Für eine bessere Erreichbarkeit des Impfzentrums wird ein kostenloser Bus-Shuttle-Service eingerichtet. Ab kommenden Montag, 8. Februar, fährt die MVG-Sonderlinie 99 von der U2-Haltestelle Messestadt West (Willy-Brandt-Platz, Höhe Lift) über die U2-Haltestelle Messestadt Ost (Haltestelle der Buslinie X400 Richtung Parsdorf) zum Impfzentrum, Messehalle C3 (Eingang Nord). Die Sonderlinie 99 „Impfzentrum“ fährt täglich von 8.30 bis 18.30 Uhr.
An diesem Wochenende fährt noch – wie in den letzten Tagen – ein Shuttle-Service des Impfzentrums die beiden U-Bahnhöfe Messestadt Ost und West an.
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Umfassende Änderungen der Bayerischen Bauordnung
Der Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung des Stadtrats hat sich gestern mit den aktuellen Änderungen der Bayerische Bauordnung (BayBO) befasst. Ab sofort gelten in der Landeshauptstadt München verkürzte Abstandsflächen für Gewerbe-, Industrie-, Kern- und Urbane Gebiete, wodurch dichter gebaut werden kann. In den anderen Bereichen, insbesondere in den Wohngebieten, bleiben die Abstandsflächen nach einer für Großstädte über 250.000 Einwohner eingeführten Sonderregelung im Wesentlichen unverändert.
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Neuer Radweg von Ludwigsfeld nach Karlsfeld
Was lange währt, wird irgendwann vielleicht doch einmal gut, wenngleich der Initiator inzwischen gestorben ist: Zwischen der Siedlung Ludwigsfeld und Karlsfeld soll nun ein neuer Rad- und Fußweg entstehen. Das hat der Planungsausschuss des Münchner Stadtrats am Mittwoch, den 3. Februar beschlossen. Die bevorzugte Variante führt westlich entlang des Schwabenbächls – von der Dachauer Straße bis zum Fuß- und Radweg am Würmkanal. Dort verläuft bereits eine Fahrradhauptroute.
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Waldmeistergrundschule bietet im kommenden Schuljahr Kooperativen Ganztagsbildung
Der Kinder- und Jugendhilfeausschuss des Stadtrats hat vorberatend und vorbehaltlich der Bestätigung durch die Vollversammlung sieben neue Grundschulstandorte mit dem Modell der Kooperativen Ganztagsbildung genehmigt. Darunter ist auch die Grundschule an der Waldmeisterstr. Damit hat München ab dem kommenden Schuljahr dann insgesamt 20 Grundschulstandorte mit Kooperativer Ganztagsbildung.
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Kommunalreferat: Anlieferung zu Fuß, mit Rad etc. auf Wertstoffhöfen weiterhin erlaubt
Das Kommunalreferat stellt klar, dass Fußgänger und Radfahrer selbstverständlich weiter auf den Wertstoffhöfen des Abfallwirtschaftsbetriebs München (AWM) ihren zu entsorgenden Müll anliefern können. Am Dienstag, den 26. Januar hat der AWM zur Sensibilisierung der Mitarbeiter dazu eine Arbeitsanweisung herausgegeben, in der darauf hingewiesen wird, dass eine Anlieferung zu Fuß oder per Rad selbstverständlich auch während des Lockdowns möglich ist.
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Städtische Baumbilanz erneut positiv
Dieser Tage wartete die Stadt München in der Rathaus-Umschau mit einer erfreulichen Botschaft auf: 2020 sind in München insgesamt 2.607 Bäume auf öffentlichen Flächen neu gepflanzt worden. 1.934 Bäume müssen im Winter im Zuge der regulären Baumpflegemaßnahmen gefällt werden. Das Ziel dieser Maßnahmen ist es, den wertvollen Baumbestand in Parks und Grünanlagen, auf Friedhöfen sowie auf Plätzen und entlang von Straßen zu pflegen und für die Zukunft dauerhaft gesund und artenreich zu erhalten. Außerdem prüfen die Fachleute des Baureferats regelmäßig, ob die Bäume durch Krankheiten oder andere Einflüsse geschwächt oder beschädigt sind und achten darauf, dass die Verkehrssicherheit gegeben ist. Wo notwendig, müssen auch nicht mehr standsichere, kranke Bäume entfernt oder abgestorbene Äste eingekürzt werden. Besonders auf Grünflächen mit Spiel- und Freizeiteinrichtungen und an öffentlichen Straßen, Plätzen und Wegen wird so einer möglichen Gefahr durch umstürzende Bäume oder herabfallende Äste vorgebeugt.
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Georg Hölzl: Herzlichen Glückwunsch zum runden Geburtstag
Der nun 80-jährige Georg Hölzl, Freunde nennen ihn den Schorsch, befindet sich, selbst nach fast 20 Jahren des beruflichen Ruhestands, immer noch im gehobenen Unruhestand. Wer kennt ihn nicht, den Chef des Feldmochinger Theatervereins und passionierten Volksschauspieler! Die unzähligen Freunde der bayerischen Volkskultur und des Laienschauspiels können sich den Feldmochinger Theaterverein ohne den rüstigen und immer tatkräftigen Theater-Schorsch, an dessen Spitze stehend und zugleich aktiv inmitten des Schauspielerensembles wirkend, kaum vorstellen. Das wollen auch wir heute nicht tun.
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Wer viele Pflichten hat, braucht mehr Rechte!
Seit 2019 gilt in München eine verschärfte Wohnraumzweckentfremdungssatzung, wonach Eigentümer bei Abbruch von Mietshäusern verpflichtet werden, diese auch wieder durch solche zu ersetzen und den Mietpreis am Mietspiegel zu orientieren. Diese Vorgabe hat der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (VGH) mit Beschluss vom 20. Januar nun gekippt und gab damit dem Haus- und Grundbesitzerverein (Haus & Grund) Recht, der eine Feststellungsklage angestrebt hatte, um die Rechtmäßigkeit der Zweckentfremdungssatzung in diesen Punkten prüfen zu lassen.
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Altes geht, Neues kommt
Das alte Kaffeemühlenhaus an der Lerchenauer Str. 321, gegenüber der Grundschule, wird seit Anfang der Woche abgerissen und in ein paar Stunden dürfte von dem alten Haus kein Stein mehr auf dem anderen stehen. Dann gilt es, den Bauschutt sortiert abzutransportieren, auf dass ein neues, großes Doppelhaus entstehen kann. Damit geht Feldmoching wieder ein Stück Geschichte, ein markanter Identifikationspunkt verloren. Das neue Doppelhaus wird sich vermutlich im Baustil den Mehrfamilienhäusern nebenan auf dem einstigen Heitzmannhof angleichen.
Höchststand im Wohnungsbau trotz Corona
Das Referat für Stadtplanung und Bauordnung verzeichnet sowohl im Wohnungsneubau als auch bei den Baugenehmigungen für 2020 trotz Corona eine starke Bilanz. 2020 ist mit insgesamt 8.289 in der Landeshauptstadt München neu gebauten Wohnungen ein Rekordjahr: Der Wert bedeutet nicht nur ein Plus von 16 % gegenüber dem Vorjahr. Auch in weit über 30 vorangegangenen Jahren wurden noch nie so viele neue Wohnungen in einem Jahr in München fertiggestellt (lediglich 2006 gab es aufgrund von Nachmeldungen einen höheren Wert).
Oberbürgermeister Reiter bewertet die Jahresbilanz vorsichtig optimistisch: „Es ist unter den schwierigen Rahmenbedingungen während der Corona-Krise gelungen, die Wohnungsbauzahlen weiter zu steigern. Das ist durchaus eine positive Nachricht. Wir kommen dem vom Stadtrat gesetzten Ziel von rund 8.500 Wohnungen pro Jahr damit näher. Trotzdem brauchen wir deutlich mehr, vor allem bezahlbare Wohnungen. Dafür werde ich mich auch weiterhin mit allen mir zur Verfügung stehenden Möglichkeiten einsetzen.“
Maßgeblich basiert dieser Erfolg auf den Steigerungen bei den Baugenehmigungen der letzten Jahre: 81 % der in 2020 neu gebauten Wohnungen wurden zwischen 2017 bis 2020 durch Baugenehmigungsverfahren bei der Münchner Lokalbaukommission auf den Weg gebracht. Dieser starke Trend wurde auch 2020 durch die Genehmigungsbehörde weiter verstetigt. Die Baugenehmigungsbilanz beläuft sich – nach einem leichten Knick im Frühjahr, dann erfolgter Stabilisierung und kräftigem Anziehen zum Jahresende – auf insgesamt 11.528 vom Referat für Stadtplanung und Bauordnung neu genehmigte Wohnungen. Damit wurde eine Steigerung um 5,5 % gegenüber 2019 und bereits im vierten Jahr in Folge eine Jahresbilanz mit fünfstelligem Wert erzielt. Unter den erschwerten Bedingungen – es musste im laufenden Betrieb eine den coronabedingten Anforderungen entsprechende effektive Arbeitsorganisation aufgestellt werden – ist dies umso mehr als Erfolg zu werten.
Infolge der Corona-Pandemie hat München im Jahr 2020 im Gegensatz zu den vorherigen wachstumsstarken Jahren nur einen sehr geringen Bevölkerungszuwachs von lediglich 0,16 % gegenüber 2019 zu verzeichnen. Bei leichten Wanderungsverlusten und einem Geburtenüberschuss ist die Landeshauptstadt bis Ende 2020 nur um zirka 2.500 Einwohner gewachsen.
Für den Wohnungsmarkt bedeutet dies jedoch kaum mehr als eine kurze Verschnaufpause. Aus diesem geringen Bevölkerungswachstum folgt keineswegs automatisch Entspannung. Deshalb hat das Ziel der Schaffung und Sicherung bezahlbaren Wohnraums auch weiter höchste Priorität für die Landeshauptstadt München. Dementsprechend wurden 2020 fast 1.900 zusätzliche geförderte beziehungsweise preisgedämpfte Wohnungen bewilligt. Erfreulich ist der hohe Anteil von Wohnungen (631) im Konzeptionellen Mietwohnungsbau (KMB) als Baustein, der speziell auf Wohnungssuchende mit mittleren Einkommen zugeschnitten ist. Zudem wird etwa jede fünfte in 2020 genehmigte Wohnung in Wohnheimen beispielsweise für Auszubildende, Studenten und Senioren entstehen.













