Mächtig aufgeräumt hat das Münchner Gartenbaureferat am Fasanerie See. Spaziergänger reiben sich momentan verwundert die Augen, weil der Uferbereich so aufgeräumt aussieht. Es wurden nicht nur viele Büsche und Sträucher entfernt, sondern auch etliche größere Bäume und viele Äste abgesägt. Da bleibt nur die Hoffnung, dass bis zum Sommer Bäume und Büsche kräftig austreiben, um Schatten spenden zu können!
Aldi-Parkplatz: Wer kennt die Täterin?
Eine 73-jährige verwitwete Münchnerin war am Samstag, den 8. Februar morgens um 9.20 Uhr zu Fuß auf dem Aldi-Parkplatz an der Dülferstr. unterwegs. Zu diesem Zeitpunkt fuhr eine bislang unbekannte Pkw-Fahrerin mit ihrem Geländewagen, von der Dülferstr. her kommend, auf den Parkplatz, um im weiteren Verlauf nach links zu den Stellplätzen abzubiegen. Hierbei übersah sie die 73-Jährige und erfasste die Rentnerin mit der Wagenfront. Die Münchnerin kam bei dem Zusammenstoß zu Sturz und zog sich eine Kopfplatzwunde zu, die in einer Klinik behandelt werden musste. Die bislang unbekannte Autofahrerin entfernte sich nach dem Zusammenstoß von der Unfallstelle, ohne sich um die verletzte Frau zu kümmern und ohne ihre Personalien feststellen zu lassen.
Die Fußgängerin beschreibt die flüchtige Fahrerin als rund 35 bis 40 Jahre alt, mit schulterlangen, brünetten Haaren. Bei dem Pkw handelt es sich um einen Geländewagen, ähnlich einem Range Rover in heller Farbe (beige oder hellgrau). Ob das Fahrzeug durch den leichten Anstoß beschädigt wurde, ist nicht bekannt.
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstr. 210, Tel.: 62 16 33 22, in Verbindung zu setzen.
Schaden zu viele Misteln den Wirtsbäumen?
Die Mispel scheint sich in unserer Region, vornehmlich an Bächen und auf anmoorigen Standorten mit einer im Schnitt höheren Luftfeuchtigkeit, sehr wohl zu fühlen. Schauen wir uns einmal die Pappelallee zwischen Feldmoching und der Fasanerie an oder die Allee der zirka 60 Jahre alten Hybrid-Pappeln entlang des Würmkanals.
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Feldmoching: Hurra, wieder ein Kindergarten!
Die „Bauerhof-Kita“ befindet sich, so wird bereits heftig geworben, „ein paar Gehminuten vom Feldmochinger See entfernt, bietet eine riesige Freifläche und einen eigenen Streichelzoo. Naturpädagogik, Waldpädagogik und Tierpädagogik werden hier im Fordergrund stehen.“
Da bleibt nur zu hoffen, dass der „Fordergrund“ wie die anderen Schreib-, Komma- und Grammatikfehler im Werbetext nur flüchtige „Vertipper“ waren und die Betreuung der Kleinsten und Kleinen ansonsten sorgfältig und liebevoll vorgenommen wird. Die „Möglichkeiten für phantasievolle, ausgedehnte und faszinierende Naturbegegnungen“ (O-Ton Werbetext) kosten schließlich einiges: ein Kinderkrippenplatz von 570 Euro bis 1.250 Euro pro Monat (bei Kindern unter 12 Monaten erhöht sich die Monatsgebühr noch einmal um 5 %) und ein Kindergartenplatz von 750 bis 915 Euro. Die Anmeldegebühr beträgt 500 Euro, die Essenspauschale im Kindergarten 110 Euro.
Was „Alpha-Frauen“ in der Lernwerkstatt machen
Die Lernwerkstatt ist ein niederschwelliges Angebot vor allem für Frauen, um das untergründige Analphabetentum im Land zu bekämpfen. Ziel der Lernwerkstatt ist es, zur primären Alphabetisierung beizutragen und die Frauen fit fürs Lernen zu machen. Damit sie überhaupt den Schritt hin ins Bildungslokal wagen, muss das Angebot kostenfrei und wohnortnah sein. Selbst ein Kriterium wie die Ebenerdigkeit der „Räumlichkeiten“ ist wichtig, dass die Frauen den Weg ins Bildungslokal wagen.
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Die Fasanerie hat einen seltenen Zuagroasten
Die Fasanerie hat seit einigen Monaten einen lichtscheuen „Zuagroasten“: Es ist ein Biber, der im Reigersbach lebt. Vermutlich hat er sich von der Biberpopulation auf der anderen, der Moosacher Seite des Rangierbahnhofs, wo der Reigersbach herkommt, getrennt. An seiner neuen Wirkungsstätte hat er sich nicht etwa in irgendeine Hängematte gelegt, sondern ist selbst schon recht aktiv geworden und baut an einem prächtigen „Staudamm“, dort, wo der Füsslgraben in den Reigersbach fließt, wie Anwohner berichten. Ein deutlicher Aufstau ist schon zu erkennen und auch die Schäden an den Bäumen lassen sich nicht wegdiskutieren. Aber noch darf er dort, unter fachlicher Aufsicht eines Landschaftspflegers, zur Freude der hiesigen Kinderschar bleiben. Inzwischen, so haben wir gehört, lebt der Biber auch nicht mehr alleine. Er habe, so heißt es, mindestens eine Gefährtin „nachgeholt“.
Foto: Petra Graßer
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