Am 3. Mai 2018 konnte Gerson Peck seinen 90. Geburtstag feiern. Nun ist der beliebte SPD-Politiker, Lehrer und Schuldirektor nach einem erfüllten und langen Leben gestorben.
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Großzügige Spende ermöglicht Nähwerkstatt als neues Qualifizierungsprojekt
Eine Nähwerkstatt ergänzt künftig das Leistungsangebot der Einrichtung Drom – Sinti & Roma der Diakonie Hasenbergl. Das neue Projekt soll den Teilnehmerinnen eine Perspektive auf Integration ins Arbeitsleben bieten und sie in Ausbildung oder Arbeit vermitteln. Eine großzügige Spende des ehemaligen Vorsitzenden der Evangelischen Kirche, Heinrich Bedford-Strom, hat das Qualifizierungsprojekt ermöglicht: Mit der Zuwendung können die notwendige Ausstattung (Nähmaschinen, Verbrauchsmaterial) angeschafft, eine Lehrerin beschäftigt sowie der Betrieb der Nähwerkstatt für die kommenden drei Jahre sichergestellt werden.
Bedford-Strohm hat heuer den seit 2019 von der Württemberger Gesellschaft verliehenen Demokratiepreis „Württemberger Köpfe“ erhalten und spendete das Preisgeld von 50.000 Euro an soziale Einrichtungen – eine großzügige Zuwendung daraus erhielt auch die Einrichtung der Diakonie Hasenbergl. Die Jury ehrte Bedford-Strohm für sein nachhaltiges Eintreten für mehr soziale Gerechtigkeit und den Klimaschutz sowie für sein starkes Engagement für Demokratie und Menschenwürde.
Drom – Sinti & Roma richtet sich an junge Sinti und Roma in München, die ihre soziale oder berufliche Situation verbessern wollen und hierfür sozialpädagogische Unterstützung benötigen. Mit der „Nähwerkstatt“ können die Sozialpädagogen auf verschiedene Bedürfnisse der jungen Frauen eingehen und durch die handwerkliche Tätigkeit Eigenaktivität fördern, aber auch Erfolgserlebnisse und Selbstwirksamkeit kreativ fördern und weiterentwickeln. Dabei sollen die jungen Menschen zunächst ausschließlich für ihren eigenen Bedarf produzieren. In einem zweiten Schritt ist beispielsweise der Verkauf von angefertigter Mode oder verschiedenen textilen Gebrauchsgegenständen bei einem Bazar auf dem Sommerfest der Diakonie Hasenbergl oder in der neu entstehenden Diakoniekirche im Hasenbergl denkbar.
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3G-Regel im öffentlichen Nahverkehr ab morgen
Für eine Fahrt in U-Bahn, Tram und Bus in München ist ab Mittwoch, den 24. November ein sogenannter 3G-Nachweis erforderlich. Darauf weist die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) hin. Die 3G-Regel bedeutet, dass Fahrgäste für eine Fahrt im öffentlichen Nahverkehr in München entweder geimpft, genesen oder aktuell negativ getestet sein müssen – und dies auf Verlangen auch nachweisen können. Hiervon ausgenommen sind Kinder unter sechs Jahren sowie Schüler.
Ab sofort winterfest!
Nicht nur in den Gärten wird vor dem ersten angekündigten leichten Wintereinbruch des Jahres alles dicht gemacht. Auch die Edelweißler haben dieser Tage das Denkmal zum 2. Weltkrieg (in Buchform) winterfest gemacht.
P.S.: Über Geschmack lässt sich ja trefflich streiten und über manche Entscheidung auch. Das etwas gerupft aussehende, mickrige „Bukett aus Waldpflanzen“ ist die städtische Variante für die bis dato am Volkstrauertag niedergelegten Kränze zu Ehren und im Gedenken der Millionen Kriegsopfer des 20. Jahrhunderts. Sie wurden heuer erstmals an den zahlreichen Denk-, Mahn- und zugleich Friedensmalen in unserer stolzen Stadt niedergelegt. Die allermeisten Ortsvereine sind diesem Vorbild nicht gefolgt und haben stattdessen auch heuer, wie es Tradition ist, einen Kranz. Auch in Feldmoching. Aber vielleicht haben die Waldbuketts ja zumindest die Stadtkasse geschont, wenn sie schon nicht das Auge und Teile der Bevölkerung erfreuen.
Reinhard Krohn
Friedhof Feldmoching: Schluss mit der Plackerei!
Was an anderen Münchner Friedhöfen schon installiert ist, hat nun auch in Feldmoching Einzug gehalten: Die städtische Friedhofsverwaltung hat endlich auch hier eine sehr gute Idee umgesetzt und am nördlichen Friedhofseingang linksseitig eine Anlage installiert, aus der sich nun Friedhofsbesucher mit schwerem Material für die Grabpflege mit 1 € – wie beim Einkaufswagen – ein kleines Schubwägelchen ausleihen können. Damit hat die bisher so lästige Schlepperei von Erde, Blumen u. a. vom Auto zur Grabstätte ein Ende. Vor allem die Älteren werden diese neue Einrichtung mit Erleichterung begrüßen. Reinhard Krohn
Hasenbergl Süd: Orgelandacht
Zur Einstimmung auf die kommende Adventszeit, die nun wieder etwas staader werden dürfte, findet morgen, am Sonntag, den 21. November ab 18 Uhr in St. Matthäus eine Orgelmeditation statt. Das Motto: Novembernebel. Es wirken mit: Vikar Dr. Martin Schubert, der geistliche Impulse setzt, sowie die Kirchenmusiker Carl Seebode und Robert Diepold.
Gesundheitsreferat informiert über Kontaktpersonenmanagement
Bei den rasant steigenden Corona-Infektionszahlen erreichen das Gesundheitsamt München vermehrt Anfragen besorgter Bürger, die Kontakt zu einer infizierten Person hatten. Das Gesundheitsreferat (GSR) weist daher auf die neuen bayernweiten Regelungen des Freistaats hin: In der jetzigen Phase der Pandemie geht es vor allem darum, Personen mit einem hohen Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf zu schützen und zu verhindern, dass viele Menschen eine Behandlung im Krankenhaus benötigen. Daher konzentrieren sich aktive Ermittlungen des Gesundheitsamts bei Kontaktpersonen infizierter Menschen derzeit auf
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Füsslgraben: Bitte keinen Unrat dort ablagern!
Bereits im September hatten sich die Lokalpolitiker mit dem Füsslgraben, der parallel zur Trollblumenstr. und nördlich des Rangierbahnhofs verläuft, beschäftigt, da die ÖDP den Antrag gestellt hatte, dass das zuständige städtische Referat ihn mal wieder vom starken Bewuchs am Rand sowie von Unrat – selbstgebauten Dämmen, vielen Brettern, Ästen und Müll – befreien möge. Sonst bestehe die Gefahr, dass beim nächsten Starkregen das Wasser so aufgestaut werde, dass die Häuser in der Trollblumenstr. gefährdet werden. Die Antwort aus dem Referat für Klima und Umweltschutz kam relativ prompt und wurde auf der November-Sitzung der Lokalpolitiker gestern Abend thematisiert.
Danach ist erstens für den Unterhalt des Füsslgrabens die Deutsche Bahn zuständig, die man nochmals auf ihre Pflichten hinweisen wolle. Zweitens: Eine Überprüfung durch die technische Gewässeraufsicht des Wasserwirtschaftsamts München ergab, dass tatsächlich mehrere Bauten aus Ästen im Graben vorhanden sind, vermutlich errichtet von spielenden Kindern und nicht durch den Biber. Denn es gebe keine Verbissspuren. Darüber hinaus wurden am Ufer neben mehreren Zeitungsbündeln auch Strauchschnitt sowie Grünabfälle und Bodenaushub gefunden, offensichtlich hier entsorgt von Anwohnern.
Daher der Appell von Stadtverwaltung wie von Antragsteller Thomas Seeger (ÖDP): Gartenabfälle, womöglich gar belastet mit Düngemitteln und Pestiziden, passen nicht in das dortige Ökosystem, ja sie seien sogar gefährlich für die Fischpopulation wie die Wechselkröte. Auch müsse der Biber nicht mit irgendwelchen Bauten angelockt werden, er könne sich seinen Bau schon selbst aufstauen. Überhaupt: Es ist absolut unzulässig, in den Graben und das Biotop Gartenabfälle abzulagern, nach dem Motto: verrottet doch.
Achtung S-Bahn-Fahrer!
Wegen Gleisbauarbeiten auf der Linie S 1 kommt es laut Bahn in der Nacht von Samstag auf Sonntag, den 20./21. November von 22.45 bis 1 Uhr und am Sonntag den 21. November bis Montag den 22. November 2021 von 4.45 Uhr bis 1 Uhr zwischen Leuchtenbergring und Moosach zu folgenden Fahrplanänderungen.
Züge in/aus Richtung Freising/Flughafen beginnen/enden in Moosach und fallen zwischen Leuchtenbergring und Laim aus.
Zwischen Laim und Moosach besteht Schienenersatzverkehr.
Benutzen Sie bitte die anderen S-Bahnen bis Laim bzw. die U 3 bis Moosach oder die U 2 bis Feldmoching.
Die Haltestelle des Schienenersatzverkehrs in Laim befindet sich an der Wotanstraße/Ecke Winfriedstraße, nördlich der Laimer Unterführung.
„Gesund vor Ort“: Stadtteilkonferenz Feldmoching-Hasenbergl
Im Rahmen des Projekts „München – gesund vor Ort“ fand am Dienstag, den 16. November die zweite digitale Stadtteilkonferenz im 24. Stadtbezirk statt. Mehr als 40 Fachkräfte und freiwillig Engagierte aus den Bereichen Bildung, Soziales, Gesundheit waren der Einladung des Münchner Gesundheitsreferats gefolgt. Gemeinsam mit den Teilnehmern wurden in drei verschiedenen Foren konkrete Projektimpulse für gesundheitsfördernde Maßnahmen gesetzt., die nun im Stadtbezirk umgesetzt werden sollen.
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