Lange war Markus Wagner nicht Direktor des Augustinums München-Nord. Hatten wir Anfang Oktober letzten Jahres noch vom Leitungswechsel berichtet – nach acht Jahren am Hasenbergl und nach 39 Jahren in der Gruppe Augustinum verabschiedete sich Direktorin Elke Schmidt in den Ruhestand und übergab die Leitung „ihres“ Hauses an Markus Wagner (Ausgabe 19/2020). Nun ist Wagner schon wieder Geschichte.
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Eisschwimmer in den Seen
Wer den ganzen Tag allein im Home Office sitzt und auch abends nicht raus darf, der sucht wenigstens in der „Mittagspause“ mal das Weite, um den Kopf auszulüften und ein wenig frische Luft und Sonnenlicht zu tanken. Vielleicht wendet der vereinzelte, ins Home Office verbannte Mensch dann auch mal seine Schritte gen Fasaneriesee oder den Feldmochinger See, denn da hat er die Chance, eine neue, spektakuläre Attraktion zu „bewundern“, die einem Warmduscher selbst am sicheren Ufer gleich eine Gänsehaut verursacht: Seit neuestem tummeln sich an den Seen Eisschwimmer, die ohne Neoprenanzug in die eiskalten Fluten der Seen tauchen! Wer so sein Immunsystem trainiert, dem kann ein kleines Virus gewiss nichts mehr anhaben!
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Auch am Hasenbergl lässt es sich rodeln
Wer ob des anhaltenden Schneefalls trauert, dass er nun nicht nach Schliersee & Spitzingsee zum Rodeln mit den Kindern fahren darf – es gibt auch im 24. Stadtbezirk gute Möglichkeiten, die Kleinen austoben zu lassen. Am Feldmochinger See etwa ist ein kleiner Rodelhügel und natürlich gibt es da auch noch den „Monte Karnickel“, der sich, wie man sieht, durchaus größerer Beliebtheit erfreut und bei dem sich trotzdem die Abstandsregeln gut einhalten lassen.
Foto: Silke Wallenhauer
Bauvorhaben Ittlingerstr. erfordert weitere Baumfällungen!
Noch einmal stand das nicht zuletzt wegen der dafür notwendigen umfangreichen Baumfällungen umstrittene Bauvorhaben an der Dülferstr. 11 – 17 und Ittlingerstr. 40 – 80 als Anhörungsfall am Dienstag, den 12. Januar auf der Tagesordnung des hiesigen Bezirksausschusses. Leider müssen für einen Rettungsweg während der Bauphase, der bislang vergessen wurde, weitere Bäume, dieses Mal in der kleinen Grünanlage dahinter, gefällt werden. Wieder gehe ein Stück Lebensqualität verloren, aber die Entscheidung sei nun mal schon gefallen, resümierte Max Bauer, der Vorsitzende des Unterausschusses Bau, Klima-, Umwelt-, Baum- und Denkmalschutz.
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Verstärkung für die Sicherheitswacht der Polizeiinspektion 43
Bereits seit 1998 gibt es bei der Polizeiinspektion 43 (Olympiapark) eine Sicherheitswacht. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter gehen seitdem in den Stadtteilen Hasenbergl, Feldmoching, Fasanerie, Lerchenau, Teilen von Milbertshofen und Schwabing West sowie dem Olympiapark zu Fuß auf Streife. Sie schlagen hierbei eine Brücke zwischen der Bevölkerung und der Polizei, sind immer ansprechbar und stehen allen Bürgern mit Rat und Tat zur Seite. Unter dem Motto „Hinschauen statt Wegschauen“ schreiten sie bei Ordnungsstörungen couragiert ein und unterstützen so die Arbeit der Polizei. Zu erkennen sind sie an ihren blauen Jacken oder Polo-Shirts mit der Aufschrift „Sicherheitswacht“.
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Das Dachauer Moos: Eine Landschaft im Wandel
Der Verein Dachauer Moos besteht seit inzwischen über 25 Jahre. Gegründet wurde er 1995, um den naturnahen Freiraum im östlichen Dachauer Moos und Schwarzhölzl zu sichern und weiterzuentwickeln. Inzwischen zählen elf Gemeinden, Landkreise sowie Städte zu seinen Mitgliedern, denn Arten- und Naturschutz endet nicht an den Gemeindegrenzen. Und der Tätigkeitsbereich des Vereins erstreckt sich nun auch auf das westliche Dachauer Moos. 2020 hat der Verein Dachauer Moos zu seinem 25. Geburtstag ein schönes Buch herausgebracht: „Das Dachauer Moos – Landschaft im Wandel“.
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Münchner Bevölkerungsbefragung zur Stadtentwicklung 2021
Das Referat für Stadtplanung und Bauordnung führt im Januar gemeinsam mit dem Institut für Stadtplanung und Sozialforschung Weeber + Partner eine repräsentative Befragung der Münchner durch. Mehr als 20.000 Münchner werden per Post kontaktiert und um Teilnahme gebeten. Die Personen werden aus dem Einwohnermelderegister der Stadt zufällig ausgewählt.
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Mehr als sechs Jahre später: Kulturreferat antwortet auf Stadtratsanfrage zum Zehentbauer-Haus
Wer nach einer, Corona sei Dank, sehr ruhigen Silvesterfeier und einem beschaulichen Neujahrstag die Tage darauf mal wieder seinen PC anstellte, um die Mails der vergangenen Tage zu checken, der fand, wenn er sie denn abonniert hat, auch die Rathaus-Umschau in seinem Postfach vor. Und wer interessehalber die vergleichsweise wenigen Meldungen in Ausgabe 2 überflog, blieb unweigerlich anbeider Antwort auf eine Stadtratsanfrage hängen mit dem Titel: „Zehentbauer-Haus, ältestes Haus der Lerchenau, erhalten!“ Ja, war der alkoholische Absturz an Silvester doch schlimmer gewesen, als er sich tags darauf angefühlt hatte? Ja war man unversehens in eine Vor-Corona-Vergangenheit zurückkatapultiert worden?
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Der „Mesner vom Dienst“ geht von Bord
15,5 Jahre lang war Rupert Frankl (70) in der Pfarrgemeinde von Peter und Paul Aushilfsmesner bzw. stellvertretender Mesner oder „Mesner vom Dienst“, wie er seine Position selbst spaßhaft umschreibt. Am vergangenen Samstag wurde das Feldmochinger Urgestein aus einer alten Bauernfamilie im Rahmen der Vorabendmesse in den nun endgültigen Ruhestand verabschiedet.
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Bildhauer Preis steht ohne Strom da
Seit 35 Jahren hat der Bildhauer Toni Preis sein Atelier an der Lassallestr. 54. Weit genug entfernt von der Wohnbebauung, nahe dem Lerchenauer See auf einem städtischen Grundstück. Seit Jahren allerdings war und ist sein kleines, selbst instand gesetztes Garagenhäusl umstellt von primitiven Baracken, in denen Menschen aus aller Herren Ländern unter primitivsten, menschenunwürdigsten Umständen haus(t)en. Doch seitdem die Stadt die Räumung einer Teilfläche durchgesetzt hat, sitzt der Künstler nun ohne Strom da und fragt sich verzweifelt, wie er hier künftig noch arbeiten soll.
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