Stachowitz überreicht 610 Euro an Bildungslokal
Untermühle: Ude soll Wort halten
Die Mauer muss weg!
Der Walter-Sedlmayr-Platz ist bekanntermaßen einer der hässlichsten Plätze ganz Münchens, ja ganz Bayerns. Er ist eine graue, leblose Steinwüste, mag der „Künstler“, Professor Ludger Gerdes, der den Platz geschaffen hat, auch noch so angesehen sein und gelehrige Theorien dazu aufgebaut haben, was er mit dem Platz angeblich alles so ausdrücken wollte und welche „Sogkraft“ der leere Raum auf ihn ausübte. Auf die Feldmochinger sprang diese Kraft jedenfalls bislang nicht über. Besonders hässlich finden viele die den Platz abriegelnde Steinmauer: in Berlin abgerissen, in Feldmoching wieder aufgebaut, sagen die Kritiker.
Im Sommer ist der unansehnliche Steinhaufen, der da hilflos herumsteht, ja noch praktisch, immerhin kann man sich dort hinsetzen, um in Ruhe sein Eis von der Eisdiele gegenüber zu genießen. Und auf der Rückseite finden sich immer wieder Menschengruppen, um, nun ja, dort, abgeschirmt von der Mauer, ihr Bierchen trinken. Und angeblich soll es hier auch im Schutz der Dunkelheit schon mal Drogen zu kaufen geben.
Nun hat ein Graffiti-„Künstler“ die herrschende Meinung in Sachen Mauer mal künstlerisch am „Kunstwerk“ umgesetzt.
Achtung: Busumleitung bei den Linien 141 und 170!
Wegen Straßenbauarbeiten in der Hugo-Wolf-Str. werden die Stadtbus-Linien 141 und 170 von Montag, den 26. August bis voraussichtlich Mittwoch, den 11. September teilweise umgeleitet. Die Busse lassen die Haltestellen Weyprechtstr. und Harthof (U-Bahnhof) aus. Die Haltestelle Caracciolastr. wird nur von der Linie 171 Richtung Feldmoching bedient. Die Haltestelle Weitlstr. wird in die Neuherbergstr. verlegt und – abweichend vom Regelfahrplan – von beiden Linien in beiden Richtungen bedient. Der Stadtbus 170 fährt zusätzlich die Haltestelle Dülferstr. an, um den Anschluss zur U2 herzustellen.
FIZ Future: Stadt und BMW im Bürgerdialog
BMW will das FIZ nach Norden erweitern (siehe auch FIZ Future 2050), um mittelfristig seine Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten ausbauen zu können. Dazu hat der Konzern das letzte Teilgrundstück der ehemaligen Kronprinz-Rupprecht-Kaserne erworben. Zwischen Schleißheimer-, Knorr- und Rathenaustr. sollen bis zu 800.000 qm an Bruttogeschossfläche entstehen für Verwaltungs- und Forschungsgebäude, Labors, Designstudios, Werkstätten und Infrastruktur. So sollen bis zu 15.000 zusätzliche Arbeitsplätze entstehen. [Weiterlesen…] ÜberFIZ Future: Stadt und BMW im Bürgerdialog
Karlsfelder Str.: Aufstellungsbeschluss Ende Oktober im Stadtrat
Eigentlich hätte die MAN schon längst eine Straße im Bereich der Karlsfelder Str. zwischen Dachauer Str. und der Brücke über das Schwabenbächl errichten sollen. An der Trassenführung liegt es nicht, dass die Straße nicht vorwärtskommt. Die ist seit Jahren mit den städtischen Referaten abgestimmt. Vielmehr liegt es daran, dass die künftige Straßenfläche zum Teil mit Stellplatzdienstbarkeiten für die Wohnheime auf den Nachbargrundstücken belegt ist und eine Einigung mit dem Inhaber der Stellplatzdienstbarkeiten bislang nicht erzielt werden konnte. Da aber die Siedlung Ludwigsfeld im Verkehr versinkt, wenn sich morgens Busse und Pendler durch die heftig zugeparkte Kristallstr. quälen, ist es notwendig, so heißt es in der Beschlussvorlage, die am 24. Oktober im Stadtrat besprochen werden soll, „die planungsrechtlichen Voraussetzungen für den Bau der Straße und einen gegebenenfalls notwendigen hoheitlichen Zugriff auf die Fläche durch Erlass eines Bebauungsplans sicherzustellen“. Der Aufstellungsbeschluss, dem der BA zustimmte, ist damit die Grundlage für die weitere Straßenplanung und ein erster Schritt zu einer Enteignung des renitenten Grundstückseigentümers.
Neuer „Fagana“-Wirt gibt schon wieder auf
Das Gerücht ging schon länger um, dass auch der neue Pächter der Gaststätte Fagana das Handtuch wirft. Und nun besteht Gewissheit: Der Pächter hat zum 31. Juli gekündigt und war auch nicht dazu zu bewegen, noch bis zum Jahresende zu bleiben und zumindest spontan zu öffnen – bei freier Pacht. Warum er so schnell aufgibt? Die Umsätze in der Gaststätte sind so gering, dass sich kaum die Nebenkosten erwirtschaften lassen. Passanten besuchen die Gaststätte gar nicht, die Vereine kaum noch oder nicht mehr. Und wenn Vereine Veranstaltungen planten, so war es angeblich immer schwierig, sich über Arrangements und gastronomische Zuständigkeiten zu einigen. Darüber hinaus sind wohl vor allem die hohen Nebenkosten das Problem. [Weiterlesen…] ÜberNeuer „Fagana“-Wirt gibt schon wieder auf
Schulleiter als Superstar
Die rund 500 SchülerInnen der Erich-Kästner-Realschule am Hasenbergl verabschiedeten „ihren“ Schulleiter Matthias Böttcher am Freitag, den 26. Juli auf witzige Art und Weise: Sie standen morgens in der Parkanlage vor der Schule Spalier, schwenkten gelbe Fähnchen – alle beschriftet mit den besten Wünschen („Genießen Sie das Leben“, „Machen Sie’s gut ohne uns“) – und grölten und kreischten, als sich Böttcher im Sturmschritt
zwischen dem Schülerspalier hindurch „seiner“ Schule näherte. Böttcher, der mit viel Humor und Gelassenheit, gepaart jedoch mit freundlich-bestimmter Konsequenz, die Erich-Kästner-Realschule prägte geht nun mit Ende des Schuljahres und nach dem Erreichen der Altersgrenze in Rente, obwohl er sich auch durchaus noch eine Verlängerung hätte vorstellen können… Wer seine Nachfolge antreten wird, ist noch nicht bekannt. Heiß gehandelt wird die jetzige Konrektorin Ulrike Wilms. Die Gerüchteküche brodelt.
Grundschulzirkus „Lach und Krach“
Vom 22. bis 27. Juli ist der „1. Ostdeutsche Projektcircus“ Andre Sperlich an der Grundschule Feldmochinger Straße zu Gast. Innerhalb einer Woche wird mit allen Kindern der Grundschule durch ein Team eine Zirkusvorführung einstudiert. Dafür haben sich die Kinder im Rahmen eines Wettbewerbs den Zirkusnamen „Lach und Krach“ gegeben. Öffentliche Aufführungen sind am Donnerstag, 25.7. und Freitag, 26.7. jeweils von 17 bis 19 Uhr auf der Wiese der Grundschule. Restkarten gibt es 30 min vorher an der Abendkasse.



















