[Weiterlesen…] Infos zum Plugin FIZ Future: Was Bürger zur BMW-Erweiterung sagen
Immobiliengesellschaft Patrizia verkauft erste GBW-Wohnungen
Kaum gekauft, schon geht’s ans Verscherbeln: Bereits wenige Monate, nachdem das Bieterkonsortium um das Augsburger Immobilienunternehmen Patrizia den Zuschlag für das Wohnungsunternehmen GBW erhielt, haben die Augsburger erste Wohnungen in München schon wieder verkauft. Da dabei vertraglich eingegangene Verpflichtungen offensichtlich nur zum Teil an die neuen Eigentümer weitergegeben wurden, befürchtet die Stadt München, dass auf Grund fehlender Mitteilungspflichten zu künftigen Mieterhöhungen und Investitionen kein wirksamer Mieterschutz für die GBW-Mieter erreicht werden kann. OB Ude hat daher die Patrizia in einem Schreiben aufgefordert, eine mieterfreundliche Umsetzung der Regelungen der „Sozialcharta“ vorzunehmen. Auch im Münchner Norden gibt es viele ehemalige GBW-Wohnungen.
Und auch die stehen, wie inzwischen zu erfahren war, bereits teils ebenso zum Verkauf wie GBW-Wohnungen in Schwabing, Maxvorstadt und Milbertshofen. Dazu OB Ude: Die bereits so rasch nach dem Erwerb durch die Patrizia einsetzende Filetierung der Münchener GBW-Wohnungsbestände ist zunächst ein deutliches Indiz dafür, dass die Patrizia die GBW-Wohnungen zu einem Preis erworben hat, der durch die Mieterträge des GBW-Konzerns alleine nicht zu finanzieren ist. Deshalb wird nun auf dem Rücken der GBW-Mieterschaft versilbert, was am Markt leicht und zu Höchstpreisen zu veräußern ist, nämlich Wohnungen in den begehrten Münchner Stadtvierteln. Ude wörtlich: „Natürlich haben alle Mieter und alle Kom- munalpolitiker gewusst, dass die Patrizia den Häuserbestand zur Spekulation nutzen wird. Aber niemand hätte gedacht, dass nicht einmal eine Schamfrist von ein paar Wochen nach der Landtagswahl eingehalten wird, sondern die Schamlosigkeit derart unverzüglich beginnt.“ Es räche sich nun, dass die BayernLB einen reinen Preiswettbewerb um die GBW-Aktien veranstaltet hat und das kommunale Konsortium mit seiner Absicht zur Bestandshaltung keine Chance hatte.
Erneuter Anlauf: 2022 Olympische Winterspiele nach München?
Am 10. November können die BürgerInnen von München zusammen mit Garmisch-Partenkirchen und den Landkreisen Traunstein und Berchtesgadener Land darüber abstimmen, ob sich die Landeshauptstadt und die Partnergemeinden für die Olympischen und Paralympischen Winterspiele 2022 bewerben sollen. Um sich über die mögliche Bewerbung informieren zu können, sind ab sofort Informationen zu sämtlichen Sportstätten, zu den Planungen für Verkehr und Umwelt, zum Olympia-Budget sowie zu den Bewerbungskosten im Internet zu finden.
Hasenbergl: Das sind die SiegerInnen des Fotowettbewerbs
Das Projekt, das sich unter Leitung des Stadtteilhistorikers Klaus Mai und der Fotografin Sabine Klem mit Unterbrechungen über ein Jahr hinzog, war von der Münchner Volkshochschule und dem Verein Stadtteilkultur 2411 in Kooperation mit dem Bildungslokal Hasenbergl im Herbst 2012 initiiert worden. Entsprechend setzte sich die Jury aus den drei Kooperationspartnern zusammen. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Hasenbergl: Das sind die SiegerInnen des Fotowettbewerbs
Lothar Müller erhält Bezirksmedaille 2013
Die Medaille erhielt beispielsweise Hans Ernst, der sich seit 50 Jahren um das Fischereiwesen am Ammersee verdient macht, während andere für ihr Engagement im Trachtenverein, für ihr jahrzehntelanges Engagement in Sachen Jahreskrippe, für die alljährliche Ausrichtung des Gautinger Klassikforums oder für ihren Einsatz um Schloss Hofstetten geehrt wurden. Und unter den Geehrten war auch Lothar Müller von der Siedlung am Lerchenauer See, vorgeschlagen von Bezirksrat Rainer Großmann. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Lothar Müller erhält Bezirksmedaille 2013
Ein Ärgernis an der Schwarzhölzlstr.
Joachim Unterländer gewinnt erneut Direktmandat
Feldmoching: Unterführung wieder einseitig gesperrt
Die einseitige Sperrung der Dülferstr. im Bereich der großen Unterführung in der letzten Woche war offensichtlich doch ein Probelauf für die richtige Sperrung, die seit heute gilt. Und siehe da, auch im Baustellenbericht der Stadt München findet sich nun ein Hinweis auf besagte Sperrung. Danach führt die Deutsche Bahn Instandsetzungsarbeiten an der Bahnüberführung zwischen Paul-Preuß- und Raheinstr. durch. Diese sollen laut Stadtinfo bis Ende September 2013 dauern. Im Unterführungsbereich ist wieder eine Wechselverkehrsregelung mit Baustellenampel eingerichtet, aber die kennen nun ja alle schon zur Genüge.
Apropos: Heute sind Arbeiter an der Baustelle tätig!
Feldmoching: Seniorenturnen weiter am Dienstag
Bis Schulbeginn stand nicht fest, ob das Seniorenturnen in Feldmoching weiter am Dienstagmorgen stattfinden kann. Der zuständige Herr im Referat für Bildung und Sport befand sich noch im Urlaub. Laut Artur-Kutscher-Realschule, die für dieses Schuljahr bekanntlich Bedarf in der Faganahalle angemeldet hat, haben die Stundenplaner der Schule Rücksicht aufs Seniorenturnen genommen und benötigen die Halle erst ab 10 Uhr. Man habe zwar enorme Überkapazitäten, weil die Schule aus allen Nähten platze, doch man wollte eine einvernehmliche Lösung, um Konflikte zu vermeiden. Nicht zuletzt auch deshalb, weil man im nächsten Jahr, wenn die Sanierung der Gera-Schule beginne, einen deutlich höheren Hallenbedarf haben werde, so war aus Moosach zu erfahren. Dann müssten sämtliche Grund- und Realschüler sowie die Gymnasiasten, also über 2.000 Schüler, auf umliegende Turnhallen ausweichen.