Sieben Arbeitsgemeinschaften aus dem Bereich Architektur und Landschaftsarchitektur hatten ihre Entwürfe zur Nachverdichtung der Wohnanlage abgegeben.
In der Sitzung vom 25. Juli entschied die Jury unter dem Vorsitz des Architekten Johannes Ernst über die Rangfolge der Entwürfe. Rang 1 wurde dem Architekten Florian Krieger, Darmstadt, mit Grabner + Huber Landschaftsarchitekten aus Freising zugesprochen. Auf Rang 2 landete die Firma Felix + Jonas, Architekten BDA, München, mit Mahl.gebhard.konzepte, München, auf der landschaftsgestalterischen Seite. Rang 3 ging an Dressler Mayrhofer Rössler Architekten, München, mit Terra nova, Landschaftsarchitekten aus München.
Die prämierten Entwürfe sind nun vom 25. bis 29. August im Erdgeschoss des Referats für Stadtplanung und Bauordnung, Blumenstr. 28 b, Raum 18, ausgestellt. Die Ausstellung ist täglich von 8 bis 18 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei. Am Montag, den 25. August 17 Uhr wird die Ausstellung durch Stadtdirektorin Susanne Ritter eröffnet.
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Mehr schnelle Busverbindungen in die Region
Die Grünen fordern hier, dass das Planungsreferat und die MVG Verlängerungen bestehender Busverbindungen und neue Busverbindungen in die Region prüfen möchten. Hierbei solle die Möglichkeit von Schnellbusverbindungen für den Berufsverkehr beziehungsweise von Neufahrn sowie Unter- und Oberschleißheim oder ab Unterföhring zu Aufkommensschwerpunkten im Münchner Norden geprüft werden. Große Bedeutung erlangt nach Ansicht der Grünen in diesem Zusammenhang auch die Beschleunigung der Buslinie 50, die eine zügige Ost-West-Verbindung im Münchner Norden herstellen könne und gegebenenfalls der Vorlaufbetrieb für eine Tram- oder gar U-Bahn-Verbindung herstellt. Da die Fahrgäste im Berufsverkehr besonders zeitsensibel seien, sollten zur Hauptverkehrszeit Schnellbusse eingesetzt werden.
Grüne Stadträte fordern, Tram 27 zu verlängern
Bei den Planungen zum FIZ soll ferner eine optimale Trasse für eine solche Tramverbindung freigehalten werden. Zudem wird angeregt, doch eine Verknüpfung mit einem möglichen Nordbahnhof am FIZ zu prüfen.
Begründung: Die städtebauliche Entwicklung im Münchner Norden erfordere bessere und direkte Schienenanbindungen im Sinne einer Weiterentwicklung des öffentlichen Verkehrs hin zu einem tatsächlichen Netz, das weniger auf das Zentrum ausgerichtet ist. Hierfür wird derzeit eine U-Bahn-Spange untersucht (von vielen Anwohnern gefordert! Anm. d. Red.). Gegebenenfalls ergänzend hierzu oder mit Verlängerung als Tram 24 verbessere die Verlängerung der Tram 27 die Verknüpfungen im Münchner Norden.
Nachdem die bestehenden U-Bahn-Stationen suboptimal zum Nordring lägen, könnte eine verlängerte Tram 27 hier bessere Anbindungen herbeiführen.
Die Erfahrungen mit der Tram 16/18 zeigten, dass viele Fahrgäste durchaus auch längere Strecken mit der Tram zurücklegen und nicht unbedingt in die U-Bahn umsteigen, wenn eine Möglichkeit gegeben ist. Ferner könnte eine Verlängerung der Tram 27 vielen Fahrgästen zusätzliche direkte Verbindungen erbringen.
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Kita Luna: Umzug erst bei nachgewiesener Unbedenklichkeit
Das verseuchte Material wird nun ausgetauscht, die Raumluft gereinigt und spätestens bis Ende August soll ein Luftaustauscher installiert werden, so war auf der letzten Bezirksausschusssitzung vor der Sommerpause zu erfahren. Vermutlich können die Kinder im September wieder in die Kita Luna in die Fasanerie umziehen – allerdings wollen die Eltern davor ein schriftliches Gutachten über die Unbedenklichkeit der Räume haben. Das forderten sie in einem Antrag an den BA 24. Auch sollen in Zukunft noch weitere Luftkontrollen erfolgen. Der Bezirksausschuss 24 stimmte dem Antrag zu. Ferner sprach sich die Vertreterin des Elternbeirats Kita Luna dafür aus, dass die dritte Betreuungsgruppe wegen der großen Nachfrage in eine weitere Hortgruppe umgewandelt werde, Kinderkrippen gebe es inzwischen im Stadtviertel genug, Hortplätze für die Betreuung nachmittags sei das Gebot der Stunde, so die Antragstellerin. Auch diesem Ansinnen stimmte der BA zu, zumal der Träger der Einrichtung, die KTS Verwaltungs GmbH, dem offen gegenübersteht.
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Ludwigsfeld: Parkplätze nur gegen Ausbau der Karlsfelder Str.
Erneut stand auf der Tagesordnung der letzten Sitzung des Bezirksausschusses 24 vor der Sommerpause die Anhörung zur Errichtung von 119 provisorischen PKW-Stellplätzen an der Karlsfelder Str. in Ludwigsfeld. Befristet sein soll das ganze auf zirka 24 Monate. Nach einiger Diskussion einigte sich der Bezirksausschuss darauf, dem nur dann zuzustimmen, wenn endlich die Bauleitplanung für den Ausbau der Karlsfelder Str. ins Rollen kommt. Wenn nicht innerhalb der nächsten acht Wochen ein Kompromiss mit dem Besitzer des angrenzenden Wohnheims erzielt werde – der Eigentümer stemmt sich seit Jahr und Tag vehement gegen den Ausbau der Karlsfelder Str. –, solle endlich das Bauleitplanverfahren angegangen werden, um den renitenten Anwohner zur Not enteignen zu können.
Feldmoching: Verkehrschaos und kein Ende
Wer es irgendwie einrichten kann, der meidet seit Anfang April zumindest während den Hauptverkehrszeiten die Feldmochinger Str., die Pflaumstr., die Josef-Frankl-Str. und alle weiteren in deren Nähe verlaufenden Straßen, die sich als Auto-Schleichwege eignen könnten. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Feldmoching: Verkehrschaos und kein Ende