Es ist heute vor 50 Jahren. Ein Sonntag. Gegen 19 Uhr rufen die Glocken von St. Peter und Paul zur Abendmesse. Die Gläubigen, die an diesem Abend zur Kirche gehen, ahnen nicht, dass sie eine Viertelstunde später Zeugen eines erschütternden Ereignisses werden, das Feldmoching erschüttern wird und dessen Bilder sie nicht mehr vergessen werden. Während des Evangeliums und nachdem er die Worte „Der Herr sei mit Euch“ an die betende Gemeinde gerichtet hat, bricht Stadtpfarrer Jakob Sturm am Altar zusammen. Er wird sofort in die Sakristei getragen, aber jede Hilfe kommt für ihn zu spät. Die Kunde von diesem Ereignis breitet sich wie ein Lauffeuer in Feldmoching aus. Sturm war über drei Jahrzehnte Pfarrer in Feldmoching – war am 1. Oktober 1933 als Gemeindepfarrer nach Feldmoching berufen worden. Er starb in seinem 53. Priesterjahr. Geboren wurde der Erzbischöfliche Geistliche Rat, so sein offizieller Titel, am 9. Mai 1889 in Sinzhausen bei Freising als einziger Sohn eines Landwirts.
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Polizeieinsatz in Ludwigsfeld
Wegen des Verdachts eines möglichen Amoklaufs trafen die polizeilichen Einsatzkräfte umfangreiche Absperr- und Sicherungsmaßnahmen. Im weiteren Verlauf gab sich der unbekannte Mann schließlich zu erkennen. Bei ihm handelt es sich um einen 57-jährigen Mitarbeiter einer Fremdfirma, die auf dem dortigen Firmengelände ansässig ist.
Die Waffe war eine Attrappe, die er vom Parkhaus aus über die Zufahrtsstraße offen zum Firmengebäude getragen hatte. Die Waffenattrappe hatte er zu Demonstrationszwecken benötigt.
Die polizeilichen Maßnahmen konnten daraufhin alle beendet werden. Den 57-Jährigen erwartet nun eine Anzeige wegen einer Ordnungswidrigkeit nach dem Waffengesetz (Führen einer Anscheinswaffe).
Schüsse aus Fenster lösen Polizeieinsatz aus
Im Pressebericht steht, der Vorfall habe sich in Feldmoching ereignet, aber die Wintersteinstr. ist bekanntlich am Hasenbergl Nord. Am Dienstag, den 19. Januar gegen 17.30 Uhr bekam die Polizei über den Notruf „110“ die Mitteilung, dass aus einer Wohnung in der Wintersteinstr. geschossen wurde. Der Zeuge konnte den eintreffenden Polizeibeamten die Wohnung, aus der geschossen worden war, zeigen. Bei der Durchsuchung der betroffenen Wohnung wurde in einem Safe eine Schreckschusswaffe aufgefunden, die die Polizei sicherstellte. Des Weiteren wurde ein Schlagring gefunden. Bei der Befragung des 50-jährigen Tatverdächtigen, räumte dieser ein, aus dem Fenster geschossen zu haben.
Die Polizei hat die Ermittlungen bezüglich einer Ordnungswidrigkeit und eines Vergehens nach dem Waffengesetz aufgenommen.
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Tag der offenen Tür im Beruflichen Schulzentrum an der Nordhaide
Mehr als 1.300 SchülerInnen sind seit Beginn des Schuljahrs 2015/16 im neuen Beruflichen Schulzentrum (BSZ) an der Schleißheimer Str. 510 untergebracht. Anlässlich der offiziel len Eröffnungsfeier am vergangenen Freitag laden die Städtische Robert-Bosch-Fachoberschule für Wirtschaft, die Städtische Berufsoberschule, Ausbildungsrichtung Wirtschaft, und die Städtische Fachakademie für Heilpädagogik am Freitag, den 22. Januar alle Interessierten zum Tag der offenen Tür ein. Von 14 bis 18 Uhr stehen Führungen durch das Schulgebäude und -gelände auf dem Programm, außerdem präsentieren die Schulen ihre Angebote im Rahmen einer Ausstellung.
Die Räumpflicht der Grundstückseigentümer
Wer in München außerhalb des Vollanschlussgebietes wohnt – das Vollanschlussgebiet entspricht in etwa dem Gebiet innerhalb und einschließlich des Mittleren Ringes sowie dem Kernbereich von Pasing –, muss selbst dafür sorgen, dass Gehwege geräumt werden und mit Splitt oder Sand gegen Glätte gestreut wird. Hauseigentümer können dazu ihre Mieter oder Hausmeisterdienste verpflichten.
Diese gesetzliche Pflicht muss werktags bis 7 Uhr morgens sowie an Sonn- und Feiertagen bis 8 Uhr morgens erfüllt sein und gilt tagsüber bis 20 Uhr. Falls kein Gehweg vorhanden ist, muss entlang des Grundstücks ein Fußgängerstreifen in ausreichender Breite entsprechend geräumt und gesichert sein. Zum Schutz der Umwelt ist das Streuen von Salz oder salzhaltigem Material auf den Gehwegen im Münchner Stadtgebiet verboten und kann mit Bußgeld geahndet werden. Übrigens: Die Einsatzkräfte des städtischen Winterdienstes sowie die beauftragten Fremdfirmen werden regelmäßig in der ordnungsgemäßen Durchführung der Winterdienstarbeiten unterwiesen. Dabei wird auch darauf hingewiesen, dass Geh- und Radwege nicht mit Schnee zugeräumt werden dürfen.
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Fasanerie/Feldmoching: Sternsinger sammeln 11.877 Euro
Wir haben bereits berichtet, dass die 28 Sternsinger in Feldmoching 6.096,75 Euro an Spenden sammeln konnten. Auch in St. Christoph zogen 22 Kinder, als Sternsinger verkleidet, durch die Straßen des Viertels und in St. Johannes Evangelist waren es sechs tapfere Kinder. Alle zusammen haben 11.876,57 Euro für arme Kinder auf der Welt gesammelt. Eine tolle Leistung!
Achtung: Derzeit viele Einbrüche in Feldmoching!
In diesem Zusammenhang bittet die örtlich zuständige Polizeiinspektion 43, dass Anwohner verdächtige Wahrnehmungen sofort unter der Notrufnummer 110 mitteilen. Die Polizei ist auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen und wird weiterhin intensiv die betreffenden Wohngegenden mit uniformierten und zivilen Polizeikräften bestreifen. Zusätzlich werden uniformierte Kontaktbeamte der Polizei auf verschiedene Hauseigentümer zukommen, um sie hinsichtlich potentieller Einbrüche zu sensibilisieren.
Scheuen Sie sich nicht, bei entsprechenden Wahrnehmungen den Notruf 110 zu wählen! Sprechen Sie potentielle Täter nicht an, sondern rufen Sie umgehend die Polizei! Versuchen Sie, die potentiellen Täter so gut wie möglich zu beschreiben! Die Polizei rückt lieber einmal zu oft wegen blinden Alarms aus, als dass sie bei einem echten Einbruch nicht sofort informiert wird.
Um sich vor einem Einbruch besser zu schützen, rät die Polizei zu folgenden Verhaltensweisen:
– Lassen Sie Fenster nicht gekippt!
– Leeren Sie regelmäßig Ihren Briefkasten!
– Sperren Sie Haustüren auch bei nur kurzzeitigem Verlassen zwei Mal ab!
– Sprechen Sie sich mit Nachbarn bei längerer Abwesenheit ab, achten Sie gegenseitig auf Ihre Wohnräumlichkeiten!
Nähere Informationen zum Thema Einbruchsschutz erhalten Sie über die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle der Münchner Polizei unter Tel. 29 10 34 30 oder bei Ihrer örtlichen Polizeiinspektion 43 unter Tel. 35 73 90.