Auch Insekten brauchen ein Zuhause! Aber oft finden Wildbienen, Hummeln und Co. keinen geeigneten Wohnraum für ihre Kinderstube. Am Umwelthaus am Obergrashof bauen daher am Donnerstag, den 21. April, also in den Osterferien, Vertreter vom Verein Dachauer Moos mit Kindern und Jugendlichen ab 8 Jahren ein kleines Insektenhotel für den eigenen Garten. Mit verschiedenen Materialien wie Holz, Ton oder Bambusröhren bastelt jeder eine Unterkunft für die kleinen Brummer und leistet so einen Beitrag zur Artenvielfalt im Garten oder auf dem Balkon.
Treffpunkt ist am Donnerstag, den 21. April um 10 Uhr am Umwelthaus Dachauer Moos am Obergrashof 1. Der Bau der Nisthilfen dauert bis ca. 12 Uhr. Die Kursgebühr beträgt 10,– € (inkl. Material).
Die Veranstalter erbitten eine Anmeldung bis 18. April unter Tel. 08131 / 275 85 85 oder umweltbil-dung@verein-dachauer-moos.de
Einen Spaziergang wert: Die Saatkrähenkolonie am Hasenbergl Nord
Ein wenig fühlt man sich in Alfred Hitchcocks Horrorfilm „Die Vögel“ versetzt, wenn man derzeit am Hasenbergl Nord beim dem kleinen hundertjährigen Kiefernhain spazieren geht, in dem früher Baracken der einstigen Fliegertechnischen Schule 3 vom Flugplatz Oberschleißheim und später des DP-Lagers standen: Zahllose Saatkrähen umfliegen derzeit die hohen Kiefern und die Laubbäume im Süden, in der die Krähenpaare in den letzten Wochen wieder eine neue Brutkolonie errichtet haben.
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Ab dem 1. April: Hotel Abasto mit neuem Restaurant
Wer in den letzten Wochen abends vorbeiging beim Hotel Abasto am Feldmochinger Bahnhof, der bemerkte, dass im Restaurant stets Dunkelheit herrschte. Und das, obwohl es doch längst keine Corona-Beschränkung des Betriebs auf bis zu 22 Uhr gab. Des Rätsels Lösung: Das Kolin, der externe Betreiber des Restaurants, hat Mitte Januar aufgehört. Loszulegen mit einem Gastrobetrieb in Corona-Zeiten bedarf ganz offensichtlich guter Nerven und eines gehörigen finanziellen Polsters … Doch ab dem 1. April geht’s weiter: aus Kolin wird Kylian.
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„Problem“-Biber am Feldmochinger See
Am Feldmochinger See ist offensichtlich ein recht aktiver Biber unterwegs.
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Feldmoching: Plastikgebirge statt Rolltreppe
Irgendwie mutet das Ganze ja wie ein großer Schildbürgerstreich an: Da wurde beim Bahnhof Feldmoching zwar vor einigen Jahren im Rahmen des U-Bahn-Anschlusses und der Umgestaltung des S-Bahnhofs im Zugangsbereich zu Gleis 1 eine Betonrampe eingebaut für eine Rolltreppe – angeblich um Sprungkosten zu vermeiden. Dabei sehen laut Bahn „unsere gültigen Richtlinien und Ausstattungshandbücher keine Fahrtreppe für Feldmoching vor“. Jahrelang stellten trotzdem immer wieder Bürger entsprechende Anträge oder monierten wahlweise die völlige Vermüllung dieser Betonrampe, die mangels anderer Nutzung von Pendlern als großer Abfalleimer genutzt wurde. Nun ist einem findigen Bahnmitarbeiter offensichtlich eine geniale Idee gekommen, diese Industriebrache einfach zu verstecken, nach dem Motto: aus dem Auge, aus dem Sinn. Schluss mit dem Wunsch nach einer Rolltreppe. Und den Unrat muss man auch nicht mehr beseitigen. Aber: Was für eine Ansammlung hässlicher Plastikteile und Verschwendung von Steuergeldern! Oder ist das Plastikungetüm vielleicht doch als moderner Bauzaun zu verstehen und die Rolltreppe kommt demnächst?
„Mach München besser“: Erweitertes Meldeangebot
Ab Donnerstag, den 3. März, können auf der Internet-Seite „Mach München besser“ auch beschädigte oder verschmutzte Altkleidercontainer beziehungsweise Verunreinigungen und Überfüllungen von Wertstoffinseln gemeldet werden. „Mach München besser” ist eine städtische Plattform zum Melden von Schäden und Verschmutzungen im Münchner Stadtgebiet. Dieser Service ist seit 1. September 2021 in Betrieb. Die Meldungen zu den Altkleidercontainern werden direkt beim Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) bearbeitet. Da für die Wertstoffinseln nicht der AWM, sondern Firmen der Dualen Systeme zuständig sind, werden Meldungen zu den Wertstoffinseln an die zuständigen Betreiberfirmen mit der Bitte um Abhilfe weitergeleitet. Die Bürger können sich aber auch weiter direkt an die jeweiligen Betreiber der betroffenen Container wenden, deren Kontaktdaten auf den Containern aufgedruckt sind. Zum Teil funktioniert dies auch über QR-Code.
Dicke Rauchwolken im Münchner Norden bis zum Odeonsplatz
Nein, es brennt nicht am Hasenbergl und nicht in der Siedlung am Lerchenauer See – auch wenn uns von dort dicke Rauchwolken gemeldet wurden. Laut Münchner Feuerwehr brennt in Freimann eine ca. 600 qm große Lagerhalle. Die Feuerwehr hat den Brand in Griff, aber noch nicht gelöscht. Da die Halle einsturzgefährdet ist, muss das Dach erst noch mit einem Spezialkran geöffnet werden, damit dann von oben aus das Feuer gelöscht werden kann. Das angebaute Bürogebäude wird derzeit gesichert und gekühlt. Es gab einen Leichtverletzten. Über Brandursache und Sachschaden kann die Polizei derzeit noch keine Aussagen machen.
St 2342: Das bedeuten die Baummarkierungen
Wer auf der Bundesstraße St 2342 von Feldmoching nach Oberschleißheim fährt, dem fallen seit ein paar Wochen die pinkfarbenen Punkte, die entlang der Straße an sehr sehr vielen Bäumen prangen, sofort ins Auge. Meist ist das ja ein schlechtes Zeichen für die betroffenen Bäume – dachte sich auch Dirk Höpner, der einzige Stadtrat aus dem Stadtbezirk 24 für die München-Liste/ÖDP und schrieb an das Umweltschutzreferat des Landratsamts München mit der Bitte um Aufklärung.
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Corona und kein Ende
Weil sich nun wirklich jeder mit Omikron anstecken kann, ob geimpft, geboostert oder umgeimpft, ist es gut, dass allerorten Testmöglichkeiten vorhanden sind, um schnell professionell überprüfen zu lassen, ob die Halsschmerzen und der Schnupfen wirklich „nur“ eine Erkältung sind, oder Anzeichen einer Omikron-Infektion. Seit einigen Tagen steht vor dem Kulturzentrum 2411 an der Blodigstr. 4 ein Container, in dem wie am Feldmochinger Bahnhof eine Corona-Teststation untergebracht ist. Diese ist von Montag bis Sonntag jeweils von 8 bis 20 Uhr geöffnet.
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Goldschmiedplatz: Neues Toilettenhäuschen schon demoliert
In der ersten Printausgabe des neuen Jahres berichteten wir über das noble neue Toilettenhäuschen am Goldschmiedplatz, das das Baureferat auf Wunsch des BA hier in den Wochen vor Weihnachten aufgestellt hatte. Im Ursprungstext hatten wir noch mit der Bitte geschlossen, dass das Toilettenhäuschen, das gewiss eine Stange Steuergelder gekostet hat, doch lange so sauber und ordentlich aussehen möge wie zu Beginn. Unser Wunsch wurde leider nicht erhört.
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