In der Grünanlage beim Pfarrer-Steiner-Platz müssen 29 Waldkiefern (pinus sylvestris) gefällt und beseitigt werden. Sie sind vom Borkenkäfer befallen und abgestorben. Der städtische Gartenbau nimmt aber eine Ersatzpflanzung von Waldkiefern – übrigens der Baum des Jahres 2007 – in gleicher Anzahl vor.
Fliegerbombe in der Fasanerie entschärft
Am Dienstag, den 14. März musste die Bezirksausschusssitzung einmal ohne Vertreter der hiesigen Polizeiinspektion 43 stattfinden. Die Polizisten waren alle im Großeinsatz. Denn gegen 17 Uhr war ein Landwirt mal wieder beim Umpflügen auf eine alte Bombe aus dem 2. Weltkrieg gestoßen, und zwar bei der Obermoosstr. unweit des Schnupfenwegs in der Fasanerie. 100 Feuerwehrleute, darunter natürlich auch die Freiwillige Feuerwehr von Feldmoching, sowie 80 Polizeieinsatzkräfte und ein Hubschrauber sicherten daraufhin das Gebiet. Sie sperrten die Straßen der Umgebung und evakuierten 35 Haushalte mit 114 Personen aus ihren Häusern am Schnepfenweg. Die Gestrandeten fanden bei Nachbarn, im Pfarrsaal von St. Christoph, aber auch beim Inder an der Feldmochinger Str. eine vorübergehende Bleibe. Da in der Nähe des Bombenfundorts die Grundschule an der Feldmochinger Str. ist, entschlossen sich die Experten, die 125-kg-Bombe noch in der Nacht zu entschärfen. Los ging’s damit um 20.30 Uhr und bereits um 20.59 Uhr konnte Entwarnung gegeben werden.
Grüne fordern Verzicht auf neue Autotunnel
Die Fraktion der Grünen/Rosa Liste im Münchner Stadtrat hat am Montag, den 13. März einen Antrag eingebracht, den man nicht nur im 24. Stadtbezirk nicht gerne lesen wird. Darin wird eine Abkehr von den Tunnelprojekten an der Landshuter Allee, der Tegernseer Landstr. und der Schleißheimer Str. gefordert sowie ein unverzügliches Ende der Planungen. In dem Antrag heißt es:
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Wo bleiben Pressefreiheit und Transparenz?
Jahrelang war es gute Gepflogenheit, dass die Presse zu Sitzungen der Bezirksausschüsse die Sitzungsunterlagen erhielt – natürlich geschwärzt, wenn es um Namen ging. Schon seit vergangenem Jahr bekamen nun aber die Berichterstatter, zumindest im BA 24, immer weniger Unterlagen – mit dem Verweis darauf, man könne sich ja die Unterlagen beim zuständigen Referat einholen. Das ist zum einen sehr arbeitsaufwendig für freie Journalisten, die selbst bei den großen Tageszeitungen zum Teil ja nur Zeilenhonorar erhalten. Und zum anderen bekam man sie auch dort nicht immer, und nicht immer zügig, auf dass man dann zwar in der Sitzung sehr intensiv der Diskussion, etwa zu einer Bebauung oder zum Verkehrskonzept folgen konnte, und erfuhr, dass der Herr XY von der Fraktion C oder S dafür ist, dass beispielsweise das geplante Hochhaus etliche Stockwerke weniger haben soll, aber wie viele es nun voraussichtlich haben soll und warum das Planungsreferat für diese Höhe plädiert, all das bleibt den Berichterstattern verschlossen. Selbst wenn sie gut im Stoff stehen.
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Jahreshauptversammlung der Riadastoana mit Neuwahlen
Lange hat sie wieder gedauert, die Jahreshauptversammlung der Riadastoana am 17. Februar, fast bis Mitternacht. Aber das ist eigentlich auch kein Wunder, stand doch – wie alle zwei Jahre – die Neuwahl der kompletten Vorstandschaft auf dem Programm.
Bereits in der letzten Versammlung 2016 hatte Robert Ratzisberger angekündigt, nicht mehr als erster Vorstand zu kandidieren. Das Interesse der Mitglieder, wer denn neuer Vorstand werden würde, war daher auch sehr groß, und mit 63 anwesenden Personen war das Vereinsheim gut gefüllt.
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Jahreshauptversammlung beim Kulturhistorischen Verein
Der Kulturhistorische Verein hielt seine Jahreshauptversammlung am Donnerstag, den 2. März erstmals im Seehaus ab – was auf gute Resonanz stieß. Es kamen 46 Vereinsmitglieder. Nachdem sich alle am Buffet und dem anschließenden Spanferkel gestärkt hatten, ging’s an den offiziellen Teil des Abends. Vereinsvorsitzende Irmengard Bähr begrüßte die Gründungs- und Ehrenmitglieder sowie zwei Neuzugänge und erinnerte an zwei verstorbene Vereinsmitglieder. Sodann ließ sie die Höhepunkte in 2016 passieren.
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Grundschule Feldmoching: Das sind die besten Bilder 2017
Seit Facebook wird der Freundschaftsbegriff inflationär verwendet. Man kann per Mausklick „Freundschaften“ schließen und ebenso flott wieder beenden; es zählt die schiere Zahl an „Freunden“, während die Qualität der Beziehungen längst auf der Strecke geblieben ist. Die Literatur dagegen kennt tiefe Freundschaften, etwa zwischen Tom Sawyer und Huckleberry Finn, den Fünf Freunden oder Harry Potter und Ron Weasley. Beim diesjährigen Malwettbewerb der Raiffeisenbank München-Nord sollten die Kinder Bilder zum Thema Freundschaft malen. Was sich die Kids nicht zweimal sagen ließen. Am Donnerstag, den 9. März wurden in der Feldmochinger Grundschule die Klassenbesten und der Schulsieger gekürt.
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Was es mit den Straßennamen im Münchner Norden auf sich hat
Wer die Ausstellung im ehemaligen Feldmochinger Gemeindehaus über Straßennamen im Münchner Norden verpasst hat und wer schon immer wissen wollte, warum der Scheidplatz heißt, wie er heißt, und wem der Curt-Mezger-Platz, die Freud- oder die Witzlebenstr. beziehungsweise der Wintrichring ihre Namen verdanken, der sollte seine Schritte zur VHS-Galerie im 2. Stock des Kulturzentrums 2411 (Blodigstr. 4) lenken. Dort ist die Ausstellung „Straßennamen im Münchner Norden – Gedenken an Widerstandskämpfer“ ab sofort in erweiterter Form bis 7. April zu sehen.
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Im Märzen der Bauer …
„Wer gut sät, der erntet gut“, heißt es bekanntlich im Volksmund. Würden wir jedoch meinen, die im Acker eingebrachte Saat könnte ohne den Fleiß des Bauern von der Einsaat an bis zur Ernte und ohne den Segen Gottes aufgehen, wachsen und reifen, wären unter dieser Annahme wir Menschen und alle Tiere verloren.
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Frühjahrsputz auf den Straßen und in den Grünanlagen
Heuer kann das Baureferat bereits vor dem kalendarischen Frühlingsanfang mit der alljährlichen Splittabkehr beginnen. Bis zum 31. März bleibt der städtische Winterdienst zwar wie gewohnt auf Einsätze gegen Glätte gefasst, in den schnee- und eisfreien Tagen haben jedoch in hoch frequentierten Bereichen wie in der Münchner Fußgängerzone sowie auf Hauptverkehrs- und Innenstadtstraßen schon mehrere Kehraktionen stattgefunden.
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