Vor 45 Jahren boten die Händler zum ersten Mal ihre Waren am alten Standort an der Wellenkampstr. feil. Dieser Markt war damals Münchens zweiter Wochenmarkt – sozusagen ein Vorreiter von über 40 Märkten, die dann im Stadtgebiet folgten. Los ging es mit 13 Händlern. An den Ständen gab es schon damals ein sehr ansprechendes und reichhaltiges Sortiment. Was viele Jahrzehnte gut funktionierte, lief in den letzten Jahren immer schleppender. Nach Ansicht von Experten lag das auch daran, dass der Stadtteil sich stark gewandelt hat und durch die rege Bautätigkeit ein neues Zentrum entstand. Schließlich blieben immer mehr Kunden fern. Denn sie mussten für den Marktbesuch jedes Mal Umwege und Zeit für die Parkplatzsuche einplanen. So wurde der Standort für die Händlerschaft zunehmend wirtschaftlich untragbar. Ein Grund für das Kommunalreferat zu handeln. Gemeinsam mit dem örtlichen Bezirksausschuss, den Händlern sowie der Kundschaft fand sich nun der zentrale und gut erreichbare Platz vor dem Kulturzentrum an der Ecke Dülfer-/Blodigstr.
Dankeschön für wichtige Netzwerk-Arbeit
Der Sommerempfang des Bayerischen Landtags in Schloss Schleißheim ist zwar schon einige Zeit her, aber Ehre wem Ehre gebührt: Stellvertretend für die vielen MitarbeiterInnen der Seniorenbetreuung im Hasenbergl lud Diana Stachowitz, Landtagsabgeordnete für den München Norden, heuer Barbara Kroschel zum Sommerempfang des Bayerischen Landtags nach Schloss Schleißheim ein. Kroschel ist im Seniorennetzwerk Hasenbergl (Evang. Kirchengemeinde/ Diakonie) in der Seniorenbetreuung aktiv und hat Diana Stachowitz auf der Eröffnung der eindrucksvollen Fotoausstellung „Menschen lieben. Gesichter und Geschichten aus der Pflege“ kennengelernt. „Der Herausforderung des demografischen Wandels begegnen wir nur durch die Verbesserung von Pflege und Betreuung. Hier das rechte Maß und den Senioren die Würde zu belassen ist eine große Aufgabe. Ich bin froh und dankbar, wenn starke Frauen sich ihr so kompetent und freundlich widmen,“ so die Landtagsabgeordnete.
Foto: Stachowitz
Oberschleißheim: 7. Historische Jagd- und Kutschengala
Dachauer Str. bei Bahnunterführung gesperrt
Die kaputte Brücke in Moosach bringt den Verkehr im Münchner Norden gehörig durcheinander. Nicht nur bei der Bahn, wo täglich aufs Neue ankommende Reisende am S-Bahn-Gleis von Feldmoching völlig verwirrt mit ihren Koffern umherstehen und nicht aus noch ein wissen, da sie die deutschen Durchsagen nicht verstehen, das Auskunftspersonal aber längstens wieder abgezogen wurde. Auch der Autoverkehr ist von der Brückenreparatur betroffen.
Seit Donnerstag, den 4. September ist nämlich die Bahnunterführung in Moosach für den Autoverkehr gesperrt. Nur Fußgänger und Radfahrer können den Unterführungsbereich auch während der Bauarbeiten nutzen.
Immerhin nutzen die Münchner Stadtentwässerung und das Baureferat die Sperrung gleich, um bereits geplante Arbeiten an der Straßenentwässerung durchzuführen beziehungsweise eine Fahrbahnsanierung zeitlich vorzuziehen. Die gesamten Bauarbeiten sowie die dafür erforderliche Sperrung der Bahnunterführung dauern voraussichtlich bis Anfang Oktober, so heißt es von der Stadtverwaltung. Autofahrer müssen sich also eine Alternative zur Lachauer Str. suchen!
Verkehrskonzept Münchner Norden: So urteilt der Bezirksausschuss 11
Den BA11-Mitgliedern lag die von Markus Auerbach und Fredy Huml-Haslauer, dem Vorsitzenden des BA 11, erarbeitete 14-seitige Stellungnahme zum Verkehrskonzept vor. Allerdings entschieden sie zum Teil sehr konträr zum BA 24 – klar, wenn es einen nicht betrifft, lassen sich Maßnahmen immer leichter befürworten. Im Gegensatz zum BA 24 beschäftigte sich der BA 11 auch nicht mit dem kompletten Verkehrskonzept, sondern beschränkte sich auf den „kondensierten“ Antrag der Referentin, in der viele Maßnahmen, die dem BA 24 „aufstießen“, doch eher verpackt sind. Im Folgenden die für den Stadtbezirk 24 wichtigen Punkte:
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Ausbildungsmesse „Last Minit“
Vielleicht finden sie ihn ja auf der Ausbildungsmesse „Last Minit“, die am Samstag, den 13. September von 10 bis 14 Uhr wieder im 2. Stock des Kulturzentrums 2411 stattfindet. Auch in diesem Jahr werden wieder zahlreiche Firmen und Innungen, die noch offene Ausbildungsplätze für das Jahr 2014 zu vergeben haben, anwesend sein. So haben die Jugendlichen (und ihre Eltern) die Chance, die Firma direkt kennenzulernen. Außerdem haben die Jugendlichen die Möglichkeit, sich bei Vertretern der Handwerkskammer, der Industrie- und Handelskammer sowie der Arbeitsagentur über freie Ausbildungsplätze zu informieren. Doch nicht nur Jugendliche, die noch einen Ausbildungsplatz suchen, sind hier willkommen. Auch Jugendliche, die einen Praktikumsplatz für das kommende Schuljahr suchen, können hier erste Kontakte knüpfen und sich informieren!
Denn auf der Messe werden Firmen aus der ganzen Stadt und Umgebung dabei sein. Da die Organisatoren der Messe selbst Migrationshintergrund haben, ist diese Messe insbesondere auch für Jugendliche und deren Eltern mit Migrationshintergrund gut geeignet. Je stärker die Eltern der Jugendlichen vom Wert einer Berufsausbildung überzeugt sind, desto größer werden die Erfolgsaussichten, dass die Ausbildung erfolgreich beendet wird. Natürlich sind ALLE Jugendlichen (egal ob mit oder ohne Migrationshintergrund) auch aus anderen Stadtteilen willkommen und sollten von diesem Angebot Gebrauch machen.
S1-Sperrung: So kommen Sie nach Moosach oder nach Feldmoching
Derzeit geht auf der S1 bekanntlich wenig. Für alle, die demnächst wie die Feldmochinger Schulkinder wieder nach Moosach müssen und keine Lust auf einen Umweg über den Scheidplatz haben, hier die Haltezeiten der Regionalzüge in Feldmoching, so wie die Bahn sie uns mitgeteilt hat. Bis nach Moosach dauert der Weg dann noch 8 bis 9 min., schließlich fährt der Zug durch die „Walachei“ – sprich auf dem Industriegleis entlang der Berberitzenstr. gen Moosach.
5:25, 6:25, 6:47, 7:29, 7:47, 8:07, 8:28, 8:47, 9:27, 9:45, 10:07, 10:27, 11:27, 12:08, 12:27, 13:27, 14:09, 14:27, 15:27, 15:49, 16:09, 16:27, 17:27, 18:07, 18:27, 19:27, 20:08, 20:27, 21:28, 22:28, 23:27, 0:14.
Und wer von der Fasanerie gen Feldmoching fahren möchte, um dort in die U2 zu wechseln, der hat in der Fasanerie folgende Regionalzüge zur Auswahl:
5:31, 5:52, 6:11, 6:32, 7:33, 7:52, 8:32, 9:31, 9:52, 10:32, 11:32, 11:52, 12:13, 12:32, 13:31, 13:52, 14:10, 14:31, 15:10, 15:32, 15:52, 16:31, 16:50, 17:33, 17:51, 18:10, 18:31, 19:31, 19:52, 20:03, 21:30, 21:51, 23:32
Bis Ende September fährt die S1 nur eingeschränkt!
Statiker haben inzwischen die beschädigte Eisenbahnbrücke untersucht und sind zur Ansicht gelangt, dass sie zu reparieren ist. Dabei muss ein Stahlträger, der bei dem Aufprall aus der Verankerung gerissen wurde, ausgetauscht werden. Außerdem sind Reparaturen an der westlichen Brückenkappe und am westlichen, stadteinwärts führenden Gleis notwendig. Eine komplette Erneuerung der Brücke ist aus Bahnsicht nicht notwendig, so heißt es in einer Pressemitteilung.
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Auf der S1 geht wohl auf Wochen wenig mehr
Der Lkw mit dem Maschinenaufbau einer Betonpumpe hat eine Höhe von 3,90 m. Die Bahnunterführung hat eine Höhe von 3,40 m. Ein entsprechendes Schild weist auch auf diese lichte Höhe hin. Den Italiener störten die fehlenden Zentimeter offensichtlich nicht – er hielt sich lieber an die Höhenangabe in seinem „Navi“, denn sie besagte, dass er die Unterführung problemlos passieren könne. Ging natürlich nicht. Der Laster krachte an die Brückendecke. Und das gewaltig.
Die Folge: Der Fahrer wurde verletzt und mit Bauchtrauma und Nasenbeinbruch ins Krankenhaus gebracht; am LKW entstand laut Polizei ein Schaden von rund 200.000 Euro. Und vor allem: Die Unterführung ist schwer beschädigt. Ein Stahlträger wurde aus der Verankerung gerissen. Da die Decke durch den Zusammenstoß um mindestens 4 cm angehoben wurde, sind die Bahngleise verbogen. Die Polizei schätzt den Schaden an der Brücke auf mindestens 5 Mio. Euro. Damit nicht genug. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Auf der S1 geht wohl auf Wochen wenig mehr