In der Fasanerie geht die Angst um, dass mit dem Bauvorhaben am Schnepfenweg der Grundwasserpegel steigt und dann womöglich bei einem Starkregen sich seinen Weg in die Keller der Nachbarn sucht. Denn der Bauträger hat bereits lange Spundwände eingezogen und Betonsuspension eingebracht, um das angestaute Grundwasser auspumpen zu können. Das hat die Nachbarn alarmiert. Auch der Bezirksausschuss 24 befasste sich in einer Unterausschusssitzung mit diesem Thema, da praktischerweise gerade Vertreter der Unteren Wasserbehörde wegen der Untermühle geladen waren, um die Lokalpolitiker über den aktuellen Stand der Dinge dort zu informieren. Dabei teilte die Behörde laut BA-Vorsitzendem Markus Auerbach mit, dass die Antragsunterlagen des Bauträgers in der Fasanerie für die wasserrechtliche Genehmigung noch nicht vollständig und in prüffähiger Form vorlägen. Der Bauträger ist aufgefordert, ein Grundwassermodell für die Bauzeit und für die Grundwasserzustände nach der Bauzeit bei Mittelwasserstand und Hochwasserstand vorzulegen. Die Untere Wasserbehörde hat ferner beim Bauträger angeregt, sobald das Grundwassermodell dem Referat für Gesundheit und Umwelt und dem Wasserwirtschaftsamt München vorliegt, eine Informationsveranstaltung vor Ort durchzuführen. Sobald Ort und Zeit der Veranstaltung feststehen, will das Referat Betroffene und Interessierte darüber informieren.
Reigersbachstr. wird 2016 erstmalig hergestellt
Dem Wunsch des BA 24, geäußert bei einer Ortsbegehung, den Straßenabschnitt als verkehrsberuhigten Bereich auszubauen, kann das Referat nach eigener Darstellung nicht nachkommen. Denn die Reigersbachstr. sei eine „Wohnstr.“ mit Sammelfunktion. Auch spreche die Länge von 450 m ebenso dagegen wie der landwirtschaftliche Verkehr zu den südlich der Reigersbachstr. liegenden Flächen. Nach den jetzt vorliegenden Projektplänen soll die Reigersbachstr. zwischen Am Blütenanger und Schneeglöckchenstr. eine 5 m breite Fahrbahn erhalten, an der sich beidseitig 1,50 m breite Gehwege anschließen. Im Abschnitt zwischen Schneeglöckchenstr. und Trollblumenstr. ist eine Fahrbahn von 5,50 m Breite vorgesehen mit beidseitig 1,75 m breiten Gehwegen. Die Straßenbaumaßnahme ist für 2016 geplant und soll rund 1 Mio. Euro verschlingen.
Damit die Anwohner nicht erst sechs Wochen vor Baubeginn mit näheren Details „überfallen“ werden – unter anderem auch mit ihrem Erschließungsbeitrag! –, möchten sie, dass ihnen das Baureferat bereits jetzt die Pläne vorstellt und dass es dabei auch die Gelegenheit zur Aussprache gibt. Dem Wunsch der Bürger, die ihr Anlagen persönlich bei der letzten Sitzung des Bezirksausschusses 24 vorbrachten, stimmte der BA zu.
Sperrung der Pflaumstr.
Achtung! Busse statt U-Bahn
Am Blütenanger: Keine Einbahnstraße angedacht
In der Fasanerie gibt es immer wieder das Gerücht, dass die Straße Am Blütenanger zu einer Einbahnstraße umgestaltet werden könnte. Anwohnern wäre das sehr unrecht, denn sie befürchten, dass die Autofahrer, weil weniger behindert durch Gegenverkehr, noch zügiger durch die 30er-Zone fahren würden. Beim Gespräch der SPD mit Bürgern der Fasanerie erklärte SPD-Stadträtin Heide Rieke, dass es keinerlei Pläne diesbezüglich gebe. Zumal dies schon wegen des Busverkehrs nicht umsetzbar sei.
Lerchenau: Es wird gebaut, gebaut & gebaut
Die vielen Neumünchner brauchen Wohnungen, die Alteingesessenen fürchten, dass durch die massive Verdichtung die Gartenstädte ihren grünen Charakter verlieren und das erhöhte Verkehrsaufkommen in den umliegenden Straßen die Lebensqualität beeinträchtigt.
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Wie viel „Urbanität“ will & verträgt Feldmoching?
Der „Aufreger“ des Abends war ganz klar die von der CA Immo geplante Bebauung östlich der Bahn vom Stellwerk am Bahnübergang Lerchenstr. bis hin im Norden zu den zwei weißen Häusern kurz hinter der Hochlandstr.
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Dülferstr. wenig ergiebig für den Stadtsäckel
Internetportal informiert über Projekte der Stadtentwicklung
Alle größeren Vorhaben der Stadtentwicklung und Stadtplanung werden dort – inklusive deren Projektstatus – gebündelt und übersichtlich auf einer Karte dargestellt. Außerdem erfahren Interessierte, wie sie sich an den Planungen beteiligen können – sei es bei Workshops oder Zukunftswerkstätten, in Nachbarschaftsdialogen oder im Rahmen klassischer Beteiligungsschritte des Bau- und Planungsrechts wie der öffentlichen Auslegung. Um über aktuelle Neuigkeiten informiert zu werden, können Interessierte auch einen Newsletter oder RSS-Feed abonnieren. Außerdem weist das Referat auf Ausstellungen und andere projektbezogene Veranstaltungen hin, zum Beispiel die Präsentation erster Wettbewerbsergebnisse.
Keine neue S1-Station „Nymphenburg“
Die MVV hat auf Anfrage des Referates für Stadtplanung und Bauordnung und in Abstimmung mit dem für den Schienenpersonennahverkehr zuständigen Freistaat Bayern Folgendes dazu folgendes mitgeteilt:


















