Auch beim 76. Jahrestag der Befreiung des KZ-Außenlagers Dachau-Allach bestimmte Corona den Ablauf des Gedenkens. Wegen der derzeit hohen Inzidenzzahl wird dieses Jahr nur eine virtuelle Feier möglich sein. Die Kranzniederlegung findet am 30. April 2021 um 11 Uhr statt. Die Gedenkrede wird aufgezeichnet und kann dann über das Internet abgerufen werden. Die Gedenkfeier wird heute unter dem Thema „Das Ende der Zeitzeugen“ stehen.
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Verkehrsunfall zwischen Radfahrerin und Pkw; eine Person verletzt
Am Donnerstag, denn 22. April befuhr gegen 17 Uhr eine 58-jährige Münchnerin mit dem Fahrrad die Lassallestr. stadtauswärts auf dem rechten Geh- und Radweg. Kurz vor der Einmündung zur Grieserstr. fuhr die 58-Jährige nach ersten Ermittlungen nach links vom Geh- und Radweg über die Lassallestr. in Richtung Grieserstr. Zeitgleich befuhr ein 38-jähriger Münchner mit einem Audi die Lassallestr. ebenfalls in nördlicher Richtung. Er kollidierte mit der Radfahrerin. Durch den Zusammenstoß kam die Radfahrerin zu Sturz und fiel auf die Fahrbahn. Hierbei zog sie sich schwere Verletzungen zu und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der 38-jährige Pkw-Fahrer blieb unverletzt.
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Stimmen Sie bis zum 29. April mit ab!
In der aktuellen Ausgabe berichten wir auf Seite 3, dass sich die Blaskapelle Feldmoching unter dem Motto „challenge accepted“ an der „Osterchallenge“ der Raiffeisenbank München-Nord beteiligt hat und dafür den von Max Kappelmeier für Vereinsvorstand Karl-Heinz Scharl zum 50. Geburtstag eigens komponierten Marsch online einzeln mit den Musikern einstudiert und aufgenommen hat, um ihn dann mühevoll zum Karl-Heinz-Scharl-Marsch zusammenzuschneiden. Die Bank hatte alle Vereine im Geschäftsgebiet aufgerufen, ihre Mitglieder zu motivieren, eine gemeinsame Herausforderung anzunehmen. Das förderte nicht nur die Vereinszugehörigkeit, sondern auch die Vereinskasse, denn es winken 3.000 Euro Gewinn. Mitgemacht haben aus dem 24. Stadtbezirk neben der Feldmochinger Blaskapelle noch die Freiwillige Feuerwehr Feldmoching, der SV Nord München-Lerchenau (sind zusammen 7.161 km gelaufen) und die Riadastoana („Einheit mit Abstand“).
Und jetzt kommen Sie ins Spiel: Denn die Raiffeisenbank ermittelt den Sieger nun über ein Voting
Sie haben die Wahl zwischen 24 regionalen Vereinen, die über sechs Wochen ihr Bestes gaben, um die selbst gesteckten Ziele zu erreichen – Sie finden bei dem Link ein „Abstimmungsvideo“, in dem Sie sehen, welcher Verein mit welcher Idee mitgemacht hat. Es sind wirklich witzige, schöne und spannende Beiträge eingereicht worden. Sie können den fünf besten Vereine Ihre Stimme geben, entweder in den Filialen der Raiffeisenbank oder Sie schreiben ganz einfach via E-Mail an osterchallenge@rb-muenchen-nord.de oder Sie können auch auf Instagram an der Abstimmung teilnehmen! Für kleine Vereine wie die Feldmochinger Blaskapelle ist es natürlich schwierig, etwa gegen mitgliederstarke Sportvereine zu bestehen, die zahlreich mitgemacht haben. Vergeben Sie Ihre fünf Stimmen daher klug, aber vor allem: Stimmen Sie mit ab! Es geht noch bis zum 29. April!!!!
Künstlerin Eleonora Brauerhoch stirbt mit 87 Jahren
In der aktuellen Ausgabe erinnern wir die Feldmochinger Malerin Eleonora Brauerhoch, die am 25. März zuhause in der Ponkratzstr., wie sie es sich gewünscht hat, gestorben ist. Wir haben an diesen unabhängigen, freien Geist erinnert. An eine sehr eigenständige Frau, die sich nie unterkriegen ließ von den körperlichen Beeinträchtigungen, in der Folge einer Polio-Infektion im Alter von sechs Jahren. Eine Kämpfernatur, die zwar die gelähmten Oberarme nicht heben konnte, aber trotzdem malte und sogar Trompete spielte. Viele Feldmochinger werden sich an die lebhafte, resolute, neugierig interessierte, aufgeschlossene Eleonora Brauerhoch erinnern, die es sich selbst im hohen Alter nicht nehmen ließ, auffällig bunt, aber stets stil- und farbensicher gekleidet zu sein, mit bunten großen Brillen, flammend roten Haaren und immer sorgfältig geschminkt. Auffällig eben.
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Florian Post reicht Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht ein
Florian Post, der Bundestagsabgeordnete für die Münchner Norden von der SPD, hat am vergangenen Freitag Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht eingereicht, nachdem Bundestag und Bundesrat den Änderungen des Infektionsschutzgesetzes zugestimmt haben, der Bundespräsident dieses unterzeichnet hat und eine Veröffentlichung im Bundesanzeiger unmittelbar bevorsteht. Er hatte diese Beschwerde bereits angekündigt. Diese ist verbunden mit einem Antrag auf einstweilige Anordnung (Eilantrag) mit dem Ziel, die im Gesetz vorgesehenen und von ihm beanstandeten Maßnahmen schnellstmöglich außer Vollzug zu setzen. Den Schriftsatz der Klage sowie des Antrags auf einstweiligen Rechtsschutz finden Sie hier.
Eine Streuobstwiese am Nord-West-Sammelkanal
Das ist ja mal ein erfreuliches Zeichen von der Münchner Stadtentwässerung an den Münchner Norden. Die langjährige Buddelei beim Bau des gigantischen Nord-West-Sammelkanals und die damit verbundenen Behinderungen und Unannehmlichkeiten, nicht zu vergessen die mit dem Kanalbau verbundenen Wasserprobleme für die Bewohner im nördlichen Bereich Feldmochings seit Anfang der 1990er- bis zur Mitte der 2010er-Jahre finden nun ihren – hoffentlich – versöhnlichen Abschluss. Die verbliebenen Narben von diesem in unserem ländlichen Umfeld einmaligen Tiefbauprojekt sollen nun eine optische Aufhübschung erfahren. Begrüßen wir diese Absicht und freuen wir uns darüber.
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Astrazeneca-Sonderaktion „Impfen 60+“
Die Landeshauptstadt München wird von Samstag, 24. April, bis einschließlich Samstag, 1. Mai, 6.000 Münchner im Rahmen der Sonderaktion „Impfen 60+“ eine Impfung mit Astrazeneca im ISAR Klinikum anbieten. Voraussetzungen sind, dass man 60 Jahre oder älter ist, im bayerischen Registrierungsportal BayIMCO registriert ist und sich ab Freitag, 23. April, zusätzlich in einem Buchungsportal anmeldet.
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Inspirationen am Würmkanal
Im Stadtbezirk ist der Würmkanal das größte Fließgewässer. Es ist ein Wasserbaudenkmal aus der Zeit des barocken bayerischen Kurfürsten Max Emanuel vor etwa 300 Jahren. Seit Jahren laufen zu diesem historischen Baudenkmal aus früheren Zeiten Diskussionen und es gibt Streit über die Wiederherstellung seiner Ursprünglichkeit aus der Zeit des Barocks. Heute zeigt sich der einstmals mit einer hoch entwickelten Wasserbaukunst angelegte Kanal für die Wasserversorgung der Schleißheimer Fürstenschlösser mit einem eher biotopen Bewuchs, man könnte auch meinen, in einem augenscheinlich verwilderten, ungepflegten Zustand.
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Gesundheitsreferentin ruft Priogruppen 1 und 2 zum Impfen auf
Eine Auswertung der Impfsoftware (BayIMCO) des Freistaats hat jetzt ergeben, dass 12.500 Münchner*innen aus der 1. Priorisierungsgruppe bereits eine Einladung zur Impfung erhalten, aber noch keinen Termin vereinbart haben. In der Priorisierungsgruppe 2 sind das sogar rund 56.000 Personen.
Gesundheitsreferentin Beatrix Zurek appelliert deshalb dringend an alle Münchner*innen: „Bitte vereinbaren Sie einen Impftermin für sich, sobald Sie eine Einladung vom Registrierungsportal BayIMCO per SMS und Mail oder per Brief erhalten. Die Impfung steht Ihnen zu und bietet Ihnen Schutz vor einem möglicherweise tödlichen Virus. Wenn Sie keine Impfung im Impfzentrum mehr benötigen, weil Sie beispielsweise schon bei Ihrem Hausarzt geimpft wurden, löschen Sie bitte den Account bei BayIMCO.“ Das Impfzentrum Riem wird die registrierten Personen nochmals per E-Mail und SMS erinnern und dazu auffordern, einen Termin zu vereinbaren. Wer seine Registrierung per Impf-Telefon gemacht hat, wird gebeten, dort anzurufen und einen Termin zu vereinbaren.
Wer sich noch nicht im bayerischen Registrierungsportal BayIMCO für einen Impftermin registriert hat, kann dies unter https://impfzentren.bayern.de nachholen. Für Personen ohne eigenen Internet-Zugang ist das Impf-Telefon der Stadt München unter der Telefonnummer 089/90429-2222 täglich von 8 bis 18 Uhr erreichbar.
Für Senior*innen in München besteht auch die Möglichkeit, sich für eine wohnortnahe Impfung bei einem von 30 Alten- und Service-Zentren (ASZ) anzumelden oder einen Termin bei ihrem Hausarzt zu vereinbaren.
Aktuell wird im Impfzentrum alle 5,6 Sekunden eine Impfung durchgeführt.
Endlich: Corona-Impfung für 70+ im Seniorenpavillon!
In anderen Stadtbezirken mit Alten- und Service-Zentrum (ASZ) können sich ältere Herrschaften bereits seit einiger Zeit dort gegen Covid-19 impfen lassen und müssen damit nicht mehr quer durch die Stadt fahren, hin zum einzigen Impfzentrum der Millionenstadt bei der Messestadt Ost. Doch nun gibt es endlich auch für den 24. Stadtbezirk, der einzige Bezirk ohne ein Alten-und-Service-Zentrum, eine gute Nachricht: Alle, die älter als 70 Jahres sind und im 24. Stadtbezirk wohnen, können sich ab sofort im Senioren-Pavillon der Diakonie Hasenbergl am Pfarrer-Steiner-Platz 1, 80933 München, zum Impfen anmelden. Die Telefonnummer: 37 06 44 34. Die erste Impfung soll anschließend in etwa 14 Tagen verabreicht werden. Lange schon hatten der Seniorenbeirat und der BA 24 diese Impfmöglichkeit vor Ort gefordert und das Sozialreferat hat sie nun tatsächlich umgesetzt.













