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Achte Gewerbeschau ein voller Erfolg
Ein wenig mulmig war es dem einen oder anderen Unternehmer im Vorfeld der achten Gewerbeschau in der Mehrzweckhalle schon gewesen – würden denn ohne Rosstag wieder so viele Besucher herbeiströmen, vor allem von außerhalb des Stadtbezirks, fragte man sich. Von wegen. Die Menschen strömten und kamen, selbst am Besucher-schwächeren Samstag, von nah und fern. Viele stammten aus Moosach, Milbertshofen und vor allem Ober- und Unterschleißheim, der ein oder andere sogar aus Rosenheim oder Unterhaching. Und so kamen bei der Tombola auch heuer wieder, zu guter Letzt noch etwas aufgestockt durch die Unternehmer, 2.000 Euro zusammen. Geld, das der Unternehmerverein spendete: 1.000 Euro gingen an die Kindergruppe des Heimat- und Volkstrachtenvereins Riadastoana, die auch heuer wieder zur Freude der Besucher Trachtentänze aufführte. 500 Euro erhielt der Kulturhistorische Verein, der im nächsten Jahr sein 25-jähriges Bestehen feiert und sich zu diesem Anlass eine Standarte bei der Firma Kössinger anschaffte, was bekanntlich ein teures Unterfangen ist. Und die letzten 500 Euro bekam das Bayerische Rote Kreuz, das auch heuer wieder im Foyer mit zahlreichen MitarbeiterInnen vertreten war und den Besuchern auf Wunsch Blutdruck und Blutzucker maß, was viele gerne in Anspruch nahmen, um etwa zu sehen, ob noch ein Eis oder ein Stück Kuchen an dem Tag „drinnen“ war.
Moosauer-Fund womöglich nicht alt?
Experten datierten ihre Entstehung auf 1600 bis 1400 v. Chr. und rühmten deren überragende Bedeutung für die bayerische Geschichte. Dieser Fund und die anschließenden Ausgrabungen waren wesentlich für die Gründung des „Bronzezeit Bayern Museums“ in Kranzberg bei Freising, dessen Koordinator Moosauer ist. Darüber hinaus erhielt der Mediziner 2010 für seinen Fund das Bundesverdienstkreuz – der Lokal-Anzeiger berichtete in Ausgabe 20/2010 darüber. Doch nun gibt es erhebliche Zweifel am Alter der Funde.
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Umweltausschuss des Landtags unterstützt Feldmochinger Petition
In einem einstimmig gefassten Beschluss sind die Ziele der Petition mit der Maßgabe gewürdigt worden, dass die Landeshauptstadt München beziehungsweise die Münchner Stadtentwässerung ein Gesamtkonzept zur Sanierung vorlegt und die in Auftrag gegebenen Gutachten dabei berücksichtigt.
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Unterländer warnt vor Abbau von Arztpraxen
Wer heute im Münchner Norden krank wird, hat oft ein Problem: Viele Ärzte haben in den letzten Jahren aufgehört: die Gemeinschaftspraxis Dechamps/Dr. Fuhrmann/Dr. Oster, die Kinderärztin Dr. Gobmeier und die Internisten Dr. Moosauer/Dr. Dr. Döschl. Etliche Praxen wurden gar nicht mehr nachbesetzt – man denke an die Frauenarztpraxis von Dr. Prause an der Schleißheimer Str. oder die Allgemeinarztpraxis von Dr. Steudemann am Feldmochinger Anger. Andere werden nun mit weniger Ärzte weitergeführt, wie die Gemeinschaftspraxis an der Ittlingerstr., die nun nur noch von zwei Ärzten betrieben wird. (Da die zudem ein Paar sind, gehen sie natürlich gemeinsam in den Urlaub, während die Jahrzehnte davor die Praxis stets mit mindestens einem Arzt besetzt war.) Auch dem Thema Hausbesuche – gerade bei einer älter werdenden Gesellschaft ein wichtiges Thema – stehen die jungen Ärzte ablehnend gegenüber.
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Fasanerie: Anmelden zum Kinderflohmarkt!
Am Samstag, den 22. November findet in der Fasanerie, in der Kindertagesstätte „Löwenzahn“ (Blaukissenweg 4) von 10 bis 12 Uhr wieder ein Flohmarkt „Rund ums Kind“ statt. Die Standgebühr beträgt 7 €, ein Biertisch und eine Bank werden aufgebaut zur Verfügung gestellt. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Der Reinerlös kommt der Kita zugute. Anmeldung für Verkäufer und Infos unter flohmarktloewenzahn@gmx.de
Bezirksmedaille für Wolfgang Genzberger
Dabei wurde als erster Wolfgang Gensberger, der Vorsitzende des Heimat- und Volkstrachtenvereins Edelweiß-Stamm Lerchenau, geehrt und erhielt aus den Händen von Bezirkstagspräsident Josef Mederer Urkunde und Medaille.
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„Grüne Insel“ im Wintermodus
In der Gaststätte Grüne Insel, Karlsfelderstr. 85 endet der Sommerbetrieb am 31. Oktober. Ab dem 2. November wird die Gaststätte wieder von Mitgliedern des Kleingartenvereins NW62 geführt. Angeboten werden Getränke, Kaffee, Kuchen und Brotzeiten. Geöffnet ist die Gaststätte dann jeden Samstag und Sonntag von 13 bis 18 Uhr.
Apropos: Interessenten für einen Kleingarten können sich dabei beim Vorstand Informationen einholen. Ab dem 1. April 2015 ist das Lokal wieder als Gaststätte geöffnet.
Feldmochinger Weltladen mit Fairtrade-Emblem ausgezeichnet
Die Auszeichnung sei ihm besonders wichtig, so Hiegemann weiter, „weil sie die erfolgreichen Bemühungen des Ladenteams, fairen Handel in Feldmoching zu etablieren, bestätigt und zeigt, dass ein anderes Handelssystem möglich ist.“
Die Auszeichnung ist dem Weltladen Feldmoching Ende September verliehen worden.
Die WFTO wurde 1989 gegründet und ist ein globales Netzwerk von Organisationen des fairen Handels aus über 70 Ländern. Die WFTO-Mitglieder sind Produzenten-Vereinigungen, Export-Gesellschaften, Importeure, die der Fair-Handels-Bewegung angehören, nationale und internationale Fair-Handels-Netzwerke.
Das WFTO-Siegel wird verliehen an Organisationen weltweit, die ausschließlich mit fair gehandelten Produkten handeln. Ein Unternehmen, das dieses Siegel trägt, erfüllt die Prinzipien für fairen Handel, die von der WFTO festgelegt wurden. Die Einhaltung der Standards wird durch eine Selbsteinschätzung, regelmäßige Überprüfung und externe Verifizierung bestätigt.
Das WFTO-Emblem ist im Gegensatz zum Fairtrade-Siegel kein Produktsiegel. Es zeichnet Organisationen aus, die sich ganz dem fairen Handel verschreiben. Es soll sie gegenüber kommerziellen sowie anderen Fair-Handels-Unternehmen hervorheben und zeigen, dass ihr Kerngebiet der faire Handel ist.
Feldmoching: Neuer Lebensmittelmarkt in Sicht
Der Standort für das neue Planungsprojekt (Flurstück 104, 2593/4 an der Feldmochinger Str. Nr. 423) befindet sich ebenfalls am nördlichen Ausgang, aber im inneren Ortsbereich und somit in geringerer Entfernung zum Ortskern. Das Grundstück wird gegenwärtig als Lager- und Verkaufsfläche für Gebrauchsfahrzeuge genutzt. Die Beschlussvorlage des Ausschusses für Stadtplanung und Bauordnung vom 18. September 2013 hatte diesen Standort für die vorgesehene Nutzung günstig beurteilt. Aufgrund seiner Lage im planungsrechtlichen Innenbereich gemäß § 34 BauGB sei eine kurzfristige Entwicklung möglich, so steht es in der Vorlage.
Aus einer Bauvoranfrage vom 2. September geht nun hervor, dass hier ein Lebensmittelmarkt auf einer Verkaufsfläche von 1.030 qm, ein Drogeriemarkt auf einer Fläche von 600 qm und eine Bäckerei mit einer Verkaufsfläche von 50 qm geplant sind. Die Firma Projektenwicklung Schöb aus Kempten sieht den Baubeginn ab Oktober 2015, vorausgesetzt bis zu diesem Zeitpunkt liege eine Baugenehmigung vor.