Die Kinderkrippe soll laut Antrag im Erd- und Kellergeschoss platziert werden, getragen wird die Kindertageseinrichtung vom Verein Eltern-Kind-Initiative Regenbogenkinder (EKI). Bei dieser Art von Kindergarten muss jede Familie pro Krippenjahr 25 Pflichtstunden an gemeinnütziger Arbeit leisten. Der Kindergarten wird Mo. – Do. von 7 bis 17 Uhr geöffnet sein und freitags von 7 bis 16 Uhr. Eine Halbtagsbetreuung ist nicht vorgesehen. Sieben Beschäftigte (drei Vollzeit-, vier Teilzeitkräfte) sollen die 30 Kinder in zwei Gruppen (1-2 J., 2-3 J.) betreuen.
Dabei hätte der ehemalige Schlecker-Laden die ideale, weil zentrale Lage gehabt für ein kleines, fußläufig erreichbares Lebensmittelgeschäft – wer braucht schließlich schon 100 Senfsorten und 20 verschiedene Löffelbisquits, wie es die modernen Einkaufstempel anbieten und die wegen ihrer Weitläufigkeit und ihrer Warenvielfalt doch nur die Zeit der einkaufenden Kundschaft stehlen.
24. Stadtbezirk stimmte für Olympia 2022
Hätten alle so gestimmt wie die Bürger im 24. Stadtbezirk, gäbe es jetzt bei den Olympia-Befürwortern keine langen Gesichter und München hätte sich mit den drei Partnergemeinden erneut um die Ausrichtung von Winterspielen bewerben können. Denn im nördlichen Stadtbezirk stimmten 53,3 % der Stimmberechtigten für eine erneute Bewerbung, 46,7 % waren dagegen. In München insgesamt zeigte man den olympischen Bestrebungen mit 52,1 % dagegen die rote Karte. Lediglich in 8 von 25 Stadtbezirken erhielten die Olympiabefürworter die Mehrheit. Im Nachbarbezirk 11 – Milbertshofen / Am Hart – gab es ein glattes Patt.
Stadt kauft Wohnungen am Hasenbergl
Seit Wochen verkauft die Augsburger Immobilienfirma Patrizia Wohnungen in München, die sie erst vor einigen Monaten von der Bayern LB gekauft hat. Doch erst bei diesen Wohnanlagen spannt die Landeshauptstadt München einen städtischen Rettungsschirm für die MieterInnen auf. Dieses Engagement wird zwar die Stadt einiges kosten, doch es sichert langfristig einen öffentlichen, auch für Otto-Normal-Verdiener erschwinglichen Wohnungsbestand. Laut OB Ude sei unter den konkreten Umständen im Einzelfall vertretbar, um einen Beitrag zur langfristigen Sicherung des sozialen Friedens in der Stadt zu leisten. Und weiter: „Es bleibt aber ärgerlich, dass der städtische Steuerzahler tief ins Stadtsäckel greifen muss, um ehemals staatliche Mieter vor den Unbillen des Immobilienmarktes zu schützen und so auch noch an der Refinanzierung des skandalösen Privatisierungsvorgangs mitzuwirken.“
Die Wohnungen, die die Stadt mit Ausübung des Vorkaufsrechts im Hasenbergl und in Giesing erwirbt, sollen künftig durch die städtische Wohnungsbaugesellschaft Gewofag verwaltet werden.
Mehr Mülleimer im Gebiet des Rangierbahnhofs
Bislang sind lediglich an den Zugangssperren zum Rangierbahnhof, also beispielsweise an der Borsigstr., der Pappelallee und der Reigersbachstr., einige Abfalleimer installiert – definitiv zu wenige. Bei den Sitzgelegenheiten zwischen der Lassalle- und der Dachauer Str. entlang des Rangierbahnhofgeländes ist dagegen kein einziger Mülleimer zu finden. Daher tößt man gerade bei Sitzgelegenheiten immer wieder auf achtlos weggeworfenen Unrat. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Mehr Mülleimer im Gebiet des Rangierbahnhofs
Fußgängerampel an der Lerchenstr. nicht möglich
So hätte der Bürgerverein Lerchenau gerne auf Höhe des ehemaligen Rewe-Gebäudes eine Fußgängerampel gehabt. Doch auch dem konnte der Vertreter des Kreisverwaltungsreferats nicht zustimmen. Eine Fußgängerampel kann es wegen der abknickenden Vorfahrt grundsätzlich nicht geben – nur der Bus, der aus der Robinienstr. in die Lerchenstr. einfährt, wird künftig eine Priorisierung per Ampelschaltung erhalten. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Fußgängerampel an der Lerchenstr. nicht möglich
Ampelschaltung lässt sich nicht verändern
Die Fußgänger jammern, dass der Autoverkehr auf der Lerchenauer Str. sehr lange Grünphasen hat, so dass sie, um den Bus stadteinwärts noch zu erreichen, regelmäßig unter Einsatz ihres Lebens über die viel befahrene Lerchenauer Str. zum Bus an der Haltestellen rennen müssten. Die rund 30 Anwohner an der Lerchenauer Str. 148 haben wieder andere Sorgen. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Ampelschaltung lässt sich nicht verändern
Am Sparsamstag wurden die Sparschweine geschlachtet
BA wünscht Ergänzungen zum Nord-Süd-Grünzug
In dieses Konzept passt ein Antrag, den der Bezirksausschuss 24 auf seiner letzten Sitzung beschloss. Es geht dabei um Ergänzungen zum geplanten Nord-Süd-Grünzug für Radler, bei dem auch vom Stadtrand aus der Blick in Richtung Innenstadt gewendet werden sollte, so der BA. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin BA wünscht Ergänzungen zum Nord-Süd-Grünzug
Ob Rot, ob Schwarz – Politiker für erneute Olympia-Bewerbung
Die gemeinsame Presseerklärung stammt von den Landtagsabgeordneten Diana Stachowitz (SPD) und Joachim Unterländer (CSU), den Bundestagsabgeordneten Johannes Singhammer (CSU) und Florian Post (SPD) sowie von Alexander Reissl, dem SPD-Fraktionssprecher im Münchner Stadtrat, und von Alexander Dietrich, dem Ortsvorsitzenden der CSU Moosach. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Ob Rot, ob Schwarz – Politiker für erneute Olympia-Bewerbung
Grashofstr.: Kaum Chance auf Ampel oder Zebrastreifen
Zwar stellen auch Erwachsene fest, dass diese Kreuzung unangenehm zu queren ist, da die Pendler, von Ludwigsfeld kommend, generell eine recht gute Geschwindigkeit haben und kaum mehr ein Blinkzeichen geben, ob sie nun in die Grashofstr. belieben einzubiegen oder nicht. So steht man und steht man, obwohl man vielleicht schon längst die zudem recht großzügig ausgebaute Kreuzung hätte überqueren können. Kinder mag diese Kreuzung noch größer und unübersichtlicher erscheinen. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Grashofstr.: Kaum Chance auf Ampel oder Zebrastreifen