Der Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) bittet die Münchner Bevölkerung dringend, Kartons und Kartonagen nur zerkleinert oder zusammengetreten in den blauen Papiertonnen zu entsorgen. Sabine Schulz-Hammerl, 2. Werkleiterin des AWM: „Mit Zunahme des Online-Handels fallen immer mehr Kartons und Kartonagen an. Viele Bürger werfen diese Kartons leider unzerkleinert in die Papiertonne, die dann natürlich sehr schnell voll und auch überfüllt ist. Seit Beginn der Corona-Pandemie hat sich diese Tendenz noch einmal deutlich verstärkt.“ Oft werden die ganzen Kartons in den Tonnenhäuschen einfach daneben gestellt. Das hat große Nachteile für die Müllabfuhr: Sie muss erst einmal die Kartons einzeln aus dem Weg räumen und von Hand zum Müllfahrzeug bringen, um überhaupt an die Mülltonnen zu kommen. Wurden die Kartons unzerkleinert in Behälter gestopft, müssen die Mitarbeiter der Müllabfuhr den verkeilten Inhalt mit der Hand lockern und herausziehen.
Dadurch benötigen Münchens Müllwerker sehr viel mehr Zeit zum Leeren der Papiertonnen und schaffen es kaum noch, ihr Tagespensum zu erfüllen.
Sabine Schulz-Hammerl: „Deshalb meine dringende Bitte an alle Münchner: Zerkleinern sie die Kartons, bevor Sie diese in die blaue Tonne geben, stellen Sie nichts neben die Tonne, wenn diese schon voll ist und überlegen Sie, ob Sie den Karton nicht noch einmal anderweitig nutzen können, bevor Sie ihn endgültig entsorgen. Das schont zusätzlich Ressourcen und Umwelt und unsere Mitarbeiter*innen werden es Ihnen danken“.
OB Reiter hält digitale Bürgersprechstunde ab
Seit 2014 hält Oberbürgermeister Dieter Reiter regelmäßig Bürgersprechstunden ab – zunächst im Rathaus und seit 2017 in den Stadtbezirken (leider noch nie im 24. Stadtbezirk). Aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie wird die nächste OB-Bürgersprechstunde nun digital stattfinden. OB Reiter: „Liebe Münchnerinnen und Münchner, Ihre Fragen, Anregungen und auch Ihre Kritik aus den Bürgersprechstunden fehlen mir. Deshalb möchte ich jetzt gemeinsam mit Ihnen gerne ein neues, digitales Format ausprobieren. Ich freue mich auf Ihre Fragen und bin schon gespannt auf die Premiere.“
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CSU-Ortverband: Neuwahlen bei bestem Wetter
Am Samstag, den 20. Februar fanden im CSU-Ortsverband Feldmoching Neuwahlen statt. Die besonderen Umstände erforderten besondere Maßnahmen: Nach langer Diskussion, wie die Neuwahlen der Delegierten für die Bundestagswahl und den Ortsvorstand stattfinden könnten, bekam der Ortsverband die klare Aussage, dass die Neuwahl in Form einer Präsenzveranstaltung durchgeführt werden müsse. Die Satzung lasse keine Ausnahmen zu. Zur Sicherheit aller Mitglieder wurde daraufhin eine Veranstaltung im Freien geplant, um die Ansteckungsgefahr auf ein Minimum zu reduzieren. Gut dass Petrus dem CSU-Ortsverband Feldmoching hold war und die „Outdoor“-Neuwahlen bei bestem Wetter durchgeführt werden konnten.
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Geflügelpest: Jetzt auch Aufstallungspflicht für Geflügelhaltung in Bayern
Weil in Feldmoching und Ludwigsfeld durchaus noch ein wenig Geflügel herummeckert: Um die Ausdehnung der Geflügelpest in Bayern einzudämmen, hat das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz bayernweit weitere tierseuchenrechtliche Maßnahmen angeordnet. Zum Schutz der Münchner Geflügelhaltungen gilt weiterhin die Allgemeinverfügung „Vollzug tierseuchenrechtlicher Maßnahmen zum Schutz vor der Geflügelpest; Einhaltung von Biosicherheitsmaßnahmen in der Landeshauptstadt München zu präventiven Zwecken“ vom 2. Februar. Mit der neuen Allgemeinverfügung besteht jetzt darüber hinaus eine Verpflichtung zur Aufstallung von Haus- und Nutzgeflügel. So soll der Kontakt zwischen Wildvögeln und Geflügel vermieden und das Einschleppen der Geflügelpest durch Wildvögel in die Geflügelhaltungen verhindert werden. Die Übertragung von Influenzaviren bei Geflügel erfolgt vor allem durch direkten Kontakt mit infizierten Tieren oder durch Kontakt mit Kot und anderweitig viruskontaminierten Materialien, etwa Einstreu, Gerätschaften, Schuhwerk oder Schutzkleidung.
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Florian Post macht weiter und will um jede Erststimme kämpfen
Obwohl Florian Post, der Bundestagsabgeordnete für den Münchner Norden, bei der Listenaufstellung der Oberbayern-SPD am Samstag, den 6. März überraschend durchfiel, will der 39-Jährige weitermachen und seine politische Karriere retten. Das teilte er am Donnerstag, den 11. März, nach Tagen des Grübelns, Überlegens und Beratens, in einer persönlichen Erklärung mit dem Titel „Jetzt erst recht! Ich werde um jede Erststimme kämpfen!“ mit. Er will nun versuchen, das Direktmandat in seinem Wahlkreis zu gewinnen. An seiner Seite weiß er wieder Alt-OB Christian Ude als „Wahlkampfmanager“.
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Feldmoching: Leichtbauhalle gefordert
Nicht nur im hiesigen Bezirksausschuss, auch im Stadtrat war die schwierige räumliche Situation der Vereine im 24. Stadtbezirk gestern ein Thema. So forderte die CSU-Stadtratsfraktion die Landeshauptstadt München auf, hier kurz- bis mittelfristig zusätzliche Flächen für Sport- und Vereinsnutzungen zu schaffen. Dazu ist mit den Eigentümern der Grünfläche zwischen Sportplatz und Fasaneriesee erneut Kontakt aufzunehmen, um über einen Kauf, Grundstückstausch oder ein Pachtverhältnis zu verhandeln. Dort ist der Bau einer Leichtbauhalle anzudenken. Gleichzeitig ist zu eruieren, ob Erweiterungen und Anbauten an die bestehende Mehrzweckhalle möglich sind. Ziel ist die Schaffung von Räumlichkeiten für Proben, Treffen, Sport und Lagerung.
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Münchner Stadtbibliotheken: Wiedereröffnung am 10. März
Seit Mittwoch, den 10. März dürfen die Münchner Stadtbibliothek Am Gasteig und die Stadtteilbibliotheken entsprechend den Vorgaben für den Einzelhandel wieder öffnen. Verpflichtend für Nutzer ab 15 Jahren ist das Tragen einer FFP2-Maske, für Kinder zwischen 6 und 14 Jahren genügt eine Mund-Nasen-Bedeckung. Die Maximalzahl der Besucher ist begrenzt auf eine Person pro 10 qm. Längere Aufenthalte in der Bibliothek sind nicht gestattet, es stehen keinerlei Sitzmöglichkeiten zur Verfügung. Scannen und Kopieren sind nur in den Bibliotheken möglich, in denen der Mindestabstand von 1,5 m gewährleistet werden kann. Vermittlungs- und Veranstaltungsprogramme finden ausschließlich digital statt.
Am Botanikum wird ein neues Wohnviertel geplant
Auch wenn’S im Nachbarbezirk ist, ist es uns eine Meldung wert: Auf den Flächen im Münchner Norden, auf denen unter anderem das sogenannte Botanikum steht, sollen ein neues Wohngebiet mit einer Grundschule und öffentliches Grün entstehen. Der Planungsausschuss des Stadtrats hat dem Vorschlag von Stadtbaurätin Elisabeth Merk zugestimmt, den Flächennutzungsplan für das Areal beiderseits der Feldmochinger Straße entsprechend zu ändern und einen Bebauungsplan aufzustellen. Einen ersten Entwurf für das neue Quartier soll ein städtebaulicher und landschaftsplanerischer Wettbewerb liefern. Geplant sind rund 550 Wohnungen, eine Grundschule sowie mehrere Betreuungseinrichtungen für Kinder.
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Bundestagswahl: Florian Post fällt bei Listenaufstellung durch
Freund – Feind – Parteifreund. Diese Steigerung wird Konrad Adenauer zugeschrieben. Aber auch die SPD erscheint Außenstehenden nicht selten einer Schlangengrube zu ähneln. Und das nicht nur auf den hohen politischen Ebenen in Berlin oder auf Landesebene. Selbst in den kommunalen Niederungen werden Parteifreunde immer wieder gerne hinterrücks erledigt. So offensichtlich auch am vergangenen Samstag, als Florian Post (39), der seit nunmehr fast acht Jahren den Münchner Norden im Bundestag vertritt, bei der Listenaufstellung der Oberbayern-SPD für den Bundestag – völlig überraschend nicht nur für ihn, sondern auch für den Vorstand der Münchner SPD – durchfiel. Die Münchner SPD hatte Post zuvor eigentlich für Platz 1 der Männer-Liste vorgeschlagen.
Illegale Fete auf Feldweg?
Am Donnerstag, den 4. März gegen 21.35 Uhr wurde die Polizei über eine größere Personengruppe auf einem Feldweg in Feldmoching informiert. Vor Ort konnten mehrere Personen, die dicht beieinander standen und keinen Mund-Nasen-Schutz trugen, festgestellt werden. Insgesamt wurden 24 Verstöße angezeigt.