Am vergangenen Samstag haben viele fleißigen Helfer den achtlos weggeworfenen Wohlstandsmüll ihrer Mitbürger in Grünflächen und Brachen eingesammelt und in graue Müllsäcke verbracht. Schade nur, dass die zuständigen Behörden nicht auch so schnell und zügig arbeiten. Zumindest in Feldmoching liegen die Müllsäcke immer noch herum. Und der Müll vermehrt sich! Seit einigen Tagen liegen neben den Müllsäcken an der Raheinstr. auch noch etliche Autoreifen. Na immerhin hat dieser nette Mensch die Reifen gleich zum Sammelplatz hingefahren und nicht wieder irgendwo in Wald und Flur abgelagert. Es wäre aber trotzdem schön, wenn der Müll endlich abtransportiert würde. Sonst kommt womöglich noch mehr dazu!
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Das war der Feldmochinger Straßenfasching 2014
Feldmoching: Erster Brand auf der Brachfläche
Heuer ist die Natur in allem etwas früher dran als beispielsweise im vergangenen Jahr. Auch mit Bränden bei der Brachfläche entlang der Bahntrasse ist 2014 offensichtlich früher zu rechnen, zumal ja der Winter relativ trocken war. Jedenfalls durfte die Feuerwehr auf der Brachfläche entlang der Raheinstr. am Mittwoch, den 26. Februar gegen 16.45 Uhr erstmals in dem Jahr ein Feuer löschen. Ob es nun absichtlich gelegt wurde oder eine achtlos weggeworfene Zigarettenkippe den Brand auslöste, wird sich wohl nicht mehr ermitteln lassen. In diesem Sinne hat die angepeilte Bebauung entlang der Bahntrasse doch ihr Gutes. Trockenes Gras, Gestrüpp und Gehölz gibt es dann dort nicht mehr.
Fasanerie: Überfall auf Bäckereifiliale
Dabei deutete er auf seine Jacke und die 30-Jährige konnte deutlich sichtbar eine schwarze Pistole erkennen. Die geschockte Frau entnahm aus der noch geöffneten Kasse Bargeld und händigte es dem Räuber in einer Tüte aus. Danach flüchtete der Täter in unbekannte Richtung. Die Kassiererin erlitt einen schweren Schock. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Fasanerie: Überfall auf Bäckereifiliale
Fasaneriesee: Uferbereich gesäubert
Mächtig aufgeräumt hat das Münchner Gartenbaureferat am Fasanerie See. Spaziergänger reiben sich momentan verwundert die Augen, weil der Uferbereich so aufgeräumt aussieht. Es wurden nicht nur viele Büsche und Sträucher entfernt, sondern auch etliche größere Bäume und viele Äste abgesägt. Da bleibt nur die Hoffnung, dass bis zum Sommer Bäume und Büsche kräftig austreiben, um Schatten spenden zu können!
Aldi-Parkplatz: Wer kennt die Täterin?
Eine 73-jährige verwitwete Münchnerin war am Samstag, den 8. Februar morgens um 9.20 Uhr zu Fuß auf dem Aldi-Parkplatz an der Dülferstr. unterwegs. Zu diesem Zeitpunkt fuhr eine bislang unbekannte Pkw-Fahrerin mit ihrem Geländewagen, von der Dülferstr. her kommend, auf den Parkplatz, um im weiteren Verlauf nach links zu den Stellplätzen abzubiegen. Hierbei übersah sie die 73-Jährige und erfasste die Rentnerin mit der Wagenfront. Die Münchnerin kam bei dem Zusammenstoß zu Sturz und zog sich eine Kopfplatzwunde zu, die in einer Klinik behandelt werden musste. Die bislang unbekannte Autofahrerin entfernte sich nach dem Zusammenstoß von der Unfallstelle, ohne sich um die verletzte Frau zu kümmern und ohne ihre Personalien feststellen zu lassen.
Die Fußgängerin beschreibt die flüchtige Fahrerin als rund 35 bis 40 Jahre alt, mit schulterlangen, brünetten Haaren. Bei dem Pkw handelt es sich um einen Geländewagen, ähnlich einem Range Rover in heller Farbe (beige oder hellgrau). Ob das Fahrzeug durch den leichten Anstoß beschädigt wurde, ist nicht bekannt.
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstr. 210, Tel.: 62 16 33 22, in Verbindung zu setzen.
Schaden zu viele Misteln den Wirtsbäumen?
Die Mispel scheint sich in unserer Region, vornehmlich an Bächen und auf anmoorigen Standorten mit einer im Schnitt höheren Luftfeuchtigkeit, sehr wohl zu fühlen. Schauen wir uns einmal die Pappelallee zwischen Feldmoching und der Fasanerie an oder die Allee der zirka 60 Jahre alten Hybrid-Pappeln entlang des Würmkanals.
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Feldmoching: Hurra, wieder ein Kindergarten!
Die „Bauerhof-Kita“ befindet sich, so wird bereits heftig geworben, „ein paar Gehminuten vom Feldmochinger See entfernt, bietet eine riesige Freifläche und einen eigenen Streichelzoo. Naturpädagogik, Waldpädagogik und Tierpädagogik werden hier im Fordergrund stehen.“
Da bleibt nur zu hoffen, dass der „Fordergrund“ wie die anderen Schreib-, Komma- und Grammatikfehler im Werbetext nur flüchtige „Vertipper“ waren und die Betreuung der Kleinsten und Kleinen ansonsten sorgfältig und liebevoll vorgenommen wird. Die „Möglichkeiten für phantasievolle, ausgedehnte und faszinierende Naturbegegnungen“ (O-Ton Werbetext) kosten schließlich einiges: ein Kinderkrippenplatz von 570 Euro bis 1.250 Euro pro Monat (bei Kindern unter 12 Monaten erhöht sich die Monatsgebühr noch einmal um 5 %) und ein Kindergartenplatz von 750 bis 915 Euro. Die Anmeldegebühr beträgt 500 Euro, die Essenspauschale im Kindergarten 110 Euro.
Was „Alpha-Frauen“ in der Lernwerkstatt machen
Die Lernwerkstatt ist ein niederschwelliges Angebot vor allem für Frauen, um das untergründige Analphabetentum im Land zu bekämpfen. Ziel der Lernwerkstatt ist es, zur primären Alphabetisierung beizutragen und die Frauen fit fürs Lernen zu machen. Damit sie überhaupt den Schritt hin ins Bildungslokal wagen, muss das Angebot kostenfrei und wohnortnah sein. Selbst ein Kriterium wie die Ebenerdigkeit der „Räumlichkeiten“ ist wichtig, dass die Frauen den Weg ins Bildungslokal wagen.
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