mittwochmorgen einiges los: ein Hubschrauber „stand“ nahezu eineinhalb Stunden im Umfeld des Bahnhofs, des Feldmochinger Angers und des Fasaneriesees. Zig Polizeiautos kurvten in der Gegend umher. Des Rätsels Lösung steht im Polizeibericht: Gegen 7 Uhr hielt sich ein 48-jähriger Kraftfahrer allein im Büro einer Lagerhalle in Feldmoching auf. Als er von draußen ein Geräusch wahrnahm, ging er hinaus und sah sich zwei Männern gegenüber, die ihn mit Pistolen bedrohten und zurück ins Büro stießen. Dort forderten sie von ihm Geld.
Der Kraftfahrer händigte ihnen aus seiner Geldkassette wenige hundert Euro Bargeld aus, bevor ihm die Flucht gelang. Er wurde allerdings von den Tätern eingeholt und niedergeschlagen. Aus Angst händigte er weiteres Bargeld aus. Anschließend flüchteten die bewaffneten Räuber mit ihrer Beute zu Fuß.
Einer der beiden Täter wurde vom 48-Jährigen geschlagen. Möglicherweise erlitt er dadurch eine Gesichtsverletzung. Der Kraftfahrer selbst erlitt Platzwunden am Kopf und musste im Krankenhaus ärztlich behandelt werden.
Die Täter werden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 165 cm groß, mollige Figur, vermutlich Osteuropäer.
Trug einen Schal vor dem Gesicht und war mit einer Pistole bewaffnet.
Täter 2:
Männlich, ca. 185 cm groß, vermutlich Osteuropäer.
Trug einen Schal vor dem Gesicht und war mit einer Pistole bewaffnet.
Blitzeinschlag verursacht Dachstuhlbrand in der Fasanerie
Beim gestrigen Gewitter kam es am Nachmittag gegen 16.30 Uhr zu einem Blitzeinschlag in einem Einfamilienhaus in der Schneeglöckchenstr. Eine 27-jährige Studentin, die im Haus war, hörte einen sehr lauten Knall und die Sicherungen des Hauses lösten aus. Sie machte einen Rundgang um das Haus und entdeckte dabei, wie Rauch aus dem Hausdach aufstieg. Daraufhin alarmierte sie die Feuerwehr, die den Brand im Dachstuhl löschte. Dieser wurde durch das Feuer massiv beschädigt. Es wurde niemand verletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf mindestens 100.000 Euro.