In der ersten Printausgabe des neuen Jahres berichteten wir über das noble neue Toilettenhäuschen am Goldschmiedplatz, das das Baureferat auf Wunsch des BA hier in den Wochen vor Weihnachten aufgestellt hatte. Im Ursprungstext hatten wir noch mit der Bitte geschlossen, dass das Toilettenhäuschen, das gewiss eine Stange Steuergelder gekostet hat, doch lange so sauber und ordentlich aussehen möge wie zu Beginn. Unser Wunsch wurde leider nicht erhört.
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Silvester: Feuerwerk im Weitl-Garten bei der kleinen Unterführung
Nachdem der Verkauf von Feuerwerk nach dem Willen der bayerischen Staatsregierung auch heuer verboten ist und nicht jeder im Internet zweifelhafte Ware von irgendwoher ordern will bzw. seinen Vorrat an Feuerwerkskörpern aus den Vorjahren schon 2020 aufgebraucht hat, dürfte es an Silvester um 24 Uhr vergleichsweise still werden. Nur die Feldmochinger haben Glück und bekommen die bösen Geister von 2021 vertrieben. Ganz professionell.
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Es weihnachtet sehr, auch im Wald …
Feldmoching hat wieder eine Corona-Teststation
Seit heute morgen um 8 Uhr ist in Feldmoching nicht mehr der blauer Karpfen, sondern der Widder angesagt. Sie verstehen nicht? An der Pflaumstr. 8, bei Automobile Widder (neben der ehemaligen Möbelidee) gibt es seit heute endlich wieder eine Corona-Schnellteststation in Feldmoching. Man kann sich seinen Termin online buchen oder Sie nutzen den unten stehenden QR-Code auf dem Foto oder Sie vereinbaren per Telefon (Tel.-Nr. 97 89 87 28) einen Termin. Das Testergebnis kommt innerhalb von 15 bis 20 Minuten via E-Mail. So kann man auch als Geimpfter den 2G+Regeln entspannt entgegensehen bzw. als Geboosteter seine (Groß-)Eltern im Alters- oder Pflegeheim bequem besuchen. Bislang musste man sich als Feldmochinger dazu entweder nach Oberschleißheim zum Blauen Karpfen, ins Mira oder auf die Schrederwiesen bequemen.
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Und schon wieder ein Wohnhaus abgerissen
An der Glasstr. stand wenige Jahrzehnte lang in einem gepflegten Garten ein schönes Wohnhaus mit zwei kompletten Wohnungen samt Balkon. Das Haus hatte sich seinerzeit ein jung vermähltes Ehepaar aus Feldmoching mit viel Herzblut, viel Arbeit auch in Eigenleistung und mit hohen Entbehrungen gebaut, darin glücklich gelebt und die Kinder aufgezogen. Vor einigen Jahren verstarb zuerst die Ehefrau, danach der Ehemann und das schöne Haus fand zwar seine Erben, wurde aber nicht neu bezogen, sondern stand von da an leer und verlassen da. Bis es vor nicht allzu langer Zeit von einem Investor gekauft wurde.
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Wer macht denn so was …
Da ist der Münchner Norden seinem schlechten Ruf mal wieder voll gerecht geworden: Als der Bildhauer Martin Kortes, über den wir kürzlich berichteten, am Mittwoch, den 8. Dezember zu seiner „Arbeitsstelle“ im Frauenholz kam, um weiter an seiner Holzskulptur zu arbeiten, musste er mit Entsetzen feststellen: Das schwere Teil ist weg. Ein paar sperrige Äste lagen noch herum. Abgesägt. Doch der Holzblock, dem er seit Wochen fast täglich mehrere Stunden Form und Gesicht gegeben hat … einfach verschwunden. Abtransportiert. Kortes Enttäuschung: riesengroß. Er rang noch Stunden später mit den Worten. Wir finden: eine Unverschämtheit. Eine Gemeinheit. Sollte jemand das bearbeitete Holzstück entdecken, bitte melden Sie sich doch beim Verlag!
Rewe am Bahnhof hat nun einen Post-/DHL-Paketshop
Seit Dienstag, den 7. Dezember hat Feldmoching eine zweite Poststation: Sie finden diese im hinteren Bereich des Rewe am Walter-Sedlmayr-Platz, dort wo die Fleisch-/Wursttheke ist. Die Post-/DHL-Station ist von Montag bis Samstag jeweils von 9 bis 18 Uhr geöffnet und nimmt Pakete und Briefe aller Art an, gibt Pakete aus und verkauft Briefmarken. Nur Bankgeschäfte lassen sich dort nicht tätigen.
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Seniorencafé oder: Kerzen, Kerzen, Kerzen …
Das Seniorencafé am 25. November im Gemeindesaal der Bethanienkirche hatte das Motto „Kerzen“. Ilona Staeves hatte nicht nur eine Taufkerze dabei, sondern auch ein Grablicht um an Allerheiligen zu erinnern. Ferner gab es eine Martinslaterne auf der Kaffeetafel und eine Kerze vom Lichterbaum der Bethanienkirche, da am Ewigkeitssonntag der Verstorbenen der Gemeinde gedacht wurde. Für das neue Kirchenjahr stand eine Adventsgesteck inmitten der Lichter. Die Senioren hörten die Geschichte der vier Kerzen. Die Kerzen „Liebe“, „Glaube“ und „Frieden“ erloschen, weil es dies immer weniger in der Welt gibt. Aber die letzte Kerze die „Hoffnung“ brannte noch und solange diese brennt, können die anderen Kerzen immer wieder entzündet werden. Und so leuchteten wieder alle Kerzen bei Kaffee und Kuchen.
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Ab sofort winterfest!
Nicht nur in den Gärten wird vor dem ersten angekündigten leichten Wintereinbruch des Jahres alles dicht gemacht. Auch die Edelweißler haben dieser Tage das Denkmal zum 2. Weltkrieg (in Buchform) winterfest gemacht.
P.S.: Über Geschmack lässt sich ja trefflich streiten und über manche Entscheidung auch. Das etwas gerupft aussehende, mickrige „Bukett aus Waldpflanzen“ ist die städtische Variante für die bis dato am Volkstrauertag niedergelegten Kränze zu Ehren und im Gedenken der Millionen Kriegsopfer des 20. Jahrhunderts. Sie wurden heuer erstmals an den zahlreichen Denk-, Mahn- und zugleich Friedensmalen in unserer stolzen Stadt niedergelegt. Die allermeisten Ortsvereine sind diesem Vorbild nicht gefolgt und haben stattdessen auch heuer, wie es Tradition ist, einen Kranz. Auch in Feldmoching. Aber vielleicht haben die Waldbuketts ja zumindest die Stadtkasse geschont, wenn sie schon nicht das Auge und Teile der Bevölkerung erfreuen.
Reinhard Krohn
Strukturkonzept Siedlung Ludwigsfeld
Ein Hinweis für alle, die heute Abend die öffentliche Informations- und Diskussionsveranstaltung im Bürgerhaus Karlsfeld, Allacher Str. 1, 85757 Karlsfeld, besuchen möchten: Es gilt die 2G-Regel – genesen oder geimpft. Ungeimpfte, selbst mit teurem PCR-Test, sind ausgeschlossen!