Mehr Bewohner heißt unweigerlich auch mehr Müll. Doch in Feldmoching gibt es nach der Aufgabe des Standorts Ponkratzstr. sogar weniger Wertstoffcontainer. Da wundert es also nicht, dass schon kurz nach der wöchentlichen Leerung die Müllcontainer wieder überlaufen, wie hier an der Ecke Herberg-/Hochmuttingerstr.
Dort türmten sich bereits am Samstagmorgen die ersten Flaschen und Dosen neben und auf den Containern. Gut, dass wenigstens am Montagnachmittag ein Aufräumtrupp kam und den ganzen Müll neben den Containern mitnahm. Es wäre aber wohl sinnvoller, entweder mehr Container
aufzustellen oder die vorhandenen mehrmals pro Woche leeren zu lassen, denn an diesem Montag waren auch die anderen Container der Umgebung bereits gut gefüllt. Nur die Wertstoffcontainer an der Weitlstr. waren noch aufnahmefähig.














Stellvertretend für die vielen notwendigen Mobilitätsprojekte im Münchner Norden haben die Grünen – darunter die beiden BA-24-Mitglieder Christine Lissner und Birgit Trautner – an vier verschiedenen Orten im Münchner Norden mit alternativen Spatenstichen symbolisch die Projekte gestartet. Denn das seit vielen Jahren diskutierte Verkehrskonzept Nord kommt nicht von der Stelle. Allen anderslautenden Aussagen zum Trotz stocken die Projekte für S-Bahn, U-Bahn, Tram und Schnellradverkehr.
Die Liebhaber gepflegter Blasmusik kamen an diesem Abend mal wieder voll auf ihre Kosten. Nach einjähriger Zwangspause – 2016 war der Pfarrsaal von St. Peter und Paul wegen eines Wasserschadens geschlossen – trat die Blaskapelle Feldmoching unter Leitung von Maestro Max Kappelmeier am Samstag, den 25. März wieder in heimatlichen Gefilden auf und gab ein schwungvolles und kurzweiliges, weil gut zusammengestelltes Frühjahrskonzert. Der Pfarrsaal war, bei traditioneller Konzertbestuhlung, ausverkauft.
Mit der Komödie von Autorin Ulla Kling bringt das Feldmochinger Volkstheater (Regie: Georg Hölzl) in der Frühjahrssaison ausnahmsweise kein deftiges Bauernstückerl auf die Bühne des Augustinischen Theatersaals, das die Lachmuskeln der Zuschauer strapaziert, sondern ein gesellschaftskritisch angehauchtes Boulevardstück, das das deutsche Spießertum mit seinen Vorurteilen und Beschränktheiten entlarven will. Wegen des anderen Genres kommen dieses Mal auch andere Schauspieler der Laientruppe zu tragenden Rollen – etwa Detlef und Cornelia Thiemann.
Tim Stefan Henze und seine Familie haben in nächster Zeit einiges zu tun. Der junge Mann aus der 2. Klasse der Feldmochinger Grundschule wurde Anfang März nicht nur von einer Jury zum diesjährigen Feldmochinger Schulsieger im Malwettbewerb der Raiffeisenbank München-Nord gekürt (Thema: Freundschaft ist bunt) und erhielt dafür am Donnerstag, den 23. März wie fünf andere SchulsiegerInnen aus dem Münchner Norden eine große Eintrittskarte für den Tierpark Hellabrunn für sich und seine Familie.
Diese Messergebnisse sind nicht überraschend, aber durchaus erschreckend: Selbst am Stadtrand von München ist die Luft alles andere als gut. Die Ludwig-Bölkow-Stiftung hat mit Green City im Herbst 2016 an 50 verschiedenen Messpunkten rund zwei Monate lang mit sogenannten Passivsammlern die Durchschnittskonzentration von Stickstoffdioxid in der Stadt München gemessen. Vorrangiges Ziel war es, eine bessere Übersicht der realen Belastung innerhalb der gesamten Stadt zu ermitteln.