Dass in München oft zuerst Wohnungen gebaut werden, um dann hinterher festzustellen, dass von den Baustellenfahrzeugen bis zu den späteren Anwohnerautos auch der Verkehr irgendwie bewältigt werden muss, dieses Trauerspiel dürfte sich demnächst bei der Bebauung des ehemaligen Areals der Bayernkaserne wieder beobachten lassen. Wie die Anwohner und die dortigen Siedlerverbände so sieht auch die CSU im Münchner Stadtrat schon ein Verkehrschaos auf die Gegend zukommen und hat daher am Dienstag, den 26. Februar eine Anfrage mit 19 Punkte im Stadtrat vorgelegt.
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Parkraummanagement kostet, schreckt aber auch Auswärtige ab
Wie in unserer Vorschau in Ausgabe 1 berichtet, soll nicht nur im Hasenbergl, sondern auch im Umfeld des Feldmochinger Bahnhofs (im Umgriff Lerchenauer Str. – Herbergstr. – Johann-Emmer-Str. – Langenpreisinger Str. – Rambertweg und Ponkratzstr.) untersucht werden, ob ein Parkraumlizenzgebiet eingeführt wird.
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Tiefstes Anatolien oder Feldmoching?
Was Sie auf diesen Fotos sehen, ist nicht etwa eine Kraterlandschaft im tiefsten Anatolien oder eine rumänische Dorfstraße. Es sind Fotos von der Herbergstr. (zwischen Schaarschmidt- und Lerchenstr.) und der Staatsstraße 2342, besser gesagt von der Feldmochinger Str., die im Abschnitt nördlich der Pflaumstr. bis zum Ortsausgang nach Oberschleißheim mal wieder nach dem Schnee und Frost der letzten Wochen in einem verheerend schlechten Zustand ist.
Zwar besteht bei letzterer im Gegensatz zur Herbergstr. nicht die Gefahr, dass Radler dumm mit einem Reifen in einem der bis zu 4 cm tiefen Asphaltlöcher hängenbleiben und stürzen, aber einem reichen Land wie Deutschland sind solche Straßen wahrlich nicht würdig. Statt ständig neue Quartiere auszuweisen, die wieder viel neue Infrastruktur auslösen, wäre es sinnvoll, erst einmal die vorhandene Infrastruktur in einen vernünftigen Zustand zu versetzen.
Lerchenauer Feld: Radschnellwege einplanen
Diese Woche stellten die Stadtratsfraktione von ödp und Die Linke folgenden Antrag: Die Stadtverwaltung wird gebeten, im Rahmen der Bauleitplanung bei der Änderung des Flächennutzungsplanes und der Aufstellung eines Bebauungsplanes für das Projekt Siedlungsentwicklung Lerchenauer Straße (ehem. Bergwachtstr.) jeweils einen Radschnellweg in Nord-Süd-Richtung und Ost-West-Richtung einzuplanen, um eine optimale und beispielhafte Erschließung und Querungsmöglichkeit des Gebietes für den Radverkehr zu schaffen.
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U9 soll Entlastung auch für die U2 bringen
Der Stadtrat hat vergangene Woche wichtige Weichen für die weitere U-Bahn-Planung gestellt: Mit höchster Priorität sollen die Entlastungsspange U9 und die weitere Verlängerung der U5-West von Pasing nach Freiham umgesetzt werden – die Planungen sollen umgehend erfolgen. Dafür müssen auch die bestehenden U-Bahnhöfe Hauptbahnhof, Odeonsplatz und Theresienwiese ertüchtigt werden.
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Die U26 kommt irgendwann …
Der Stadtrat hat diese Woche wichtige Weichen für die weitere U-Bahn-Planung gestellt: Mit höchster Priorität sollen die Entlastungsspange U9 und die weitere Verlängerung der U5-West von Pasing nach Freiham umgesetzt werden – die Planungen sollen umgehend erfolgen. Dafür müssen auch die bestehenden U-Bahnhöfe Hauptbahnhof, Odeonsplatz und Theresienwiese ertüchtigt werden.
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Keine Verbesserung bei der Radverkehrsinfrastruktur im 24. Stadtbezirk!
München baut nach eigenem Bekunden die Infrastruktur für den Radverkehr kontinuierlich aus. Welche Maßnahmen bereits ergriffen wurden und welche neuen Radwege, Markierungen oder Abstellanlagen geplant sind, zeigt eine neue Karte, die hier abrufbar ist. Im 24. Stadtbezirk sind leider nur zwei Maßnahmen in der Pipeline.
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MVG Rad: Vielleicht einmal Leihräder auch im 24. Stadtbezirk?
Das MVG-Rad-Angebot ist in der Innenstadt sehr beliebt, zu Stoßzeiten ist kaum ein Rad zu ergattern. Daher wird die Radflotte seit Oktober 2018 um 2.000 Räder auf dann 3.200 voraussichtlich Ende Januar aufgestockt. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin MVG Rad: Vielleicht einmal Leihräder auch im 24. Stadtbezirk?
Seilbahn für München: SPD setzt sich mit Erfolg für eine Studie ein
Die SPD-Stadtratsfraktion unterstützt die Idee, eine Seilbahn über dem Frankfurter Ring für den öffentlichen Nahverkehr zu errichten. Mit einer Machbarkeitsstudie soll nun untersucht werden, ob und wie das Projekt umsetzbar ist.
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Für ein lückenloses Radverkehrsnetz
Immer mehr Münchner nutzen das Fahrrad als Fortbewegungsmittel. Trotz jahrelanger Versprechungen wurde die Radinfrastruktur aber nur unzureichend verbessert. Daher haben mehrere Institutionen und Parteien – u. a. der ADFC München, der Bund Naturschutz München, die Grünen München, Die Linken München, Green City und die ÖDP München – jetzt das Bündnis „Radentscheid München“ gegründet und bei der Auftaktaktion am Freitag, 23. November, symbolisch an einer gefährlichen Radweglücke einen breiten Radfahrstreifen ausgerollt. Mit dem Bürgerbegehren soll die Situation für Radler verbessert werden und das Fahrrad einen gerechten Platz bei der Verteilung der Verkehrsflächen bekommen. Start der Unterschriftensammlung ist im Frühjahr 2019.
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